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Die drei Fragezeichen - Der brennende Kristall

Titel: Die drei Fragezeichen - Der brennende Kristall
Autoren: Astrid Vollenbruch
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Tag würden Nat und seine Nichte sie abholen und nach Pima bringen, wo sie ihre verdiente letzte Ruhe finden sollte.
    Tante Mathilda sah ihnen entgegen, die Hände in die Hüften gestemmt. »Ich bin froh, wenn das hässliche Ding endlich weg ist. Kommt mit!«
    Diesen Ton kannten sie schon: Widerstand war zwecklos. Schicksalsergeben trotteten sie hinter Tante Mathilda her zum Zaun, wo die Kisten und Kartons aus Mr Shrebers Haus aufgetürmt standen. »Hier!«, sagte Mrs Jonas. »Das muss jetzt endlich sortiert werden. Am besten fangt ihr sofort an. Nachher gibt es dann Eistee und Kuchen.«
    »Warum wir?«, fragte Justus. »Ist das nicht Jims Aufgabe? Wo ist er überhaupt? Ich habe ihn heute noch gar nicht gesehen …«
    »Jim ist weg«, sagte Tante Mathilda gereizt. »Er hat gekündigt. Er sagte, er sei zum Arbeiten da und nicht dazu, Leute mit dem Wasserschlauch vom Gelände zu verjagen.« Sie seufzte. »Ach, ich weiß nicht. Er war uns eine große Hilfe, aber wer hier arbeiten will, muss schon ein bisschen flexibler sein. Nun, das ist nicht zu ändern. Bis dein Onkel einen neuen Helfer gefunden hat, werdet ihr eben wieder mit anpacken müssen. Was bitte gibt’s denn da zu grinsen?«
    »Ach, gar nichts, liebe Tante!«, sagte Justus vergnügt. »Kommt, Kollegen!«
    »Augenblick noch!«, sagte Bob. »Da kommt jemand!«
    Sie drehten sich um. Ein hübsches Mädchen in ihrem Alter schlenderte über den Hof, betrachtete den Schrottberg, die unzähligen Kisten, die vollgestopften Regale mit Trödelkram und das Flugzeug. Endlich wandte sie sich ihnen zu und lächelte. »Hallo! Ich bin Jennifer. Bin ich hier richtig bei den zwei Detektiven?«
    »Wie?« Peter runzelte die Stirn. » Drei Detektive, bitte schön.«
    »Nein, zwei«, sagte das Mädchen. Sie griff in ihre Hosentasche und zog eine Visitenkarte heraus. »Hier steht es doch.«
    »Was?« Peter schnappte die Visitenkarte und las, was dort stand.
     

     
    Peter blieb die Luft weg. »Was zum –«
    »Das ist schon richtig«, sagte Justus. »Hallo, Jennifer. Was können wir für dich tun?«
    Jennifer lächelte ihm voller Hoffnung zu. »Es geht um meine Katze«, erklärte sie. »Mrs Minky. Sie ist seit drei Tagen verschwunden und ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen!«
    »Verstehe«, sagte Justus. »Dann erklär uns bitte, wann du sie zuletzt –«
    Und Peter explodierte. »Justus! Bist du übergeschnappt? Was soll das? Zwei Detektive? Spinnst du? Bob! Das könnt ihr doch nicht machen!«
    »Wieso wir?«, fragte Justus zuckersüß. »Du hattest gekündigt, erinnerst du dich? Und so musste ich neue Visitenkarten für Bob und mich basteln. Also, Jennifer …«
    »Aber – Leute, das ist nicht witzig! Ich habe das nicht ernst gemeint! Ich habe doch nur gesagt –«
    Justus legte die Stirn in Falten. »Hm … wenn ich so darüber nachdenke, hattest du gesagt, dass du nur noch Fälle mit entlaufenen Katzen annimmst. Also gut, du bist wieder dabei. Jennifer, was ist nun mit Mrs Minky …?«
    Aber viel weiter kam er nicht. Bob, der mit immer breiterem Grinsen Peters fassungsloses Entsetzen beobachtet hatte, fing an zu lachen und bei »Mrs Minky« war es völlig vorbei. Auch Jennifer lachte los und dann nahm Justus Peter die Visitenkarte aus der Hand und zerriss sie.
    Und Peter ging ein ganzer Kronleuchter auf.
     
    … ihre großen Fälle
     
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