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Die Edwin-Drood-Verschwörung (German Edition)

Die Edwin-Drood-Verschwörung (German Edition)

Titel: Die Edwin-Drood-Verschwörung (German Edition)
Autoren: Dieter Paul Rudolph
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Kollegen, sammelt Feinde wie andere Leute Nobelpreise, kurz: ein schwieriger Charakter. Auch ist bekannt, dass sich in Herrn Rudolphs Schubladen zahlreiche erfolglos feilgebotene Krimis befinden und somit die Gefahr bestand, der saubere Herr Autor werde das Drood-Projekt nicht wirklich in Echtzeit verfertigen, sondern aus Teilen dieser bislang – und wohl auch gerechtfertiger Weise – unveröffentlichten Texte.
    Um dies zu verhindern, übertrug man ihm die Arbeit unter einer Bedingung: In unregelmäßigen, aber nicht zu langen Abständen mussten aktuelle Ereignisse in den Text eingearbeitet werden. Schlagzeilen und Kommentare zu gescheiterten Bundespräsidenten, betrügerischen Bankern, silikontragenden Schönheiten, erfolglosen Fußballern – zu allem also, was die Welt bewegt. Herr Rudolph erklärte sich mit dieser Bedingung einverstanden und begann am 22. November 2010 mit seiner Arbeit, die auf einer eigens dafür eingerichteten Internetseite ( http://droodprojekt.wordpress.com/ ) veröffentlicht wurde.
    Die Voraussetzungen für ein langes und erfolgreiches Projekt also waren gegeben, denn Herr Rudolph erfreute sich trotz seines bereits fortgeschrittenen Alters bester Gesundheit. Gut; sein Stil ist als ironisch-zynisch, bisweilen kindisch witzig, dabei stark sexlastig und ausschweifend bekannt. Im Laufe der Zeit jedoch schälte sich ein erzählerischer Hauptstrang heraus – eine globale Verschwörung, deren Zweck es war, das Geld abzuschaffen. Ein Detektiv wider Willen, Moritz Klein, gerät in den Strudel der Ereignisse und bekämpft fortan, unterstützt durch eine ständig anwachsende Schar von schönen, zumeist lesbischen Frauen, merkwürdigen Männern und frühreifen Kindern, das Böse. Nein, das war nicht schlecht gemacht, zwar nicht unbedingt Charles Dickens, aber immerhin… Schnell sammelte sich eine Schar von Stammlesern, die jeden Morgen zuerst „ihren Moritz“ lesen mussten, die Seite wurde legendär, vor allem der aktuellen Bezüge wegen, bei denen es Rudolph so richtig krachen ließ und niemanden verschonte – nicht einmal die Bundeskanzlerin.
    Doch dann – just nach der 600. Folge und beinahe 1000 (!) Druckseiten – kam das Ende. Nein, Herr Rudolph ist nicht gestorben. Er hatte nur keine Lust mehr, auf den – Zitat – „nervigen Scheißdreck, macht euren Mist doch alleine oder findet einen anderen Dummen dafür“.
    Sämtliches gutes Zureden war zwecklos, weder Geld noch sonstige Vergünstigungen konnten Herrn Rudolph umstimmen. Und einen anderen Dummen fanden die Freunde von Edwin Drood leider auch nicht. So ist das Fragment selbst ein Fragment geworden, eine Steigerung der ursprünglichen Absicht also. Was damit machen? Man entschied sich nach längerer Überlegung, den gesamten Text als E-Book der ständig wachsenden Fangemeinde zugänglich zu machen, zu einem fairen Preis natürlich. Und, voilà, hier ist er. Um ein Personenregister ergänzt, das allein umfangreicher ist als manches Romänchen, das ansonsten als E-Book angeboten wird. Also greifen Sie zu! Lesen Sie! Staunen Sie! Und vergessen Sie nie, wem Sie es eigentlich zu verdanken haben. Dem armen Manne, der über dem „Geheimnis des Edwin Drood“ entschlief…

Personen
     
    Hier werden alle Personen des Romans in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgelistet (Ausnahmen: Hunde). Die Liste wird selbstverständlich immer auf dem aktuellen Stand gehalten. Schon, damit der Autor nicht den Überblick verliert (Ausnahme: Hunde).
    Moritz Klein, Erzähler: ihm wird ein böser Streich gespielt und ein Job verschafft. So einfach geht das, Deutschland
    ein Metzger, Zechkumpan Kleins: macht gute frische Fleischwurst, auch „Lyoner” genannt
    ein Bäcker , Zechkumpan Kleins: muss auch samstags um 2 Uhr arbeiten
    ein Fliesenleger , Zechkumpan Kleins: Mann ohne Eigenschaften
    Lüdemann , Besitzer eines Unternehmens „Beschriftungen aller Art”: mit ihm beginnt die ganze Scheiße
    Herkel, ein Wirt: wird eine eher unbedeutende Rolle spielen oder auch nicht
    Heike, eine Exgeliebte des Erzählers: keine Ahnung, was sie in diesem Roman soll
    ein Betrunkener: liegt herum und wird irrtümlich für eine Reisetasche mit Sprengstoff gehalten
    Innenminister, deutscher: hat Angst
    Sonja Weber, eine junge hübsche Frau: hat einen verschwundenen Bruder und auch sonst nichts zu lachen
    Georg Weber, Bruder von Sonja: heißt nicht Edwin Drood, wird dennoch vermisst
    Hermine Bender: Geliebte des Moritz Klein
    Jonas Bender: spielsüchtiger Sohn der
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