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Der Traum des Teufels

Der Traum des Teufels

Titel: Der Traum des Teufels
Autoren: Carol Grayson
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das Internet. Außerdem habe ich eine Menge Lernstoff nachzuholen. Da finde ich Leanders Idee besser. Aber danke für das Angebot."
    In diesem Augenblick traf der Halbengel mit dem befreiten Stuart und den beiden Hybriden ein. 
    "Was hat denn Leander vorgeschlagen?", fragte Stuart. Jason und Weston fuhren herum und begrüßten ihn überschwänglich. 
    "Durch meine neuen Fähigkeiten und meine damalige Mitarbeit bei der Hamburger Polizei wollen wir so eine Einsatztruppe für die Vampirwelt aufbauen. Er will noch mit den  Regierungen der Menschen  verhandeln, aber denen kann es nur recht sein. Ist halt ´ne Frage der Bezahlung, und da werden sie knauserig sein. Falls dir der Club in London mal zu langweilig wird, könntest du gerne mitmachen", lächelte Jason, und seine dunkelbraunen Augen funkelten. Langsam bekam er Spaß an der Sache mit dem Vampirjäger. 
    "Ist ´ne Menge Verantwortung", meinte Stuart daraufhin.
    "Ich weiß, aber wir könnten eine tolle Truppe sein. Ihr drei, Stuart, Leander und ich."
    "Frauenloser Haushalt, aber ausbaufähig", murmelte Weston amüsiert. Er hatte vor sich auf dem Tisch einige Computerteile liegen, die er zusammenschraubte. Der Drummer war trotz seiner schlagkräftigen Argumente auf der Bühne ein echter Feinmechaniker. 
    "Ich mach mich erstmal frisch. Übrigens, danke, dass ihr mich da rausgeholt habt!", sagte Stuart und ging nach oben.
    "Vergiss Valentina nicht. Sie könnte uns auch weiterhin unterstützen", meinte Miles. Die anderen mussten unwillkürlich schmunzeln.
    Miles gefiel der Gedanke immer besser. Eine sinnvolle Aufgabe, so eine Special Task Force in der Welt der Vampire, wo auch nicht  immer alles glatt lief und man für Ordnung sorgen müsste. Die Hybridenverwaltungen waren mit solchen Dingen überfordert, obwohl sie Kenntnis über alle verschwunden Menschen erhielten. Und die menschliche Polizei war zu leicht zu täuschen. Das wussten sie aus Erfahrung.  
    "Also, ich wäre dabei", stimmte er jetzt zu und warf einen Blick in die Runde. "Der Club wäre doch eine gute Tarnung als Zentrale, oder? Wir könnten die unterirdischen Kammern komplett umbauen, und du, Weston, baust uns eine Computerzentrale darin auf."
    "Wenn Stuart als Geschäftsführer damit einverstanden ist, könnt ihr auf mich zählen", meinte Weston und erntete daraufhin einen verächtlichen Blick von Shane. 
    Trotzdem nickte auch der Gitarrist der ehemaligen Band. "Okay, Jungs, wenn wir ab und zu noch mal Mucke machen, bin ich dabei." 
    "Perfekt", strahlte Jason. "Toll, dass ihr alle mitmacht."
    Auch Leander freute sich darüber, dass sein Vorschlag einstimmig angenommen worden war.
      * * *
    Vier Wochen später war eine trügerische Ruhe eingekehrt. Stuart und Weston beaufsichtigten den Umbau der unteren Räume des  Angel´s Resort  in London. Shane hatte ein paar Studiojobs als Gitarrist angenommen. Miles, Jason und Leander waren vorläuft in den Cheviot Hills geblieben. Jason wollte das Haus nun doch behalten und renovieren lassen.   
    Leander reiste in diesen Tagen viel und sprach mit den einzelnen Regierungen in streng geheimen Sitzungen, um seine Einheit genehmigt zu bekommen. Nach dem üblichen Kompetenzgerangel stimmten schließlich alle zu. Sie unterstand direkt den Geheimdiensten der einzelnen Länder, denn noch immer durften die normalen Bürger nichts von der Existenz der Hybriden erfahren, um keine Massenpanik auszulösen. 
    Der Halbengel konnte den Menschen deutlich machen, welche Gefahr dort draußen für beide Rassen lauerte. Würde der Atlantisvampir sich immer noch an die Zeitvorgabe mit dem dreizehnten Mond halten, oder würde er willkürlich die Toten auferstehen lassen? Und wenn dem so wäre, wer könnte diese mächtigen alten Vampire vernichten außer ihm? Schließlich besaß er immer noch die Einhornwaffe!
    Der Auftrag seiner Truppe lautete daher, die eventuell durch Chyriel wiedererweckten Vampire aufzuspüren und zu vernichten. Die einzelnen Hybridenverwaltungen wurden informiert und sollten sie dahingehend unterstützen.
    Sybille Berger war nicht gerade begeistert von dem Inhalt des vertraulichen Rundschreibens, das sie vom  Bundesverteidigungsministerium erhielt. Bei Ermittlungen würde Leander Knight ihr direkter Vorgesetzter sein. Bislang hatte sich jedoch nichts Bemerkenswertes mehr ereignet. Trotzdem informierte der Halbengel sie über die jetzige Lage am Telefon persönlich und bedankte sich nochmal für die bisherige gute Zusammenarbeit.
    "Ich
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