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Die Einladung

Die Einladung

Titel: Die Einladung
Autoren: Lacy Danes
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Flasche abgestellt.
    „Gib mir deine Sachen.“ Du streckst deine Hand nach mir aus.
    Ich gebe dir die Tasche, in der das Wasser und die warme Decke verpackt sind, um die du mich gebeten hast.
    Du nimmst die Tasche mit der einen Hand. Die andere krallt sich in mein Haar. Ein schmerzhaftes Kribbeln schießt durch meine Kopfhaut. Du ziehst meine Lippen an deine. Die Wärme deines Mundes verschlingt meinen; der Geschmack nach Red Bull liegt auf deiner Zunge, als du sie mir in den Mund steckst. Sie umschmeichelt meine, wärmt mich bis in die Zehen. Diesen Geschmack werde ich immer mit dir in Verbindung bringen.
    Meine Nippel sind steinhart, und ich stöhne. Ich will dich berühren, will deine Haut unter meinen Händen spüren. Aber ich stehe absolut reglos da, wie du es mir beigebracht hast.
    Du schiebst die Jacke von meinen Schultern und ziehst sie mir aus. Ich fröstele, aber es ist mehr die Aufregung und nicht die Kälte. Ich will dir nur gefallen, will dich erregen und dir Lust schenken.
    Du geleitest mich zu den Bäumen. Dort umschließen deine Finger meine Handfläche, und du hebst meinen Arm. Eine fellbesetzte Handschelle schließt sich um mein Handgelenk. Die Handschelle ist mit einem Seil am Baum befestigt. Dasselbe tust du mit meiner anderen Hand. Dein Lächeln ist geradezu hinterhältig. Himmel, ich liebe dieses Lächeln. Es ist das Lächeln, das mir in all meinen Träumen begegnet, das in jeder Erinnerung an uns verborgen ist. Ich zerre an den Handschellen, um zu sehen, ob ich irgendwelchen Spielraum habe, dir zu entkommen. Die Handschellen schieben sich ein Stück die Hände hinauf, aber ich kann ihnen nicht entkommen. „Keine Fluchtmöglichkeit.“
    „Ja, Meister. Du weißt, ich musste es wenigstens probieren.“ Ich grinse dich an.
    Du lachst, als du eine Augenbinde aus deiner Tasche ziehst und sie mir über den Kopf schiebst. Das weiche Fell an der Unterseite gleitet über meine Stirn. Das Letzte, was ich sehe, sind deine Lippen, die zu einem Grinsen verzogen sind. Ein Grinsen, das mir gilt.
    Oh, Liebster … Was hast du mit mir vor?
    Mein Herz hämmert, und mein Atem stockt. Ich versuche, mich zu entspannen, aber das ist unmöglich – meine Arme und Beine beginnen erwartungsvoll zu zittern angesichts des unbekannten Aktes, den du mit mir vollziehen wirst. Zu deinem Vergnügen, zu meinem Vergnügen. Für uns.
    Kaltes Metall streichelt über meinen Unterarm, eine einzelne Liebkosung. Es geht zu schnell, als dass ich erkennen kann, was genau es ist. Dann fährt die Kälte über meine Schulter und an meinem Hals hinauf.
    „Halt still, mein Luder. Ich will dich nicht schneiden.“
    Schneiden? Das Wort löst sofort Panik in mir aus.
    Ein Messer.
    Ich atme scharf ein. Mein Körper zittert unwillkürlich. Ich versuche, so still wie möglich zu stehen, während die Messerschneide den Ausschnitt meines T-Shirts nachzeichnet. Wie ein erotisierter Pinsel gleitet das Messer hinab zwischen meine Brüste. Der kalte Stahl erregt mich überall, wo er mich berührt.
    Der Saum meines Oberteils hebt sich und wird von meinem Körper weggezogen. Das Messer erreicht den Punkt, an dem der Stoff nicht länger auf meiner Haut aufliegt. Ich höre den Stoff reißen. Es ist ein scharfes Messer. Mein Magen verdreht sich, denn mir wird bewusst, dass du mich tatsächlich jeden Moment schneiden könntest. Ich atme langsam ein. Mein Vertrauen in dich beruhigt mein schlagendes Herz.
    Das Messer gleitet durch die Baumwolle und zerteilt das Oberteil von der Stelle direkt unter den Brüsten bis zum Halsausschnitt. Meine Arme zittern und zucken. Du nimmst die beiden Enden des Oberteils, reißt es ganz auseinander und setzt meine Brüste der Luft aus. Der Temperaturunterschied bebt auf meiner Haut, und deine Finger streifen meine Nippel. Ich stöhne, strecke dir meinen ganzen Körper entgegen und will, dass du meine Brustspitzen kneifst und an ihnen saugst. „Bitte.“
    „Wunderschön.“ Deine tiefe Stimme ist voll der Liebe und wärmt mein Herz. „Steh still.“ Die kalte Spitze des Messers berührt behutsam meine Brustspitze, ehe sie sanft dagegen schnippt. Ein schmerzhafter Nadelstich wird im nächsten Moment von der warmen Nässe deiner Zunge beruhigt, die um die Knospe kreist.
    „Ohhh.“ Meine Muschi pocht, und meine Beine öffnen sich in dem Versuch, den Schmerz zu lindern, der durch deine Dominanz verstärkt wird. Die Zärtlichkeit deines Mundes lässt von meiner pulsierenden Brustspitze ab, und dein Haar streift die
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