Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Anderen - Das Erbe erwacht (German Edition)

Die Anderen - Das Erbe erwacht (German Edition)

Titel: Die Anderen - Das Erbe erwacht (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
Vom Netzwerk:
Fantasy-Welt-Zone-Edition
    Gay Mystic Fantasyroman
     
    Die Anderen II
    Das Erbe erwacht
     
    Eintauchen in die Welt von Finn und Dämon Dave
    Die Romanserie der besonderen Art
     
    von Chris P. Rolls
     
    „Die Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.“
    Goethe
     
    Mein besonderer Dank geht an Nici, Laura, Tina und Mel,  
    ohne die dieses Buch nie so geworden wäre. Ihr seid wunderbar!  
    Dank auch an Birger und Elke für eure ganze Arbeit!  
    Rih  
     

     
     
     
     
     
    Fantasy Welt Zone Edition
     Gay Mystic Fantasyroman
    Eintauchen in die Welt von Finn und Dämon Dave
    Die Anderen II
    Das Erbe erwacht
    von Chris P. Rolls
     
     
    © Fantasy Welt Zone-Verlag, Inhaberin: Michaela Nelamischkies, Mechtersen, Originalausgabe 2011  
    www.fwz.edition.de
    ©Chris P. Rolls 2011
Ihr Autorenblog:
    http://chrisrolls.blogspot.com
     
    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.
     
    Illustrator vom Cover und den Grafiken: Mylania Finjon
 
    Covergestaltung: N. Scheurle
Kontaktmöglichkeit: [email protected]
     
     
     
    Bitte beachten Sie: Dies sind Fantasy-Geschichten - im wahren Leben gilt verantwortungsbewusster Umgang miteinander und Safer-Sex!
    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
     
     
     
     
    Inhaltsangabe  
    24. Vollmond Seite     5
25. Das Tor muss sich schließen Seite   27
26. Du musst ihn töten Seite   52
27. Was ist passiert? Seite   73
28. Der Mann von Torchwood Seite   89
29. Russell bekommt Hunger Seite 107
30. Den Hunger stillen Seite 131
31. Die Jagd beginnt Seite 154
32. Sie lassen nichts übrig Seite 167
33. Du darfst mich nicht lieben Seite 184
34. Schmerzrausch Seite 210
35. Erinnere dich Seite 233
36. Mittelalterliches Treyben Seite 254
37. Die Rolle Faramirs Seite 274
38. Innere und äußere Kämpfe Seite 306
39. Matrix meets Mittelalter Seite 322
40. Die Schwarzen Jäger Seite 354
41. Das Freundschaftssiegel Seite 376
42. Dämonensinn Seite 405
 
     
     
     
     
     

 
    Die Schatten der Nacht lagen über der Hansestadt Lüneburg.
    Am Fenster eines hohen, schmalen Gebäudes stand eine hagere, dunkel gekleidete Gestalt und starrte auf die bunten Lichter der Stadt. Vereinzelt leuchteten auf der Straße die Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Autos auf. Um diese späte Uhrzeit war jedoch nicht mehr viel los in der kleinen Stadt, die sich trotz ihres beständigen Wachstums immer ein wenig von dem kleinstädtischen Charme einer alten Hansestadt bewahrt hatte.
    Mit unbewegtem Gesicht starrte der Mann aus schwarzen Augen in die Nacht hinaus, nahm seine Umgebung allerdings mit viel mehr Sinnen als seinen Augen wahr. Sein ausgeprägter Geruchssinn übermittelte ihm überdeutlich die Gerüche der Nacht, mischte aus dem Gestank der Mülltonnen unten am Hauseingang, dem Duft des gemähten Rasens ein paar Häuser weiter, anbrennenden Grillfleisches auf dem Balkon in der nächsten Straße ein ganz eigenes, buntes Bild. Süßlicher und teilweise von mehr oder weniger Parfüm überlagert, war da vor allem der Geruch der Menschen, die rings um ihn herum ihr ahnungsloses Leben lebten. Seine scharfen Ohren vernahmen das Rascheln der Blätter, das leise Reiben der Gräser im Wind, ein unechtes, lustvolles Stöhnen der Frau in der Wohnung unter ihm, deren Ehemann seiner nächtlichen Pflicht mehr als schlecht nachkam und selbst das kratzende Geräusch der Mäusefüße gegenüber in der alten Garage. Der hagere Mann konzentrierte sich und konnte ihren winzigen, hektischen Herzschlag spüren, ihr dünnes Blut riechen und ihre Ängste fühlen. Winzige Lebewesen in dieser gewaltigen Welt, unbedeutend und klein, viel zu leicht zu töten. Kaum anders als Menschen.
    Thomas seufzte und wandte sich ab, trat zurück vom Fenster und betrachtete nachdenklich den spärlich beleuchteten Stapel an Zeitungen auf seinem Tisch. Er war müde. Unendlich müde.
    Unendlich müde. So viele Jahre jagte er sie nun schon und es wurde immer schwieriger, sie zu finden. Zu gut verbargen sie sich, hatten sich dieser Welt zu gut angepasst. Jeder winzigen Spur ging er nach, wovon sich die meisten zudem als unergiebig erwiesen. Thomas war sich bewusst, dass er an die Ältesten nicht herankam. Raffiniert hielten sie sich verborgen, wussten genau, dass er ihnen gnadenlos auf den Fersen war.
    Wenn er sie nur so einfach fühlen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher