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Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Titel: Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Autoren: Desire de Marlon
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wieder auf die Jagd gegangen sind. Diesmal erwischen wir sie garantiert! Ich habe die Tiere in die innere Umzäunung gelassen. Es sind nur noch die Waschbären und die Vögel draußen und auf die hatten die Willsons es noch nie abgesehen.“
    Diana nickte. Hauptsache die Raubtiere waren in Sicherheit. Sie lenkte den Wagen zu einer Scheune und die Katzen sprangen heraus.
    Dean folgte etwas zögernd.
    Doch Diana nahm ihn beim Arm und führte ihn ins Haus, das auch eine Überraschung war.
    Es war sehr groß und ging über drei Stockwerke.
    Allein das Wohnzimmer war riesig!
    Er hätte sein ganzes Haus dort rein gekriegt!
    Ein gewaltiger Kamin erstreckte sich über die halbe Wand. Aber sogleich sah er warum diese Ausmaße nötig waren! Nicht weniger als zwölf Raubkatzen lagen im Raum verteilt, die sich mit Begeisterung auf Diana stürzten!
    Sie versank förmlich unter den großen Körpern der Katzen.
    Er wusste, dass die Tiere ihr nichts tun würden, aber dennoch ging er einen Schritt auf sie zu.
    Ein Tiger löste sich aus dem Gewühl und beäugte ihn misstrauisch. Dean stand still, auch als der Tiger seinen Kopf an seinem Bein rieb.
    Als wäre das das Zeichen gewesen, kamen jetzt auch die anderen zu ihm. Diana lachte über seine steife Haltung.
    „ Sie tun dir nichts. Sie begrüßen jeden, den ich mitbringe. Cole! Ist noch was zu essen da? Ich sterbe vor Hunger! Und danach reite ich zu den Jungs raus. Sattel schon mal mein Pferd.“
    Cole verließ das Zimmer und gleich darauf kam eine rundliche Frau mit zwei gefüllten Tellern herein.
    „ Hallo Martha! Danke. Darf ich dir meinen Mann vorstellen? Das ist Dean.“
    Ein entzückter Schrei entfuhr der Frau und Dean verschwand in einer Umarmung.
    „ Willkommen Master Dean! Oh, wie schön für Sie beide! Diana, du böses Mädchen! Wie konntest du nur so heimlich heiraten! Das müssen wir aber feiern! Sobald die Jungs zurück sind und dieses Willsonpack verjagt ist, mache ich mich gleich an die Arbeit! So was! So was! Da heiratet unser Mädchen einfach mal so, ohne uns was zu sagen!“ Kopfschüttelnd marschierte die Frau hinaus.
    Dean erkannte an der Art wie Martha redete, dass sie schon lange bei Diana tätig war. Sie gehörte also zur Familie. Und offensichtlich freute sie sich über die Hochzeit!
    Kaum waren die Teller geleert, kam Cole zurück.
    „ Was höre ich da von Martha? Na, das ist ja eine Überraschung! Meinen Glückwunsch Chefin und Ihnen auch!“ Cole reichte Dean die Hand. „Nenn mich Dean. Danke für die Glückwünsche. Gefeiert wird später, habe ich eben gehört, aber jetzt reiten wir erst mal los.“
    Diana nahm zwei Gewehre aus dem Schrank und reichte eines an Dean weiter. „Cole, du bleibst hier, falls die Kerle hierher kommen. Ich nehme ein Funkgerät mit.“
    Diana schwang sich in den Sattel. „Tut mir Leid wegen diesem unschönen Empfang! So hatte ich mir das nicht vorgestellt.“
    Wortlos ritten sie los.
    Wie recht Diana mit ihrer Vermutung hatte, zeigte sich zwei Stunden später.
    Sie hatten zwar Spuren und mehrere Fallen entdeckt, aber von den Wilderern war nichts zu sehen.
    Das Auto der Brüder stand unter den Bäumen versteckt, aber die Spuren führten Richtung Farmhaus.
    Die Arbeiter waren in weitem Bogen um das Gelände geritten und trafen Dean und Diana beim Fahrzeug der Wilderer.
    Ben, der Vorarbeiter, nahm gerade sein Walkytalky um bei Cole nachzufragen, als der erste Schuss erklang.
    Wie auf Kommando rissen alle die Pferde herum und jagten unter den Bäumen dahin.
    Dean fühlte sich wie beim Film.
    Alles schien wohl einstudiert und nach Drehbuch abzulaufen. Wieder und wieder ertönten Schüsse!
    Plötzlich hielt Diana das Pferd an und sprang aus dem Sattel. Die Arbeiter machten es ihr nach und auch Dean stieg eilig ab.
    Lautlos verschwanden die Männer im Unterholz.
    Diana winkte Dean ihr zu folgen und sie schlichen zur anderen Seite auf das Mündungsfeuer zu.
    Vor ihnen hockte ein Mann zwischen den Büschen und zielte auf das Tor.
    Lautlos trat Diana von hinten an den Mann heran und schlug ihm den Gewehrkolben über den Schädel.
    Ohne ein Wort schlich sie weiter nach rechts.
    Auch dort lag ein Mann auf dem Bauch und beobachtete das Tor.
    Als Diana wieder das Gewehr hob, drehte der Mann sich um und sah sie über sich stehen.
    Fluchend wollte er das eigene Gewehr hoch reißen, aber Diana war schneller. Sie gab ihm einen gewaltigen Tritt ins Gesicht und der Mann blieb reglos liegen.
    Dean sah eine ganz andere Seite der Frau, die er
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