Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens

Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens

Titel: Die drei !!! Bd. 32 - Party des Grauens
Autoren: Maja von Vogel
Vom Netzwerk:
ihren Augen schimmerten Tränen. »Es tut mir so leid!«, schluchzte sie. »Ich wollte doch nur zu euch gehören. Ich wollte, dass ihr mich mögt. Ich wollte niemanden verletzen!«
    »Die Reue kommt ein bisschen spät«, sagte Franzi kühl. Auch Marie wandte sich ab. Kims Wut jedoch verrauchte so schnell, wie sie gekommen war, und sie hatte plötzlich beinahe Mitleid mit Greta. Wie einsam musste das Mädchen gewesen sein, damit es so weit kommen konnte? »Tja, das sind die Schattenseiten des Ruhms.« Kommissar Peters zwinkerte den drei !!! zu. »Jetzt bekommt ihr es schon mit fanatischen Fans zu tun.« Franzi grinste. »Nur kein Neid!«
    Der Kommissar verabschiedete sich und verließ mit der schluchzenden Greta den Stollen. »Gut, dass sie endlich weg ist.« Marie schauderte. Holger legte ihr tröstend den Arm um die Schultern. »Keine Sorge, sie kann euch nichts mehr tun. Es ist vorbei.« »Seht mal, da hinten ist Mago!« Kim winkte dem Zauberer zu, der gerade die letzten Teile seiner Ausrüstung auf der Bühne zusammengepackt hatte und mit einer großen Tasche auf die drei !!! zusteuerte.
    »Hallo, ihr drei!«, begrüßte er die Detektivinnen. »Herzlichen Glückwunsch zu eurer Party! Die Stimmung war wirklich super.«
    »Vielen Dank für die tolle Show«, gab Kim zurück. »Wir haben leider nicht so viel davon mitbekommen, aber die Zuschauer waren völlig aus dem Häuschen.« »Danke!« Mago machte ein geschmeicheltes Gesicht. »Ich muss jetzt los, Felipe wartet draußen am Wagen. Er hat mir netterweise geholfen, mein Zauberequipment im Auto zu verstauen. Jetzt geht's zurück nach Billershausen. Möchte jemand mitfahren?« »Ich!« Holger nahm widerstrebend den Arm von Maries Schultern. »Das wäre toll, dann muss ich nicht auf den Nachtbus warten.«
    »Kein Problem!« Mago lächelte freundlich. »Wir bringen euch noch hinaus«, sagte Franzi schnell. Kim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie war sich ziemlich sicher, dass Franzis ungewöhnlich gute Manieren damit zusammenhingen, dass Felipe vor dem Stollen wartete. Gemeinsam gingen alle zu Magos Wagen, den er zum Einladen direkt vor dem Eingang des Bergwerks geparkt hatte. Felipe nahm Mago die Tasche ab und verstaute sie im Kofferraum.
    »Grüß deine Großmutter von uns«, bat Kim. »Und sag ihr vielen Dank für die Warnung.«
    »Letztendlich hat sie tatsächlich recht behalten«, stellte Franzi stirnrunzelnd fest.
    Kim war sich ziemlich sicher, dass sich Franzi in diesem Moment genau wie sie selbst fragte, woher die alte Frau gewusst hatte, was geschehen würde. Aber manche Dinge lassen sich eben nicht so leicht erklären – eine Einsicht, die Kim im Laufe ihrer Tätigkeit als Detektivin schon mehrfach gewonnen hatte.
    Während Mago bereits in den Wagen stieg, verabschiedeten sich Holger und Marie mit einer für gute Freunde ausgesprochen innigen Umarmung voneinander. Franzi war zu Felipe hinübergegangen und sprach leise mit ihm. Kim wünschte den beiden von ganzem Herzen, dass sie es endlich schafften, die Missverständnisse auszuräumen, die offensichtlich zwischen ihnen standen.
    Michi räusperte sich. »Ich mach mich dann auch mal auf den Weg.«
    »Hast du dein Mofa schon repariert?«, fragte Kim. Michi nickte. »Der Lenker sitzt wieder bombenfest. Davon abgesehen hat das gute Stück zum Glück nur ein paar Kratzer abgekriegt. Ist eben echte Wertarbeit.« Er grinste. Dann wurde er wieder ernst. »Vielen Dank noch mal für deine Hilfe. Das war wirklich Rettung in letzter Sekunde.« Kim merkte, wie sie rot wurde. »Keine Ursache.« »Weißt du, ich finde, ihr leistet mit eurem Detektivclub echt gute Arbeit.« Michi fuhr sich verlegen durch die Haare. »Das hätte ich dir in der Vergangenheit viel öfter sagen müssen. Tut mir leid, wenn ich dich nicht genug unterstützt habe.« Kim konnte nicht verhindern, dass sich ein Strahlen auf ihrem Gesicht ausbreitete. Sie freute sich so über Michis Lob, dass ihr ganz warm wurde. »Danke! Das ist nett von dir.« »Nein, du bist nett!« Michi nahm ihre Hand und sah sie ernst an. »Glaubst du, wir beide haben noch eine Chance?« Kim spürte Michis warme Finger um ihre und das Gefühl tiefer Vertrautheit, das sie immer noch in seiner Gegenwart überkam. Sie nickte langsam. »Ja«, sagte sie. »Als Freunde!« »Mehr nicht?«, fragte Michi etwas enttäuscht. »Nein«, antwortete Kim bestimmt. »Im Moment ist das alles, was ich dir versprechen kann.«
    Michi lächelte tapfer. »Und das ist tausendmal besser als
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher