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Die Botschaft des Panergon

Die Botschaft des Panergon

Titel: Die Botschaft des Panergon
Autoren: Alan D. Smith
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    Liebe TERRA-Freunde!
     
     
    DIE BOTSCHAFT DES PANERGON, der vorliegende TERRA-Band, gehört zu den ersten und eindrucksvollsten „Untertassenromanen“ überhaupt, und daher haben wir es uns gestattet, Ihnen diesen etwa acht Jahre alten Roman zu präsentieren, auch wenn wir persönlich jedem UFO gegenüber sehr skeptisch sind, denn trotz vieler Pressemeldungen früherer Jahre, denen zufolge derartige Phänomene in aller Welt gesichtet worden sein sollen, haben wir noch keinen gesprochen, der solch ein UFO gesehen hat.
    KAMPFROBOTER, der Roman der nächsten Woche, der unserem Jubiläumsband 150 vorausgeht, ist hingegen wieder ein Werk, das nicht nur unseren Planeten zum Mittelpunkt hat.
    Da sich auf Grund des großen Echos, das unser letztes Preisausschreiben unter den TERRA-Freunden gefunden hat, die Verlagsleitung bereit erklärte, weitere Einsendungen zu prämiieren, können wir Ihnen heute noch zwei Beiträge zu TERRA LACHT vorstellen und dadurch den Abstand zwischen Text- und Bildteil unseres Preisausschreibens besser überbrücken. Der erste TERRA-Witz stammt von H. Gürtler, Frankfurt, und der zweite von Helmut Kaschenz, Berlin-Neukölln, wieder einem vorherigen Preisträger.
    Nach einigen Schwierigkeiten gelingt es zwei Venusiern, die mit einem Schimpansen „bemannte“ irdische Forschungsrakete zu öffnen. Der Affe bedenkt seine Befreier mit einem gelangweilten Blick, gähnt ausgiebig und beginnt sich sorgfältig zu lausen.
    Die erstaunten Venusier betrachten dieses Schauspiel eine Weile, dann meint der eine: „Beim Allgeist, diese unhöflichen Burschen beherrschen die Baumfahrt – aber Insektenpulver scheinen sie nicht zu kennen!“
     
    Frau Niesius ist mit ihrem Angetrauten in den interplanetarischen Zoo gegangen. Ihr Mann, ein großer Tierfreund, bleibt plötzlich vor einem Gehege stehen. Verzückt starrt er hinein. Kaum hat die gewichtige Gattin gesehen, was sich in dem Gehege befindet, da beginnt sie auch schon energisch zu schimpfen: „Brian! Wie oft habe ich dir verboten, so nahe an die plutonischen Eisbüffel heranzugehen. Du weißt doch, wie leicht du dich erkaltest!“
     
    Mit einem Schmunzeln verabschiedet sich für heute
     
    Ihre
    TERRA-REDAKTION
    Günter M. Schelwokat
     
       
     
    ‚TERRA’ - Utopische Romane/Science Fiction – erscheint wöchentlich im Moewig-Verlag, München 2, Türkenstraße 24. Postscheckkonto München 139 88 – Erhältlich bei allen Zeltschriftenhandlungen. Preis je Heft 60 Pfennig – Gesamtherstellung: Buchdruckerei A Reiff & Cie., Offenburg (Baden). – Für die Herausgabe und Auslieferung in Österreich verantwortlich: Farago & Co., Baden bei Wien. Printed in Germany. Scan by Brrazo 07/2013 – Anzeigenverwaltung des Moewig-Verlages: Mannheim R 3. 14 – Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 4 gültig. Dieses Heft darf nicht in Leihbüchereien und Lesezirkeln geführt and nicht zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden.

 

     
     
    Am 11. Juli des Jahres 2003 war es, in Nord-Mexiko, über Alamogordo. Ein Uhr war vorbei, als die unglaubliche Erscheinung eintrat. Mit unvorstellbarer Geschwindigkeit raste eine Kugel oder ein kugelartig wirkendes Gebilde in östlicher Richtung über den Himmel. Das Gebilde strahlte einen Glanz von einem blendend scharfen Grün aus, schön und erschreckend zugleich.
    Die Luftbasis Alamogordo, Nn.-Mex., gab ihre Beobachtungen unverzüglich an die UN-Luftwaffenzentrale Pentagon weiter. Die sofort eingeleitete Untersuchung ergab, daß zu der fraglichen Zeit keinerlei Fahrzeuge der Luftwaffe, kein Ballon, keine Rakete in jener Gegend in den Lüften gewesen war. Die Erklärung, daß es sich um einen Meteor gehandelt haben könnte, wurde von allen Fachwissenschaftlern verworfen.
    Die Presse, die Weltöffentlichkeit, meldete und diskutierte den Vorfall, wie das seit nun rund 90 Jahren zur Gewohnheit geworden war. Man hatte sich mit der Tatsache dieser Erscheinungen abgefunden wie mit dem Umstand, daß sie offenbar unerklärlich waren. Eines Tages würde die Aufklärung kommen, inzwischen hatte man wichtigere Sorgen.
    Von Raumstation A, die in einer elliptisch zum Erdäquator geneigten Bahn schwebte, konnte die Erde genau beobachtet werden.
    Und die UN-Beobachter richteten ihr Augenmerk besonders auf das Gebiet der Panafrikanischen Union, die im Juli des Jahres 2003 mit kolossalen Militärparaden den 25. Jahrestag ihres Bestehens feierte.
    Viel war geschahen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Aus heftigen politischen
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