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Der Milliardaer und die Taenzerin

Der Milliardaer und die Taenzerin

Titel: Der Milliardaer und die Taenzerin
Autoren: Melanie Milburne
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sich nicht richtig an. Aber ich hatte Angst, du würdest sie mir über Umwege wegnehmen wollen.“
    Energisch schüttelte er den Kopf. „So etwas würde ich nie tun. Ich habe zu oft erlebt, wie Menschen sich nach einer Trennung kompromisslos bekriegen, meistens wegen ihrer Kinder. Ein Horror! Nein, ich war fest entschlossen, das Verhältnis zu dir wieder in den Griff zu bekommen. Es brauchte nur etwas Zeit.“
    Bronte zog eine Augenbraue hoch. „Und ein wenig Druck, was?“
    „Nun, ja.“ Luca grinste breit. „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.“
    „Definitiv“, seufzte sie und kuschelte sich wieder an ihn. „Besonders, wenn er gern Geschwister für die kleine Ella in die Welt setzen möchte.“
    „Du meinst, du bist doch bereit für ein weiteres Baby?“, fragte er begeistert.
    „Allerdings. Und am besten fangen wir gleich an!“
    Ungeduldig zerrte er an der Schleife ihres Nachthemds. „Nichts könnte mich aufhalten“, versprach Luca und küsste die Frau, die er über alles liebte.
    Zwei Wochen später …
    Mit gleichmäßigen Schritten ging Bronte auf den Altar zu, wo Luca bereits mit einem strahlenden Lächeln auf sie wartete. Hoffnung, Liebe und Glück lagen in der Luft, und die kleine Ella strampelte fröhlich auf dem Arm ihrer Großmutter Tina Bennett. „Mummy hübsch, Mummy Kleid“, übertönte das Kind die Orgelmusik.
    Bronte fing den Blick ihrer Mutter auf und lachte.
    „Sie hat recht, du bist atemberaubend schön“, raunte Luca, als sie endlich nebeneinander standen. „Oh, du zitterst ja. Sei nicht nervös, Geliebte, dies ist der Anfang unseres neuen Lebens! Der Beginn unseres traumhaften Familienlebens.“
    Am Ende der Trauung war so gut wie kein Auge mehr trocken.
    Bronte wurde von Lucas Familie regelrecht umzingelt, sogar Giorgio und Maya schienen ihre Streitigkeiten extra für den Ehrentag von Luca und Bronte beigelegt zu haben.
    Unaufhörlich tupfte Lucas Mutter sich die Augen und brach Bronte mit ihrer stürmischen Umarmung um ein Haar eine Rippe. Während der vergangenen zwei Wochen hatten Giovanna und Bronte viele Stunden gemeinsam mit den Hochzeitsvorbereitungen verbracht und waren dabei so etwas wie Freundinnen geworden. Vor allem aber war es eine Freude, mit anzusehen, wie Giovanna in ihrer Liebe zu Ella aufging.
    „Du machst meinen Sohn so unendlich glücklich“, schluchzte die ältere Dame. „Und mich auch. Ich kann dir nicht genug dafür danken.“
    „Völlig unnötig“, wehrte Bronte lächelnd ab. „Eure Familie muss man einfach lieben. Ganz besonders Luca.“
    Der mütterliche Stolz war nicht zu übersehen. „Ein Segen, dass ihr beide euch wiedergefunden habt. Mir war klar, dass er sich nie mehr für eine andere Frau interessieren würde. In dieser Hinsicht ist er ganz genau wie sein Vater!“
    Hinter Bronte tauchte plötzlich ihr frisch angetrauter Ehemann auf. „Wie schön, dass meine Mutter dich in das größte unserer Familiengeheimnisse einweiht: Wenn ein Sabbatini sich verliebt, ist es für immer.“
    Bronte schmiegte sich in seine Arme. „Allerdings kannte ich dieses kleine Geheimnis schon“, sagte sie dicht an seinen Lippen und schloss die Augen …
    – ENDE –
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