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Die dunkle Göttin

Die dunkle Göttin

Titel: Die dunkle Göttin
Autoren: Wolfgang David; Thon Weber
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während sie ihn verfolgte.

ANHANG

DIE GÖTTER VON NORFRESSA
Die Götter des Lichts
    Orr Allvater : Oft auch »der Schöpfer« genannt, oder »der Ordnende«. Orr soll das Universum erschaffen haben und ist Götterkönig und Richter aller Götter. Er ist der Allvater oder Schöpfer von allen – bis auf einen der Götter des Lichts. Und der mächtigste aller Götter, ganz gleich ob des Lichts oder Dunkels. Sein Symbol ist ein blauer Sternenkranz.
     
    Kontifrio: »Die Mutter aller Frauen« ist Orrs Gemahlin und die Göttin des Heims und Herdes, der Familie und der Ernte. Nach der Theologie von Norfressa war Kontifrio Orrs zweite Schöpfung nach Orfressa, dem Rest des Universums. Sie ist die Nährende und Hegende und Mutter aller Kinder von Orr, außer natürlich Orfressa. Ihr Hass auf Shîgû ist unerbittlich. Ihr Symbol ist eine Weizengarbe, die mit einem Weinstock zusammengebunden ist.
     
    Chemalka Orfressa: »Die Herrin des Sturmes« ist das sechste Kind von Orr und Kontifrio. Sie ist die Göttin des Wetters, des guten wie des schlechten, und hat für Sterbliche nicht viel übrig. Ihr Symbol ist die Sonne, die durch eine Wolkenschicht schimmert.

     
    Chesmirsa Orfressa: »Die Sängerin des Lichts« ist das vierte Kind von Orr und Kontifrio, und die jüngere Zwillingsschwester von Tomanâk, dem Kriegsgott. Chesmirsa ist die Göttin der Barden, der Poesie, der Musik und der Kunst. Sie liebt die Sterblichen und hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ihr Symbol ist die Harfe.
     
    Hirahim Leichtfuß: Bekannt auch als »Der Lachende Gott« und »Der Große Verführer«. Hirahim ist eine Art unbeschriebenes Blatt unter den Göttern des Lichts. Er ist der Einzige, der nicht mit Orr verwandt ist, und keiner scheint genau zu wissen, woher er eigentlich kommt, obwohl er Orrs Autorität anerkennt. Allerdings auch die jedes anderen. Er ist der wahre Spaßmacher unter den Göttern, der Gott der Kaufleute, der Diebe und Tänzer, und ebenfalls als der Gott der Verführung bekannt. Er hat eine schreckliche Schwäche für attraktive sterbliche Weibchen, verschmäht allerdings auch Göttinnen nicht. Sein Symbol ist die silberne Flöte.
     
    Isvaria Orfressa: »Die Herrin des Andenkens«, auch »Die Schlächterin« genannt, ist die Erstgeborene von Orr und Kontifrio. Sie ist die Göttin des unausweichlichen Todes und der Vervollständigung des Lebens und herrscht im Haus der Toten, wo sie die Schriftrolle der Toten führt. Zum – verständlichen – Entsetzen ihrer Mutter ist sie außerdem die Geliebte von Hirahim. Als drittmächtigste Göttin des Lichts ist sie die besondere Feindin von Krahana. Ihr Symbol ist die Schriftrolle mit Schädeln als Drehknöpfen.
     
    Khalifrio Orfressa: »Die Herrin der Blitze« ist Orrs und Kontifrios zweites Kind und Göttin der Naturgewalten und elementarer Zerstörung. Sie wird trotz ihres Hanges zur Vernichtung als Göttin des Lichts betrachtet, hat aber mit
Sterblichen wenig im Sinn, worüber diese allerdings keineswegs traurig sind. Ihr Symbol ist ein gezackter Blitz.
     
    Korthrala Orfro: Wird auch »Seeschaum« genannt oder »Schaumbart«. Er ist das fünfte Kind von Orr und Kontifrio und der Gott des Meeres sowie der Liebe, des Hasses und der Leidenschaft. Er ist ein sehr mächtiger Gott, wenn auch nicht übermäßig mit Verstand gesegnet. Vielleicht deshalb liegen ihm die Sterblichen sehr am Herzen. Seine Symbole sind Netz und Dreizack.
     
    Lillinara Orfressa: Bekannt als »Freundin der Frauen« und »Die Silberne Herrin«. Lillinara ist Orrs und Kontifrios elftes Kind, die Göttin des Mondes und der Frauen. Sie ist eine der eher komplizierten Göttinnen und ausgesprochen zielstrebig. Junge Mädchen und Jungfrauen beten sie in ihrer Gestalt als »Die Jungfrau« an, während reifere Frauen und Mütter sie als »Die Mutter« verehren. Als Rächerin manifestiert sie sich als »Das Alte Weib«, als welche sie auch die Sterbenden tröstet. Sie kann Hirahim Leichtfuß zwar auf den Tod nicht ausstehen, hasst jedoch Shîgû als die essentielle Perversion alles Weiblichen mit jeder Faser ihres wahrhaft göttlichen Körpers. Ihr Symbol ist der Mond.
     
    Norfram Orfro: Der »Herr des Glücks« ist Orrs und Kontifrios neuntes Kind und der Gott des Glücks. Leider auch der des Unglücks. Sein Symbol ist das Unendlichkeitszeichen.
     
    Orfressa: Laut der norfressanischen Theologie ist Orfressa keine Göttin, sondern das Universum selbst, das von Orr noch vor Kontifrio geschaffen wurde. Sie ist nicht
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