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Der Siegelring - Roman

Titel: Der Siegelring - Roman
Autoren: Andrea Schacht
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Dramatis Personae

In römischer Zeit
    Annik, die Barbarin - unternehmungslustige Töpferin, die sich mit ihrem Freund Rayan auf den Weg von Nordgallien an den Rhein macht und dort ihrem Schicksal begegnet.
     
    Rayan, später Martius genannt - junger Gallier, der sich auf Pferde versteht und eine Vorliebe für die römische Kultur entwickelt, insbesondere, wenn sie von der Weiblichkeit präsentiert wird.
     
    Titus Valerius Corvus - Patrizier, einst Quaestor in der Legion, jetzt als Gutsbesitzer und Stadtrat in der Colonia, verkrüppelt durch den Schwerthieb eines Bataver, ansonsten aber ungebrochen.
     
    Ulpia Rosina - seine Frau, versucht ihre Vergangenheit und gelegentlich auch die Gegenwart zu vergessen, indem sie sich der Glasschleiferei widmet. Daneben fasst sie eine bedauerliche Leidenschaft zu einem barbarischen Krieger.
     
    Valeria Gratia - Tochter des Valerius aus erster Ehe, ein fröhliches, wissbegieriges Mädchen auf der Schwelle zur Frau.

     
    Lucilius Aurelius Falco - römischer Offizier auf Europa-Tour, um Pferde und Legionäre einzukaufen. Dazu bekommt er ein paar gallische Draufgaben.
     
    Cullen, der Barde - ein junger Narr, der sich in Annik verliebt hat und sie damit in Schwierigkeiten bringt. Sich selbst bringt er mit seinen Satiren in Schwierigkeiten.
     
    Ursa - die germanische Hausverwalterin und Vertraute des Hausherren, bestechend durch ihre Körpergröße und bärenhafte Statur.
     
     
    Auf dem Gut : Erwan, der alte Ofensetzer, und Ilan, der Stalljunge, Mechthild, Rosinas Dienerin, Charal, der germanische Verwalter, Berold, der Pächter, Humilius, Gratias Lehrer.
     
    In der Colonia: der gallische Arzt Viatronix, Cosimo, Valerius’ Leibdiener, Gerardus, Hausverwalter in Colonia, Helgard, seine Gattin, Frikka, seine Tochter, und Senator Publius Pontanus, dem ein Ungemach geschieht.
     
    Am Ende der Welt: Deneza, Anniks Mutter, Briag, ihr Vater, Jord, der Druide, Anniks Mann und Mutter Tekla, die gallische Seherin.

In der Gegenwart
    Anahita Kaiser, genannt Anita - hat gerade ihr Studium beendet und bummelt in Ferienclubs herum, bis sie einem explodierenden Flugzeug in die Quere kommt. Das ändert einiges in ihrem Leben.
     
    Caesar King, bürgerlich Julian Kaiser - Anitas Vater, ein berühmter Schlagersänger, der den Zenit überschritten hat. Er erzählt mit Leidenschaft Geschichten und weiß verschiedentlich Geheimnisse nur allzu gut zu wahren.
     
    Uschi Kaiser - Anitas Mutter, von labiler Gemütslage, starkem Anlehnungsbedürfnis und milde hysterischem Charakter.
     
    Rosewita van Cleve, genannt Rose - Glasdesignerin, eine etwas schüchterne, aber inspirierte Künstlerin und Restaurateurin antiker Gläser, uneheliche Tochter von Caesar King.
     
    Gracilla Valerie van Cleve, genannt Cilly - Schwester von Rose, ein fröhliches und sensibles Mädchen, das eine mögliche Vergangenheit für bare Münze nimmt.
     
    Marc Britten - Sensations-Fotograf mit dem Hang zum Abenteuer und schönen Frauen, doch von betrüblich unbeständigem Charakter.
     
    Valerius - ein Erlebnis

Vorwort
    Die Katzenpfote war es, die mich zu diesem Roman inspirierte. Der Abdruck eines kleinen Katzenpfötchens auf einem alten römischen Ziegel. Dieser Dachziegel wurde im ersten nachchristlichen Jahrhundert im Rheinland geformt und zum Trocknen auf den Boden gelegt. Er sollte das Dach eines ländlichen Gutshauses, einer Villa Rustica, in der Nähe von Ahrweiler decken, und als er noch feucht in der Sonne lag, trippelte die Hofkatze darüber.
    Geschichte - das sind nicht nur heroische Schlachten, weltbewegende Katastrophen, kaiserliche Edikte oder päpstliche Bullen. Geschichte haben vor allem die Kleinen und Unbedeutenden gemacht. Die Hofkatze des Römers beispielsweise. Oder dieTöpferin.
     
    Colonia Claudia Ara Agrippinensium, kurz CCAA genannt, oder heute schlicht Köln, war der zentrale Ort des Rheinlands. Die Römer legten die Stadt nach bewährtem Muster an, wie sie auch ihre Legionslager zu bauen pflegten - mit gradlinigen Straßen, den notwendigen öffentlichen Gebäuden wie dem Kapitol, dem Praetorium, dem Forum, den Thermen, einer Rennbahn und dem Hafen. Sie umgaben sie mit einer Stadtmauer samt Toren und Türmen, organisierten die städtische Müllabfuhr und die Entsorgung der Abwässer, vor allem aber legten sie sich eine exklusive, 100 Kilometer lange Frischwasserleitung, die die Stadt mit quellfrischem Eifelwasser versorgte. Und wie auch heute Städter es gelegentlich vorziehen, haben sich die
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