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Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Titel: Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Autoren: Desire de Marlon
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er ein Gebet dafür, dass nichts schlimmeres geschehen war.

    Alex nahm eine Hand vom Steuer des Bootes und schlang den Arm um seine junge Frau.
    Er machte sich Sorgen, dass ihr schlecht werden könnte, aber die morgendliche Übelkeit blieb aus und die Fahrt über das Meer schien ihr nicht das Geringste auszumachen.
    Delfine schwammen neben ihnen und erfreuten sie mit ihren Spielen. In einigen Stunden würden sie ihr Ziel erreichen. Lana fütterte ihren Mann mit ein paar Köstlichkeiten aus dem üppigen Picknickkorb und gemeinsam genossen sie die Einsamkeit und die endlose Weite des Meeres.
    Alex wusste, dass Keany und Maliki auf der Insel waren, um die Bestände der Tiere zu prüfen und bei der Quelle eine Höhle bewohnbar zu machen. Sie würden aber nach Maui fahren, sobald das Brautpaar bei der Insel eintraf.
    Am Horizont sah Alex jetzt die dunklen Umrisse von Land und das Gefühl der Einsamkeit ließ etwas nach.
    Ihm war immer etwas mulmig, wenn er nur Wasser ringsum sehen konnte.
    Der Tank müsste bald leer sein.
    Am Besten er füllte den nächsten Kanister ein, bevor der Tank vollständig leer war und Luft zog. Dann würde der Neustart des Motors schwieriger sein.
    Er zog einen der Kanister unter der Plane hervor und machte den Motor aus.
    Aber nach dem Auffüllen gab der Motor nur noch stotternde Geräusche von sich! Alex sah sich den Motor an... alles schien in Ordnung zu sein!
    Lana hatte unterdessen den Kanister wieder zuschrauben wollen und bemerkte, dass er anders roch. „Das riecht aber nicht nach Benzin!“, rief sie Alex zu.
    Auch er steckte seine Nase hinein. „Du hast recht! Das ist kein Benzin!“ Alex nahm das Funkgerät und drückte den Knopf. „Mayday ... Mayday... Keany! Hörst du mich? Hier ist Alex!“
    Das Gerät blieb tot.
    „ Sollte das ein schlechter Scherz deiner Mutter sein?“ ,wagte Lana zu fragen.
    „ Nein! Niemals! Sie würde uns nie mit defekten Geräten los schicken! Da steckt was anderes hinter. Gib mir mal den Werkzeugkasten.“
    Alex schraubte das Gehäuse ab. Er sah sofort, warum das Gerät nicht funktionierte.
    Geschickt reparierte er das Funkgerät und erreichte wenig später Keany.
    Ein großes Boot legte neben dem Hausboot und seinem kleinen Schleppboot an und Keany sprang an Bord.
    „ Da hilft nichts... Den Motor müssen wir ausbauen. Ich schleppe euch erst mal zur Insel. Da baue ich den Motor aus und nehme ihn mit nach Maui. Wenn ihr wieder zurück nach Frisco wollt, bring ich ihn wieder und baue ihn ein. Na los! Wirf mal die Leine rüber.“
    Und so fuhren die beiden mit etwas Hilfe zu der Insel.

    Die Sonne ging in einem märchenhaften Spektakel unter, als das Hausboot in der kleinen geschützten Buch vor Anker ging.
    Keany und sein Bruder bauten den Motor aus und nach kurzer Untersuchung stand fest, dass hier Sabotage am Werk war!
    Alex rätselte laut, wer das wohl gewesen sein könnte, denn es stand für ihn fest, dass weder seine Mutter, noch Dean etwa damit zu tun hatten.
    Keany kam ein böser Verdacht. „Vielleicht hatte ja jemand etwas gegen die Hochzeit der beiden und du bist nur per Zufall da rein geraten. Dean ist ein bekannter Schauspieler, da macht man sich leicht Feinde. Ich fürchte, dass mit dem Motor war nicht das Einzige. Lass uns nachsehen.“
    Maliki nahm Lana bei der Hand. „Das überlassen wir lieber den Männern. Wer weiß, was die alles finden. Komm, ich zeig dir die Quelle.“ Die beiden Frauen gingen über den weichen Sand ins Innere der Insel.
    Alex sah ihnen stirnrunzelnd nach. Was für ein Anfang für die romantischen Flitterwochen, die er geplant hatte!
    Keany entdeckte als erstes die kaputten Kabel des Kühlschranks und flickte gekonnt die Zuleitung.
    Alex untersuchte die Lebensmittel, stellte aber fest, das alles noch in Ordnung war, da Diana die Temperatur immer kälter einstellte als normal.
    Es gab zwar ein paar Mitbewohner im Kühlschrank, aber die Maden hatten die Kälte nicht überlebt. Rasch warf Alex die verdorbenen Teile ins Meer.
    Gemeinsam bauten sie das Bett wieder zusammen und entfernten den Käse aus den Ecken.
    Während Alex die Hydraulik einschaltete und das Dach hoch fuhr, um zu lüften, ging Keany ins Bad. Seine feine Nase roch den Menthol und er nahm das Glas mit dem Badesalz an sich. Sein Blick fiel auf das Körbchen mit den Blütenblättern. Bewegte sich da etwas?
    Ja! Nach kurzem Schütteln fand Keany die Maden und fischte die Badekugeln heraus. Den Korb mit den Blättern nahm er mit.
    Als er sich die Hände
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