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Der Teufel kommt raus: Kriminalroman

Der Teufel kommt raus: Kriminalroman

Titel: Der Teufel kommt raus: Kriminalroman
Autoren: Blair S. Walker
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Das Buch
    Der Teufel kommt raus
ist die erste Folge einer Krimireihe über den Polizeireporter Darryl Billups, der für die Zeitung
Baltimore Herald
arbeitet. Während er mit mies gelaunten Polizisten, ignoranten Redakteuren und korrupten Herausgebern zu kämpfen hat, meldet sich zu allem Übel auch noch ein anonymer Anrufer bei ihm, der wiederholt vor einem geplanten Bombenanschlag auf das Hauptquartier der »Nationalen Organisation für die Förderung farbiger Menschen« in Baltimore warnt. Auch sein Privatleben als eingefleischter Junggeselle steht plötzlich Kopf, als eine flüchtige Bekannte, die attraktive Yolanda, mit ihrem misshandelten kleinen Sohn bei ihm Zuflucht vor ihrem gewalttätigen Lebensgefährten sucht.
    Als sich mit dem Mord an Sheldon Blumberg, einem reichen jüdischen Gönner ethnischer Minderheiten, eine der kryptischen Warnungen des anonymen Anrufers bewahrheitet, erkennt Darryl endlich, dass die Drohungen ernst zu nehmen sind und setzt alles daran, das Bombenattentat einer bunt zusammengewürfelten, dilettantischen Neonazi-Truppe zu verhindern.
    Dieser humorvoll-ironische Krimi trägt unverkennbar autobiografische Züge. Wie Darryl Billups ist auch der Autor ein Schwarzer, was sich inhaltlich im Roman niederschlägt und sehr zu seinem sozialkritischen Gehalt beiträgt; außerdem hat Blair S. Walker nach einem abgeschlossenen Jurastudium und seinem Dienst als Linguist bei der U.S. Army in unterschiedlichen Funktionen für diverse Zeitungen gearbeitet, darunter auch für die Baltimore Sun.
    Der Autor
    Blair S. Walker, dessen Eltern beide an staatlichen Schulen unterrichteten, vertrieb sich schon an der Grundschule mit dem Schreiben von Kurzgeschichten die Zeit. Diese Gepflogenheit wurde von den Lehrern nicht gerne gesehen, die wollten, dass Walker dem Unterricht folgte, statt sich heimlich seiner Muse hinzugeben.
    Nach seinem Dienst in der U.S. Army als Sprachvermittler für Koreanisch besuchte Walker die University of Maryland und absolvierte bei der
Baltimore Sun
ein Praktikum als Reporter. Nach dem College bekam er seine erste feste Stelle beim
Orlando Sentinel
, nur um schon nach sechs Monaten von einem Redakteur gefeuert zu werden, der abfällig feststellte, dass Walkers Schreibtalent besten-falls geringfügig sei. Walker war nicht nur Finanzjournalist bei
USA Today
, sondern auch Redakteur bei
New York Newsday
und der
Washington Post
sowie Korrespondent bei Associated Press. Walker ist Autor dreier Romane über den Investigativ-Reporter Darryl Billups, hat einen Hochschulabschluss der University of Maryland J.D. und lebt derzeit in South Florida, wo er sich einen Lebenstraum erfüllt und den Hubschrauber-Führerschein macht.



Die Originalausgabe erschien 2011 unter dem Titel »Up Jumped the Devil« bei AmazonEncore, Las Vegas.
     
    Deutsche Erstveröffentlichung bei AmazonCrossing, Luxembourg, April 2013
Copyright © der Originalausgabe 2011 by Blair S. Walker
All rights reserved.
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2013 by Antje Althans
    Umschlaggestaltung: bürosüdº München, www.buerosued.de
Lektorat: Dirk Müller, Braunschweig
Satz: Monika Daimer, www.buch-macher.de
    ISBN 978-1-611-09832-7
    www.amazon.com/crossing

Alle in diesem Buch geschilderten Handlungen und Personen sind frei erfunden.
Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und ist vom Autor nicht beabsichtigt.
    Dieses Buch ist
Robert F. Blair und Samuel C. Walker,
meinen Großvätern, gewidmet.
Zwei Männern, die stets aufrecht standen.

KAPITEL EINS
    Die fassungslosen Gesichter der schwarzen Männer und Frauen, die in dem zerfallenden Gebäude der Nationalen Organisation für die Förderung farbiger Menschen (NAACP) eingeschlossen waren – an diesen Teil
des Traums
erinnerte sich Mark Dillard am lebhaftesten. Daran und an die üppige Frau mit dem zerfetzten Kleid, deren Brüste wabbelten wie Götterspeise, während sie in Zeitlupe in den Tod stürzte.
    »Geschieht dir recht, blöde Negerschlampe. Geschieht dir recht«, murmelte Dillard.
    Als er unter dem Bett nach einer Kippe tastete, streifte seine schwielige Hand einen sandigen Arbeitsstiefel, einen Wonderbra in Größe 70 C und einen Präser, der seine neunzig Sekunden Herrlichkeit schon hinter sich hatte.
    »Scheiße.«
    Mit einer einzigen athletischen Bewegung riss Dillard das Bettlaken zurück und setzte sich kerzengerade auf. Seine Schnitte, die unter dem beruhigenden Einfluss einer Mischung aus Marihuana und
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