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Die Gordum-Verschwörung

Die Gordum-Verschwörung

Titel: Die Gordum-Verschwörung
Autoren: Bernd Flessner
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Buch
    In Greetsiel, einem ostfriesischen Fischerdorf, wird Harm Claasen ermordet. Ein in   die   Jahre gekommener Hippie und eigenwilliger Außenseiter. Und ein alter Schulfreund von Hauptkommissar Greven, der bald ahnt, welchem großen Geheimnis das Mordopfer auf der Spur war. Doch wer wusste noch von   Gordum , von der Stadt im Watt? Wer tilgt rücksichtslos alle ihre Spuren und hinterlässt selbst keine?   Die   Jagd auf ein Phantom beginnt, das selbst einem Phantom nachjagt.
     
     
     
     
     

     
    DR. BERND FLESSNER, geboren 1957 in Göttingen, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Geschichte in Erlangen, ist freier Schriftsteller und Publizist, Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Erlangen-Nürnberg, Mitglied der Forschervereinigung Netzwerk Zukunft e.V., schreibt u.a. für die Neue Zürcher Zeitung, Kursbuch, Zukünfte, mare – Die Zeitschrift der Meere .
     
    Im Leda-Verlag erschienen außer etlichen Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien der Erzählband Lemuels Ende , dessen Titelgeschichte für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert wurde, und die Kriminalromane mit Hauptkommissar Greven Die Gordum-Verschwörung, Greetsieler Glockenspiel und Knochenbrecher und Friesengold sowie die von Peter Pabst illustrierten Kinderbücher Lükko Leuchtturm und das Rätsel der Sandbank und Lükko Leuchtturm und die geheimnisvolle Insel sowie das von Ludger Abeln gelesene Hörbuch Weihnachten mit Lükko Leuchtturm .
    Bernd Flessner
     
    Die Gordum-
    Verschwörung
     
    Ostfrieslandkrimi
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

     
    Personen und Handlung dieses Romans sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen wäre rein zufällig.
    Für Hinweise und Recherchetipps möchte ich mich bei meinem Vater, Georg Flessner, und meinem Kollegen Peter Gerdes bedanken. Mein besonderer Dank gilt Dr. Dieter Geißendörfer für seine Übersetzungsarbeit und die Nachhilfe in Latein, sowie Peter Pabst, der mir die Vertonung von Gordum überlassen hat.
     
    © Bernd Flessner
    Die Gordum-Verschwörung
    Ostfrieslandkrimi
    © Leda-Verlag 2011. Alle Rechte vorbehalten
    Leda-Verlag, Kolonistenweg 24, D-26789 Leer
    [email protected]
    www.leda-verlag.de
    ISBN 978-3-86412-025-1
    © der Originalausgabe „Die Gordum-Verschwörung“ Leda-Verlag 2002
    Lektorat und Satz: Maeve Carels, Heike Gerdes
    Titelillustrationen: Wolfgang Epple
    Karten Seite 5 und Seite 7 mit freundlicher Genehmigung des SKN-Verlags entnommen aus Arend W. Lang: „Kleine Kartengeschichte Frieslands zwischen Ems und Jade“
    Gesamtherstellung: Leda-Verlag
     
     
    Für Marianne,
    die so gerne Krimis liest.

     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Einziges in Deutschland vorhandenes Exemplar der 3. Ausgabe der Ostfrieslandkarte, die Ubbo Emmius 1595 gezeichnet hat, ca 1616 (Sammlung Dr. Sonntag, Emden)

     
     
     
     
     
     
     
    Einzige erhaltene Seitenansicht von Bant (vergrößert).
    (Lucas Jansz Waghenaer, Leiden 1684)
    Gortunis, qua nulla clarior urbs videbatur, cincta mari ...
    (Gortunis, im Vergleich zu der keine berühmtere Stadt gesehen
    wurde, vom Meer umschlungen...)
    Vellejus von Syracus, Septimum iter (um 150)
    Gordunem numquam ullus adibit rursus viator.
    (Gordum wird niemals wieder ein Wanderer aufsuchen.)
    Himel von Torum, Historiae obscurae (1602)
    Ach! hätt’ ich nur kein Schiff erblickt,
    So wär ich länger ruhig blieben
    Mein Unglück hat es her geschickt,
    Und mir zur Qvaal zurück getrieben,
    Verhängniß wilstu dich denn eines reichen Armen,
    Und freyen Sclavens nicht zu rechter Zeit erbarmen?
    Johann Gottfried Schnabel, Insel Felsenburg (1731)
    Dreimal träumte Randolph Carter von der wunderbaren Stadt,
    und dreimal wurde er aus seinen Träumen gerissen ...
    Howard Phillips Lovecraft,
    Die Traumfahrt zum unbekannten Kadath (1939 )
     

     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    A. Fuchs: Carte von der Insul Bandt, 1743 (Aurich, Staatsarchiv)

1. Kapitel
     
    Um 5.18 Uhr fiel Weert Janssen aus seinem Bett. Seit fast zwei Stunden hatte er sich hin und her gewälzt, gebrummt, gestöhnt, geschwitzt, im Schlaf gesprochen und sich schließlich zur falschen Seite gedreht. Mehrmals griff er ins Leere, bevor seine Hand einen der Bettpfosten angelte und seinen Körper, der kaum noch zu ihm zu gehören schien, in eine halbwegs aufrechte Position stemmte. Draußen dämmerte an einem wolkenfrei klaffenden Himmel ein Julimorgen, in seinem Schädel hämmerte ein alter
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