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Die Herrschaft der Zaren - Russlands Aufstieg zur Weltmacht

Die Herrschaft der Zaren - Russlands Aufstieg zur Weltmacht

Titel: Die Herrschaft der Zaren - Russlands Aufstieg zur Weltmacht
Autoren: Uwe Klußmann
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Inhalt
    Vorwort
    TEIL I
    VOM FÜRSTENTUM
ZUM ZARENREICH
    Der zornige Zar
    Anfangs ein Reformer, wurde Iwan IV. , genannt »der Schreckliche«, zu einem unberechenbaren Gewaltherrscher
    Von Uwe Klußmann
    Zwei oder drei Halleluja
    Die erzkonservative russisch-orthodoxe Kirche stützte das Zarenregime
    Von Jörg R. Mettke
    Schätze im Osten
    Die Eroberung Sibiriens
    Von Jan Puhl
    Die Auferstehung
    Blutige Machtkämpfe prägten die Zeit der »Wirren«
    Von Eva-Maria Schnurr
    Bräutigam hinter Gittern
    Wie ein Dänenprinz zum Gefangenen des Zaren wurde
    Von Annette Bruhns
    TEIL II
    AUFBRUCH NACH EUROPA
    Tyrannischer Aufklärer
    Peter der Große modernisierte Russland mit harter Hand
    Von Mathias Schreiber
    Sumpfblüte aus Stein
    Träume und Alpträume in St. Petersburg
    Von Walter Mayr
    Der Wille zur Macht
    Katharina die Große verband deutschen Fleiß und französischen Esprit mit russischer Strenge
    Von Georg Bönisch
    Erhebung aus der Sklaverei
    Der Bauernrebell Jemeljan Pugatschow gab sich als Zar aus – mit erstaunlichem Erfolg
    Von Christoph Gunkel
    Triumph in Paris
    Der Sieger über Napoleon, Zar Alexander I. , wurde als »Retter Europas« gefeiert
    Von Dietmar Pieper
    TEIL III
    VERHINDERTE REFORMEN
    Der furchtsame Despot
    Nikolai I. erstickte die Revolte der Dekabristen und errichtete einen reaktionären Polizeistaat
    Von Carmen Eller
    Die Ehre des Poeten
    Das bewegte Leben des Nationaldichters
    Alexander Puschkin
    Von Johannes Saltzwedel
    Träume von einer besseren Welt
    Russische Intellektuelle kämpften gegen die Zensur und für eine andere Gesellschaft
    Von Rainer Traub
    Widersprüche eines Erzählgenies
    »Die Toten Seelen« und Nikolai Gogol
    Von Rainer Traub
    »Russland zerfällt in zwei Teile«
    Helmuth von Moltkes hellsichtige Beobachtungen in einem gespaltenen Land
    Bombe vor die Beine
    Bauernbefreier Alexander II. wurde Opfer von Terroristen
    Von Christoph Gunkel
    Absturz in Roulettenburg
    Fjodor Dostojewskis Leiden in Deutschland
    Von Carmen Eller
    Leben im Totenhaus
    Verbannung nach Sibirien hieß das millionenfache Urteil gegen kritische Geister und Kriminelle
    Von Joachim Mohr
    »Millionen Menschen verfaulen«
    Akribisch protokollierte der Dichter Anton Tschechow das Elend auf Sachalin
    Von Christine von Brühl
    Anschluss verpasst
    Der späte Bau von Eisenbahnen hemmte die Entwicklung des Riesenreiches
    Von Norbert F. Pötzl
    Für eine Handvoll Dollar
    Warum der Zar Alaska verkaufte
    Von Uwe Klußmann
    Meister der Seele
    Das Malergenie Ilja Repin porträtierte Gegenwart und Geschichte seines Landes
    Von Annette Bruhns
    Wehmütige Klangkunst
    Westliche Eleganz und russische Melancholie: der Komponist Peter Tschaikowski
    Von Johannes Saltzwedel
    Verräter Ihrer Majestät
    Der Zaren-Geheimdienst warb auch Terroristen als Spitzel
    Von Benjamin Bidder
    TEIL IV
    EXPANSION UND UNTERGANG
    Eckstein des Reiches
    Den Kaukasus konnte Russland zwar erobern, aber nicht befrieden
    Von Christian Neef
    Kampfname »Koba«
    Der junge Stalin als Terrorist und Straßenräuber
    Von Christian Neef
    Der letzte Kaiser
    Nikolai II. ließ sein Reich in den Untergang taumeln
    Von Michael Sontheimer
    »Wilde Schießerei«
    Ein staatlicher Mord löschte 1918 die Zarenfamilie aus
    Von Michael Sontheimer
    Arzt mit blutigen Händen
    Mit harten Reformen wollte Premierminister Stolypin das Regime retten
    Von Uwe Klußmann
    Geplanter Bürgerkrieg
    Wie Lenins Bolschewiki die Revolution vorbereiteten
    Von Uwe Klußmann
    Gott und Lamm
    Der Mord an Rasputin, Mönch, Scharlatan, Vertrauter der Zarin
    Von Nils Klawitter
    Vom Wahn zum Mord
    Antisemitismus war im späten Zarenreich alltäglich – bis in die höchsten Kreise
    Von Karen Andresen
    »Darüber thront nur Gott«
    Im Kreml haben Größenwahn und Bürgerferne Tradition
    Von Mathias Schepp
    »Putin ist ein Zar«
    Gespräch mit dem Historiker und Politologen
    Alexander Rahr über die Kontinuität der autoritären Herrschaft
    Von Uwe Klußmann und Dietmar Pieper
    ANHANG
    Chronik 988 bis 1918
    Buchhinweise
    Autorenverzeichnis
    Dank
    Personenregister

Vorwort
    Zu keinem anderen Land unterhielt das Russland der Zaren so enge Beziehungen wie zu Deutschland. Schon Zar Iwan IV ., von den Russen »der Gestrenge« genannt, im Westen bekannter als »der Schreckliche«, hatte den umtriebigen Deutschen Heinrich von Staden zu einem führenden Organisator seines Sicherheitsdienstes, der »Opritschnina« gemacht. Zwei Jahrhunderte später, im Sommer 1762, bestieg eine Deutsche sogar den
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