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Der Utofant

Der Utofant

Titel: Der Utofant
Autoren: Johanna und Günter Braun
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Johanna Braun, geboren 1929 in Magdeburg. Abitur, Kaufmannslehre, Stenosek retärin, Zeitungsredakteurin.
    Günter Braun, geboren 1928 in Wismar, Gymnasium in Königsberg, Abitur in Stendal, Feuilletonredakteur in Magdeburg und Berlin. Unter gemeinsamem Na men veröffentlichten die Autoren Kurzgeschichten (Deutscher Kurzgeschichten preis Arnsberg), Erzählungen und Romane. In der Bundesrepublik erschien der phantastische Roman Unheimliche Erscheinungsformen auf Omega XI sowie Kurz geschichten in Anthologien (u. a. in Auskunft 2, hrsg. von Stefan Heym). Ihre neuesten phantastisch-realistisch-utopischen Bücher: Der Fehlfaktor, Conviva Ludibundus, Der Utofant, Das kugeltranszendentale Vorhaben. Nach Der Fehlfak tor ist Der Utofant wieder eine Sammlung kürzerer Erzählungen, die durch einen höchst originellen Einfall verknüpft sind: es handelt sich um Artikel und Auszüge aus einer zukünftigen Zeitschrift. Berichte von wissenschaftlichen Expeditionen und Erfindungen, Buchbesprechungen, Leserbriefe und Kuriosa wie »Die Katastro phe des Monats«. »Der Utofant«, verkünden die Autoren, »wurde von uns beim Graben in der Zukunft leider unvollständig aufgefunden; manche Seiten dieses monatlich erscheinenden wissenschaftlich-technischen Journals sind durch Chemi kalienfraß zerstört, andere tragen Brandspuren, einige sind vermutlich von uns nicht bekannten Strahlen so durchsiebt, daß der Text unleserlich geworden ist, es könnte auch eine hartnäckige Wurmart aktiv gewesen sein…«
    Johanna Braun und Günter Braun sind auch diesmal die Einfalle nicht ausgegan gen, erfindungsreich und scheinbar mühelos jonglieren sie mit Gedanken und Begriffen, Bildern und Gefühlen, und hinter dem potenzierten Absurdum der phan tastischen Dimension schimmert doch immer der zum verrückten Märchenland gewordene Alltag unserer Welt durch.

    Johanna Braun/Günter Braun
    Der Utofant

    In der Zukunft auf gefundenes Journal
aus dem Jahrtausend III

    Phantastische Bibliothek
Band 92

    Suhrkamp

    Redaktion und Beratung: Franz Rottensteiner Umschlagzeichnung: Thomas Franke

    suhrkamp taschenbuch 881
Erste Auflage 1983
© Verlag Das Neue Berlin, DDR-Berlin 1981
Lizenzausgabe für die Bundesrepublik Deutschland, West-Berlin,
Österreich und die Schweiz mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Das Neue Berlin, DDR-Berlin
für Kun-keh und Hei-tse, Historische Darstellungsspiele für Alle © Suhrkamp Ver
lag Frankfurt am Main 1983
Suhrkamp Taschenbuch Verlag Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des
öffentlichen Vertrags, der Übertragung
durch Rundfunk und Fernsehen
sowie der Übersetzung, auch einzelner Teile.
Satz und Druck: Ebner Ulm • Printed in Germany
Umschlag nach Entwürfen von
Willy Fleckhaus und Rolf Staudt
Scanned by Grebo
l 2 3 4 5 6 – 88 87 86 85 84 83

    Der Utofant

    Inhalt

    Vorwort der Herausgeber:
    Der Utofant
    Translation Wissenschaftlicher Reisebericht:
    Zu Gast bei den Parsimonen Katastrophe des Monats:
    Kette Aus alten Archiven:
    Time-Repayment
    Gravitium Aus alten Archiven:
    Bericht eines Levitanten Neues aus der Medizin:
    NGET
    Villa Remm Die Abendbetrachtung:
    Großvater und Enkel über Fa und Cre Katastrophe des Monats:
    Überschwemmung in Klaben
    Unser lieber Versager Expeditionsbericht unseres Ventanien-Korrespondenten B. G.:
    Mit letzter Energie Aus der Welt der Architektur:
    Trans-Hot-Probleme Katastrophe des Monats:
    Lachgasaustritt Aus alten Archiven:
    V-Objekt07 Der Reisebericht:
    An den klassischen Stätten von Litus Aureum
    Hintergründe der Himmelfahrt
    Professor Ottencotts Das Reise-Interview:
    Auf log = irrlog Der ungewöhnliche Brief:
    Die grüne Stadt Katastrophe des Monats:
    Brillantfilm forderte Todesopfer Neues aus der Medizin:
    Die Heilmaschine Die Buchbesprechung:
    Kleine Krankheitsmusterschau
    Science-fiction zum Selbermachen
    Raumtod der Herzen
    Desinformation und Ersatzinformation

    Historische Darstellungsspiele für Alle

    Der Utofant

    wurde von uns beim Graben in der Zukunft leider nur unvollständig aufgefunden; manche Seiten dieses monatlich erscheinenden wissenschaftlich-technischen Journals sind durch Chemikalienfraß zerstört, andere tragen Brandspuren, einige sind vermutlich von uns nicht bekannten Strahlen so durchsiebt, daß der Text unleserlich geworden ist; es könnte auch eine hartnäckige Wurmart aktiv gewesen sein. Aus einigen Bänden – die Deckel aus flaschengrünem Prognolit waren alle unversehrt – rieselte, als wir sie öffneten, nur silbergraues Mehl.
    Wir
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