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Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

Titel: Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
Autoren: PeP eBooks
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einen überschaubaren Weg und vermeidet Probleme? Welche Entscheidung lässt mich bei anderen Menschen gut aussehen?
    Die Herzensstimme befindet sich immer im Konflikt mit der Stimme der Geschichte. Diese zwei Seiten kämpfen ständig in uns, und es ist die Spannung zwischen diesen zwei Stimmen, die wir als Stress empfinden und die den Ursprung jeder Krankheit bildet. Wäre nur eine Stimme da, hätten wir keinen Stress, aber das ist nicht möglich. Die geschichtliche Stimme entsteht automatisch mit den Erfahrungen, die wir machen. Sie ist also stets vorhanden. Aber sie kann unsere Wesensstimme nicht vollständig unterdrücken, weil unser Wesen von Natur aus zuerst da war.
    Der eigentliche Konflikt, aus dem Krankheit entsteht, wird durch die Diskrepanz dieser beiden gegeneinander sprechenden Stimmen verursacht. Wenn man gesund werden will, muss man sich der Herzensstimme hingeben, die nur ein Ziel hat: Glück, Freude, Liebe, Zufriedenheit, Lebendigkeit, Intensität, Wärme, Freiheit, Veränderung, Erfahrungen, Ausdruck, Fantasie und Selbsterkenntnis. Die Stimme der Geschichte strebt all dies nicht an, weil diese Dinge nicht kalkulierbar sind. Ihr Ziel ist es, alte Erfahrungen hochzurechnen und uns ein sicheres Leben ohne Risiko zu zeigen. Freude ist dabei kein Maßstab.
    Bei kranken Menschen ist die Herzensstimme meist sehr leise; manchmal so leise, dass sie überhaupt nicht gehört wird und sich der Kranke allmählich in seiner Geschichte und seinen geschichtlichen Rollen verliert und sein Wesen vergisst. Viele Therapeuten versuchen, die unglücklichen Rollen zu verstehen, die der Patient gespielt hat und die vielleicht auch die Spannung so erhöht haben, dass die Krankheit ausgelöst wurde. Sie versuchen zu analysieren, wie und
unter welchen Umständen diese Rollen entstanden sind und wie der Patient diese Rollen so verstehen kann, dass er sich nicht mehr gefangen fühlt. Aber selbst wenn ein Patient seine Rollen zu verstehen beginnt, bedeutet das noch nicht, dass er auch sein Wesen spüren kann. Und nach dem Wesen eines Menschen suchen die meisten Therapeuten nicht, da sie gar nicht glauben, dass es existiert. Sie sehen den Patienten als Produkt seiner Vergangenheit, ohne ewigen Kern.
    Ich glaube, dass die Beschäftigung mit unseren Rollen wichtig ist, wenn wir wirklich gesund werden wollen. Allerdings sollte dies mit dem Ziel verbunden sein herauszufinden, welche Rollen zu unserem Wesen passen würden. Wenn wir uns nicht auf die Suche nach unserem Wesen machen, ist die Beschäftigung mit den übernommenen Rollen sinnlos. Nur wenn wir nach unserem Wesen und seiner Bestimmung suchen, ist eine ganzheitliche Heilung möglich, denn mit Heilung meine ich nicht nur das Verschwinden eines Symptoms. Das wäre auch ohne die Auseinandersetzung mit dem eigenen Wesen möglich - allerdings nur für kurze Zeit, nicht auf Dauer. Wirkliches Heilsein jedoch bedeutet, mit den Urkräften in Kontakt zu stehen und seinem natürlich vorgegebenen Weg zu folgen und ihn zu leben, wie es dem eigenen Wesen entspricht.
    Um die Funktionsweise des Körpers und auch das Phänomen Gesundheit und Heilung besser verstehen zu können, möchte ich Ihnen, liebe Leser, noch einen anderen Gedanken näherbringen. Etwas, worüber wir uns selten Gedanken machen und was wir in der Regel so auch nicht wahrnehmen, ist die Tatsache, dass nicht wir unser Herz zum Schlagen bringen. Vielmehr ist es ein kosmischer Puls oder ein göttliches Prinzip, das in uns wirkt und unser Herz im richtigen Rhythmus schlagen lässt.

    Es ist auch nicht unser bewusster Wille oder unsere eigene Fähigkeit, die beispielsweise die Funktionsweise unserer Drüsen oder die Zusammensetzung unseres Blutes oder die Informationsflüsse innerhalb unseres Nervensystems steuern. Über all dem steht eine übergeordnete Weisheit, eine überlegene Intelligenz, die ich Gott nenne. Wenn wir gesund werden wollen, müssen wir uns zunächst klarmachen, dass wir sowieso nicht diejenigen sind, die unseren Körper gesund oder krank machen. Vielmehr ist es eine größere Kraft, der unser Körper folgt - oder eben nicht mehr.
    Der Grund für jede Krankheit liegt darin, dass diese größere Kraft nicht mehr ungehindert durch uns hindurchfließen kann und wir unseren Körper nicht mehr als Ausdruck dieser Kraft begreifen. Wir empfinden unser Wesen nicht mehr und begreifen uns nicht mehr als Ausfluss einer größeren Dimension, geboren mit einer Bestimmung, geführt und erhalten durch göttliche
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