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Die Gottin des Sternentanzes - Unter dem Weltenbaum 06

Die Gottin des Sternentanzes - Unter dem Weltenbaum 06

Titel: Die Gottin des Sternentanzes - Unter dem Weltenbaum 06
Autoren: Douglass Sara
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Sara Douglass
DIE GÖTTIN DES
S
     
TERNENTANZES
Sechster Roman des Zyklus Unter dem Weltenbaum
Aus dem australischen Englisch
von Marcel Bieger
     
Piper
     
München Zürich
    Die australische Originalausgabe erschien 1996
unter dem Titel »Starman. Book Three of The Axis Trilogy«
bei HarperCollinsPublishers in Sydney.
    Der vorliegende Roman ist der 2. Teil
von »Starman. Book Three«.
Der 1. Teil ist bereits erschienen.
Redaktion: Angela Herrmann
    ISBN 3-492-70006-3
2. Auflage 2005
© Sara Douglass 1996
Copyright der deutschsprachigen Ausgabe:
© Piper Verlag GmbH, München 2004
Scanned by TIMo Y 06/2008
Gesetzt aus der Aldus
Satz: Satz für Satz. Barbara Reischmann, Leutkirch
Druck und Bindung: Pustet, Regensburg
Printed in Germany
www.piper.de
    Auch diesen Band des Zyklus Unter dem Weltenbaum widme ich Lynn, Tim und Frances. Ein Lächeln und ein
Gruß seien dabei Johann Pachelbel zugedacht, dessen
sehnsuchtsvoller Kanon in D-Dur mich beim Schreiben
begleitete.
    Dieser Roman ist der Angelpunkt, und er soll an Elinor
erinnern, die zu einer Zeit starb, als sie und ich noch viel
zu jung waren.
    Courage my Soul, now learn to wield
The weight of thine immortal Shield.
Close on thy Head thy Helmet bright.
Ballance thy Sword against the Fight.
See where an Army, strong as fair,
With silken Banners spreads the air.
Now, if thou bee’st that thing Divine,
In this day’s Combat let it shine:
And shew that Nature wants an Art
To conquer one resolved Heart.
    Andrew Marvell, A Dialogue Between The Resolved Soul,
and Created Pleasure
W
AS BISHER GESCHAH
     
    In einem fernen Land lebten einst vier Völker friedlich
nebeneinander – bis sich die Menschen zu alleinigen
Herren der Welt aufschwangen und die drei nichtmenschlichen Rassen nahezu ausrotteten.
    Eine uralte Weissagung besagt jedoch, daß ein Sternenmann als Erlöser erscheinen wird und die entzweiten
Völker wieder vereint. Axis, königlicher Bastard und
Anführer der legendären Axtschwinger, ist dieser Ausersehene. Schrittweise erkennt er seine wahre Bestimmung
und nimmt die schwere Bürde der Vorsehung auf seine
Schultern.
    In tiefer Feindseligkeit stehen sich Axis und sein Halbbruder Bornheld gegenüber; zu unterschiedlich sind
sie, der eine nach einer gerechteren Weltordnung strebend, der andere, ein Thronräuber und Mörder, von
blanker Machtgier getrieben. Doch nicht nur das:
Bornhelds Gemahlin Faraday und Axis wären ein Paar
geworden, hätte das Schicksal sie nicht zu höheren
Aufgaben bestimmt. Aschure, eine geheimnisvolle Bogenschützin, wird schließlich die Geliebte des Axtherrn
und gebiert ihm den ersten Sohn. Faraday erfährt von
der geheimen Verbindung und zieht sich großmütig
zurück.
Einmal noch kommen Axis und Bornheld zusammen, als
es gilt, den Zerstörer der Prophezeiung niederzuringen.
Doch Bornheld befürchtet, seine Macht könnte schwinden und Axis über ihn triumphieren. Und so läßt er Dörfer dem Erdboden gleichmachen und die Bauern gnadenlos niedermetzeln, wenn sie sich als Anhänger des
Sternenmannes bekennen.
    Verrat und Treuebruch aus den eigenen Reihen treiben
Axis in die eisige Umklammerung Gorgraels des Zerstörers. Wer überlebt, den erwarten die mörderischen Fänge
mystischer Greifen. Verzweifelt setzt der Axtherr als
letztes Mittel seine magische Kraft ein. Wird es ihm gelingen, die Seinen zu retten?
    Auf dem Tempelberg indessen erlebt Aschure, Axis’
schöne Gespielin, die Einführung in die Mysterien des
Sternentempels und erfährt endlich das Geheimnis ihrer
Herkunft. In einer rauschhaften Zeremonie fühlt sie sich
davongetragen vom magischen Spiel der Farben und
Klänge. Wird sie Wolfstern dem Verworfenen folgen,
der sie mit Versprechungen lockt, oder in Treue zu Axis
halten?
    Schließlich erfährt auch Faraday die große Liebende, ihre
wahre Bestimmung. Nur mit ihrer Unterstützung kann
der Sternenmann seine Männer heimführen. Wird sie den
Leidenschaften endgültig entsagen und dem Ruf des
Schicksals folgen?
D
IE
P
ROPHEZEIUNG
DES
Z
ERSTÖRER
     
    Es werden erblicken das Licht der Welt
Zwei Knaben, blutsverbunden.
Der eine, im Zeichen von Flügel und Horn,
Wird hassen den Sternenmann.
Im Norden erhebt der Zerstörer sich,
Treibt südwärts die Geisterschar.
Ohnmächtig liegen Mensch und Flur
In Gorgraels eisigem Griff.
Um der Bedrohung zu widersteh’n,
Löst das Lügengespinst um den Sternenmann,
Erweckt Tencendor und laßt endlich ab
Von dem alten, unseligen Krieg.
Denn
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