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Der Nachtwandler

Der Nachtwandler

Titel: Der Nachtwandler
Autoren: Sebastian Fitzek
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zufällig. Allerdings, wie immer bei einer guten Lüge, steckt auch in dieser ausgedachten Geschichte ein wahrer Kern: Die Aussagen, die Dr. Volwarth in seinem ersten Gespräch mit Leon über das Schlafwandeln macht, entsprechen der Wahrheit. Tatsächlich steckt die Somnambulie-Forschung noch in den Kinderschuhen.
    Und mal Hand aufs Herz: Sind Sie sich hundertprozentig sicher, was Sie in der Nacht so alles anstellen? Während Sie schlafen? Wenn nicht, könnten Sie sich ja eine Kamera kaufen. Aber stellen Sie sicher, dass Sie alleine sind, wenn Sie sich am nächsten Morgen die Aufzeichnung anschauen …
    Bevor ich jetzt wieder meinem traumhaften Team danke (bemerken Sie die elegante Überleitung?), will ich zuerst Ihnen, dem Leser, wenigstens virtuell die Hand schütteln. Ich gebe zu, ich würde auch ohne Sie schreiben. Ein Autor kann diesen Trieb nicht unterdrücken. Aber mit Ihnen macht es sehr viel mehr Spaß, und außerdem bin ich nicht gezwungen, meinem Verleger eine Waffe an die Stirn zu halten, damit er mich veröffentlicht. (Stell dich schon mal drauf ein, Hans-Peter, sollte die Auflage irgendwann sinken.)

    Folgende Namen kann ich im Schlaf aufsagen, denn entweder sie begleiten mich von Anfang an, oder ich habe fast täglich mit ihnen bei Droemer Knaur zu tun, als da wären:
    Hans-Peter Übleis, Christian Tesch, Kerstin Reitze de la Maza, Theresa Schenkel, Konstanze Treber, Carsten Sommerfeldt, Noomi Rohrbach, Monika Neudeck, Patricia Keßler, Sibylle Dietzel, Iris Haas, Andrea Bauer und Andrea Heiß.
    Es sei mir verziehen, dass ich meine Lektorinnen Carolin Graehl und Regine Weisbrod besonders hervorhebe, die unter einem nicht therapierbaren, manischen Buchverbesserungsdrang leiden, von dem ich immer wieder aufs Neue profitiere. Zudem geht der Titel (viel besser als mein Vorschlag!) auf Carolins Konto, danke auch hierfür.

    Sollten Sie sich je mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, sollten Sie jetzt schon mal in Ihren Terminkalender schauen, wann Sie für einige Monate gefahrlos untertauchen können, ohne dass Sie von Ihrer Familie, dem Arbeitgeber oder der Polizei gesucht werden. Und Sie müssen sich jemanden organisieren, der in der Zwischenzeit die Arbeit macht (Termine, Verträge, Überweisungen & Papierkrieg, Premierenvorbereitungen, Lesereiseorganisation, und, und, und …). Kurz: Sie brauchen so jemanden wie Manuela Raschke, aber deren Namen verrate ich Ihnen nicht.
    Dann brauchen Sie jemanden, der dafür sorgt, dass Sie überhaupt einen Verlag haben, zum Beispiel meinen nicht mit Gold aufzuwiegenden Literaturagenten Roman Hocke sowie seine treuen Seelen Claudia von Hornstein und Claudia Bachmann von der AVA-International.
    Patrick Hocke, Mark Ryan Balthasar und meine Frau Sandra hatten mit meiner Website so manche schlaflose Nacht, so wie Thomas Zorbach und Marcus Meier von vm-people, wenn ich die neuesten Facebook-Funktionen mal wieder nicht begriffen habe. Aber hey, die Currywurst und das warme Bier, das ich euch ausgegeben habe, sollten ja wohl Dank genug sein.
    Falls Sie sich übrigens wundern, weshalb ich auf Pressefotos immer so viel besser aussehe als im wirklichen Leben, dann heißt die Antwort: Sabrina Rabow. Meine wunderbare Presseagentin passt wie ein Schießhund darauf auf, dass ich mich in der Öffentlichkeit immer nur von meiner Schokoladenseite zeige. Und die zu finden kann dauern!
    Für den familiären Rückhalt danke ich wie immer meinem Vater Freimut sowie meinem Bruder Clemens und seiner Frau Sabine, die alle mit Nachnamen Fitzek heißen; völlig verrückt, ich weiß.
    Nicht fehlen dürfen meine langjährigen Freunde, Vertrauten und Weggefährten: Arno Müller, Thomas Koschwitz, Stephan Schmitter, Christian Meyer, Jochen Trus, der Himmelhund Zsolt Bács (der so wunderbar »Das Kind« inszenierte und damit das Unmögliche möglich machte), Petra Rode sowie Barbara Herrmann und Karl Raschke, der mir auf dem Laufband so manche sadistische Idee geliefert hat. (Zum besseren Verständnis: Ich laufe, er steht mit der Peitsche daneben.)
    Ich danke allen Buchhändlern und Buchhändlerinnen, Bibliothekaren und Veranstaltern von Lesungen und Literaturfestivals, ohne die meine Bücher nie den Weg zu Ihnen gefunden hätten.
    Und ich danke allen, die mich nicht fragen, wie ich auf die Idee zum Nachtwandler kam. Ich könnte sagen, sie ist mir im Schlaf eingefallen, aber das wäre eine Lüge. Ich weiß nur, dass die Idee mich so gefesselt hat, dass ich sie jedem in meiner näheren
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