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Der Preis der Liebe

Titel: Der Preis der Liebe
Autoren: Deborah Martin
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Hüne zu den Zelten hinüberschlenderte, drückte Rosalind fest Griffith’ Arm. „Du bist wirklich schamlos - noch dazu vor Daniel! Du hast den armen Mann in tödliche Verlegenheit gebracht!“
    „In Verlegenheit? Ihn ? Sei nicht albern.“ Er ließ den Blick über ihre verführerischen Formen schweifen. „Außerdem dachte ich, dir gefielen meine unanständigen Anwandlungen? Du möchtest doch nicht etwa, dass ich jetzt, nach unserer Hochzeit, ganz brav werde?“
    „Ganz gewiss nicht!“
    Als er herzhaft lachte, errötete sie abermals, schmiegte sich aber enger an ihn. Er nahm ihre Hand und strich mit dem Daumen sanft über ihre Handfläche. Obwohl er den Gästen zulächelte, war er sich doch ganz der Nähe seiner schönen Frau bewusst; der Frau, die er vergötterte und der sein Herz gehörte.
    Und die er leidenschaftlich begehrte. Wegen ihres Ausflugs zur Bühne und all der vielen Hochzeitsvorbereitungen hatten sie schon seit Wochen nicht mehr das Bett geteilt, und so fieberte er wie jeder Bräutigam der Hochzeitsnacht entgegen.
    Er schaute sie von der Seite an. „Du kannst ganz unbesorgt sein, Liebling, ich bin immer noch unanständig genug, um mich auf heute Nacht zu freuen.“ Er senkte die Stimme. „Und darauf, diese Variante auszuprobieren, auf die du vor ein paar Wochen im Arbeitszimmer deines Vaters so neugierig warst.“
    Sie blickte sich vorsichtig um, aber niemand war in unmittelbarer Nähe. „Ach ja?“ fragte sie kokett.
    „O ja. Auf diese und noch viele andere Varianten.“
    „Griffith Knighton!“ meinte sie mit gespieltem Tadel. „Schäm dich! Hast du denn gar keinen Anstand?“
    „Nicht, wenn es um dich geht, Geliebte.“ Er drückte ihre Hand. „Wie ich dir schon sagte - wir Bastarde sind ein schamloses Volk. Und ich fürchte, mit dir im Schlafzimmer werde ich immer schamlos sein.“
    Sie lachte. „Dem Himmel sei Dank!“
    - ENDE -
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