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Die Herausforderung

Die Herausforderung

Titel: Die Herausforderung
Autoren: Megan Hart
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weil du auf Schwänze stehst, ich weiß nicht … schwul bist oder so.“
    „Hey!“ Die Unterstellung gefiel Dean gar nicht, vor allem weil Jacob ihn noch nicht gut genug kannte, um ihn so zu verurteilen. „Sie weiß, dass ich schwul bin. Ich habe nie etwas anderes behauptet.“
    Jacob zog die Schultern übertrieben hoch und machte eine Grimasse. „Du musst mir gar nichts beweisen, Süßer. Ich frage mich nur, ob du vielleicht dir etwas beweisen musst.“
    „Ich weiß schon seit der achten Klasse, dass ich schwul bin“, erwiderte Dean mit tonloser Stimme.
    Jacobs Blick glitt zu Deans Schritt. „Wie ich schon sagte, du musst mir nichts beweisen. Ich hatte deinen Schwanz heute Morgen im Mund, erinnerst du dich? Andererseits …“
    „Andererseits was?“ Dean schaute zur Tür und dachte, dass er diese Unterhaltung schon vor zehn Minuten hätte verlassen sollen, war aber nicht wirklich gewillt, darüber nachzudenken, wieso er es noch nicht getan hatte.
    „Man kann jeden Hetero davon überzeugen, dass es nicht schwul ist, wenn man sich von einem anderen Kerl einen blasen lässt.“ Jacob grinste und zeigte seine weißen Zähne, die ein klein wenig zu schief waren.
    Dean schnaubte. „Ach ja? Worauf zum Teufel willst du hinaus, Jacob? Soll ich deinen Schwanz lutschen?“
    Jacob rieb sich über seinen Schritt, ohne den Blickkontakt mit Dean zu unterbrechen.
    Er weiß genau, was er tun muss, der kleine Bastard!
    Dabei kannte Jacob ihn gerade einmal zwei Wochen und hatte ihn schon durchschaut. Was Dean natürlich niemals zugeben würde. Kein Kerl ging ihm unter die Haut. Niemals.
    „Gerne.“ Jacob hob eine Augenbraue.
    Ohne ein weiteres Wort streckte Dean die Hand nach Jacobs Gürtel aus und öffnete ihn. Dann den Reißverschluss. Er befreite Jacobs Schwanz und brachte ihn mit geübten Handbewegungen in einer halben Minute von halb erigiert zu steif und prall. Jacob schluckte schwer, seine Augen wurden glasig.
    „Du glaubst, ich lutsche keine Schwänze?“ Deans Stimme war vor Erregung ganz rau.
    „Nun“, Jacob bemühte sich lässig zu klingen, doch das Zittern in seiner Stimme verriet ihn. „Meinen hast du noch nicht gelutscht.“
    Dean lachte, wobei er Jacob weiter streichelte, bis der anfing, seine Hüften zu bewegen. „Deine Spaghetti werden kalt.“
    „Ich … mag … kalte Spaghetti.“ Jacobs Stimme brach mit einem Keuchen. Das war der letzte Anstoß, den Dean gebraucht hatte.
    Er ging auf die Knie und zog dabei Jacobs Hose hinunter. Dann packte er den festen kleinen Arsch mit beiden Händen. Jacobs Schwanz war hart und dick und ragte steil nach oben. Dean umfasste ihn mit der Faust und dirigierte ihn zwischen seine geöffneten Lippen. Er schob ihn sich tief in den Mund.
    Dean schloss die Augen.
    Nicht, weil er nicht sehen wollte, was er tat. Er mochte es, dabei zuzusehen, aber es machte einen Unterschied, ob er selbst mit einem Penis im Mund vor einem Mann kniete, oder ob er auf jemanden herunterschaute, der es bei ihm tat. In dieser Position liebte Dean es, sich in den Gerüchen und Geräuschen zu verlieren, in dem Geschmack desjenigen, den er gerade mit dem Mund fickte. Er ließ Jacobs Hintern los, und griff nach dessen Händen, um sie sich auf den Kopf zu legen. Jacob sollte die Finger in seine Haare krallen, er sollte das Tempo angeben, wenn er wollte.
    Ja, Dean mochte es, oben zu liegen. Der fickende Part zu sein. Aber er war auch nicht abgeneigt, dem anderen Vergnügen zu schenken, und dabei war es immer, immer besser, wenn der andere sich wohl genug fühlte, um zu sagen, was er mochte. Oder um es ihm zu zeigen. Dean war gewillt, zuzugeben, dass er ein Arschloch sein konnte, aber niemand sollte ihm je nachsagen können, ein egoistischer Liebhaber zu sein.
    „Fuck!“ Jacobs Finger krallten sich in Deans Haar, seine Hüften pumpten rhythmisch. „Fuck, Baby, das ist so verfickt gut.“
    Baby?
    Dean hielt kurz inne, seine Faust glitt hoch zu seinen Lippen. Jacob hörte nicht auf, sich zu bewegen, er fickte in Deans Hand und seinen Mund. Nach dem Bruchteil einer Sekunde fuhr Dean fort. Sextalk bedeutete gar nichts.
    Und dann war es auch egal, was Jacob gesagt hatte, weil Dean seine Hose öffnete und seinen Schwanz herausholte. Nun begann der komplizierte Tanz von Händen und Mund, von gleichzeitigem Streicheln und Saugen. Er musste aufholen – Jacob gab schon diesen tiefen, kehligen Laut von sich, den Dean inzwischen als Ankündigung für seinen Orgasmus erkannte.
    „Warte, warte.“ Jacob zog
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