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Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids

Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids

Titel: Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids
Autoren: Ulf Blanck
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sich das herumspricht? Ich habe die Schlagzeilen in der Zeitung schon vor Augen: Unheimlicher grüner D rache treibt sein Unwesen in Rocky Beach! Die Polizei würde sich zum Gespött von ganz Kalifornien machen. Nicht auszudenken! Und dies alles kurz vor meiner Pensionierung!«
    Justus blickte dem Kommissar scharf in die Augen. »Ein wirklich sehr interessanter Fall. Wir werden die Augen offen halten.«
    »Gut. Aber seid vorsichtig. Ich will nicht, dass ihr in eine gefährliche Geschichte hineinrutscht. Sobald ihr etwas in Erfahrung bringt, meldet euch bei mir. So, und nun muss ich schnell aufs Revier fahren und meinen Bericht schreiben. Passt auf euch auf, Jungs!«
    Mit quietschenden Reifen fuhr Kommissar Reynolds davon. Bob sah ihm hinterher und grinste. »Ich möchte mal wissen, was die Polizei mit diesen ganzen Berichten macht. Am Ende schreiben die noch ein Buch?!«
    Anschließend gingen die drei ??? zurück zur Villa. Auf der Treppe blieb Peter plötzlich stehen. »Wenn ich mir die Scherben genauer betrachte, kann ichkaum glauben, dass das tatsächlich zwei Vasen waren.« Justus nickte zustimmend. »Du hast recht, Peter. Es sind zu wenig Scherben. Lasst uns die Teile mal vorsichtig zusammenlegen. Ich will wissen, woran wir sind.«
    Die drei ??? hockten sich auf den Boden und versuchten, die Bruchstücke zusammenzusetzen. »Nicht schlecht«, lachte Bob. »Ich hätte nicht gedacht, dass wir heute noch puzzeln. Und dann sogar noch ein 3-D-Puzzle.«

    Peter sollte mit seiner Vermutung recht behalten, denn schnell wurde den drei ??? klar, dass essich nur um die Scherben einer Vase handelte. Justus stand wieder auf. »Okay, wir sind einen Schritt weiter. Wir wissen jetzt, dass unser Einbrecher doch Beute gemacht hat. Die eine Vase ließ er fallen, die andere hat er mitgenommen.«
    Kurz darauf verabschiedeten sich die drei ??? von Misses Carfioso. »Es tut mir so leid, dass ihr bei dieser schrecklichen Geschichte dabei wart, Kinder.« Justus reichte ihr die Hand. »Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, Misses Carfioso. Wir lieben es, wenn wir in Geschichten hineingeraten.«

Badezeit
    Als Justus, Peter und Bob wieder vor dem Tor standen, schnappte sich jeder sein Rad. »Was machen wir jetzt, Just?«, fragte Peter ratlos.
    »Na, was wohl? Wir verteilen weiter die Prospekte. Erstens haben wir einen Job zu erledigen, und zweitens können wir uns auf diese Weise in der Gegend umsehen. Los, auf zur nächsten Villa!«
    So vergingen die nächsten zwei Stunden, und allmählich leerten sich die Kartons mit den Prospekten. Die Ocean Road war sehr lang. Und von dieser Straße zweigten weitere Straßen mit großen Villen ab. Die Sonne stand mittlerweile senkrecht am Himmel, und es wurde immer heißer. In der Nähe hörte man die Brandung des Pazifiks. Bob fächerte sich Luft zu. »Ich kann nicht mehr. Wir sollten Mittagspause machen. Ich brauche dringend eine Abkühlung. Was ist? Gehen wir eine Runde baden?«
    »Gute Idee, Bob. Mir läuft der Schweiß schon indie Schuhe. Dort hinten kenne ich einen schönen Sandstrand. Los!«, rief Peter.
    Gut gelaunt erreichten sie wenig später den Strand und stellten ihre Räder an einer Mülltonne ab. Die Badehosen hatten sie unter den Shorts schon an, und kurz darauf rannten alle drei gleichzeitig ins Wasser. Peter tauchte als Erster wieder auf. »Herrlich! Das hätten wir gleich machen sollen. So stelle ich mir Ferien vor. Baden und nichts tun. Das war eine bescheuerte Idee mit den Prospekten.«
    Justus legte sich mit dem Rücken flach aufs Wasser. »Na ja, immerhin haben wir dadurch etwas Spannendes erlebt. Die Ferien werden garantiert nicht langweilig mit so einem Drachen.«
    »Glaubst du denn an die Drachengeschichte?«, fragte Bob.
    »Ich glaube an gar nichts«, antwortete Justus. »Zumindest nicht bei solchen Kriminalfällen. Bisher haben wir den vermeintlichen Drachen nicht mit eigenen Augen gesehen, nur davon gehört.«
    »Stimmt!«, lachte Bob. »Es gibt ja auch genügend Menschen, die meinen, ein UFO gesehen zu haben. Sogar irgendwelche Aliens aus dem Weltraum.«
    »Aber wenn viele Leute etwas Ähnliches gesehen haben«, überlegte Peter, »dann muss an der Geschichte was Wahres dran sein. Vielleicht gibt es tatsächlich UFOs.«
    Justus strampelte mit den Beinen und ließ das Wasser spritzen. »Und warum sehen die Leute UFOs immer nur an einsamen Orten, wo kein anderer Mensch herumläuft? Noch nie hat jemand ein UFO mitten in New York gesichtet. Oder auf dem Marktplatz von
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