Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Titel: Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Autoren: Desire de Marlon
Vom Netzwerk:
zusammen mit den Blütenblättern auf dem Wasser schwimmen würde! Jetzt sollte das Glas mit dem Badesalz verfeinert werden. Schnell tauschte sie das duftende Salz mit gewöhnlichem Streusalz aus und fügte noch einige Mentholkristalle dazu. Das würde auf der Haut brennen und böse, stark juckende, Stellen zurücklassen. Bei empfindlicher Haut könnten sogar Ausschläge erscheinen...
    Glenda fühlte wieder den Hass in sich aufsteigen. Diese Frau sollte leiden!
    Sie nahm noch einige Tüten Juckpulver und präparierte die Handtücher damit. Als sie schon das Bad verlassen wollte fiel ihr Blick auf den Durchlauferhitzer. Da sie sich mit Technik ganz gut aus kannte, nahm sie schnell ihr Taschenmessen und löste einige Kabel in dem Gerät. Jetzt hätten die beiden Turteltauben nur noch kaltes Wasser! Ein böses Lachen entschlüpfte ihr.
    Jetzt war sie zufrieden und verließ schnell das Hausboot.

    Dean und Diana ahnten nichts davon.
    Sie standen Seite an Seite in dem festlich geschmückten Saal des Hotels, in dem die Zeremonie stattfand und sahen dem Brautpaar zu, wie es sich das Jawort gab.
    Die Braut sah zauberhaft aus in ihrem langen fließenden Brautkleid, ganz im Stil des vorigen Jahrhunderts.
    Statt eines Schleiers trug sie die Haare kunstvoll aufgesteckt und mit Blüten und einem Diadem verziert.
    Alex war ganz verzaubert von ihr und ließ sie keinen Augenblick aus den Augen.
    Lukas hatte die Aufgabe des Fotografen übernommen und filmte wie ein Profi.
    Ihre Söhne sahen beide so gut aus, in ihren dunklen Anzügen! Diana war sehr stolz auf sie und es stiegen ihr die Tränen in die Augen. Die harten Zeiten waren vorbei...
    Dean nahm ihre Hand und drückte sie zärtlich. Er verstand sie nur zu gut.
    In der kurzen Zeit hatte er die beiden jungen Männer ins Herz geschlossen und er mochte auch die Mädchen.
    Er dachte an ihre eigene stille Trauung.
    Wenn er und Diana eine solche Hochzeit gemacht hätten, wäre die Presse und das ganze Filmteam dabei gewesen und es hätte am nächsten Tag in allen Zeitungen gestanden!
    Nein! So wie sie es gemacht hatten, war es richtig gewesen. Dean sah, wie das Brautpaar in einem sagenhaften Kuss verschmolzen und zog Diana in seine Arme.
    „ Sie sind ein schönes Paar“, flüsterte er.
    Als Diana zu ihm aufsah, gab auch er seiner Frau einen innigen Kuss. Beide bemerkten nicht, dass Lukas schnell einen Schwenk auf sie machte und diesen Liebesbeweis für die Nachwelt festhielt.
    Die Feier war ausgelassen und voller Lachen.
    Durch die Arbeit beim Film und bei der Stiftung, hatten viele Leute dem Brautpaar Geschenke übermitteln lassen.
    Die Tische bogen sich unter den Paketen!
    Diana staunte, wer alles an das Paar gedacht hatte.
    Sogar von Deans Eltern war ein Geschenk dabei.
    Etwas verlegen zog Diana Dean an ihre Seite. „Wir müssen deinen Eltern noch von unserer Hochzeit erzählen. Wie werden sie wohl reagieren?“
    Dean grinste von einem Ohr zum anderen.
    „ Ich habe sie noch aus Las Vegas angerufen und sie freuen sich für uns. Sie wollen uns eine kleine Party arrangieren, wenn wir zu ihnen fahren. Dann lernst du meine Familie kennen. Hoffentlich bist du dann nicht geschockt. Es sind viele!“
    Diana sah ihn an. Seine Eltern wussten es! Und sie hatten keine Glückwünsche geschickt!
    Für ihren Sohn hatten sie es getan, aber nicht für sie!
    Diana kämpfte mit den Tränen. War sie nicht willkommen in Deans Familie? Angst stieg in ihr auf.
    Was sollte sie davon halten? Eine Party... Oder war es mehr ein mal-sehen-was- das-für-eine-ist-Treffen ?
    Ein dicker Klumpen legte sich auf ihre Brust.
    Dean merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
    „ Hey! Was ist, mein Schatz? Hast du Angst vor meiner Familie? Hey... sieh mich an... Tränen? Warum? Mom hat mich ausgeschimpft, weil ich ihr nicht vorher Bescheid gesagt habe. Sie wollte dir so gern ihren Segen geben und dir sagen, wie glücklich du sie gemacht hast. Sie sagte, dass sie jetzt noch zwei Enkel hätte und sich auf ein Urenkelchen freuen würde. Und als ich ihr sagte dass es schon bald da sein würde, war sie völlig aus dem Häuschen vor Freude. Sie wollte die Anschrift von den Beiden haben, damit sie ihnen was schicken könnte und hat gesagt, das sie unser Geschenk nicht verpacken könnte... es sei zu groß. Was es ist, wollte sie nicht verraten, aber wie ich sie kenne, ist es was besonderes. Na komm schon! Lach mal wieder! Sie lieben dich beide! Dad sagte, das eine Frau, die mich vor Sehnsucht zum Weinen bringen könnte, die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher