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Der Mann in Schwarz

Der Mann in Schwarz

Titel: Der Mann in Schwarz
Autoren: Wolfgang Ecke
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Handschuhe liegen ließ. Und die waren in seinem Fall so gut wie eine Visitenkarte.

Emilio Farmolis großer Kummer

    Der Zigarettendieb heißt Jacomo. Woher wollte er wissen, dass dem Händler Zigaretten gestohlen worden waren, wenn er nicht selbst der Dieb war.

Ungebetene Kunden

    Frau Angenbacher irrte sich dreimal, und zwar in folgenden Punkten:
     A) Erst stoppte gerade ein Lieferwagen, B) dann sah sie ihn stehen.
    ‚ A) Zuerst war es ein Lieferwagen. B) Dann haben sie die Sachen in den Kofferraum geschleppt. (Ein Lieferwagen hat keinen Kofferraum.)
    ƒ A) Erst schnitten sie ein Loch in die Schaufensterscheibe, B) dann aber schlugen sie es hinein.

Als der Strom ausfiel Seite

    Der Fehler Tischlinskys bestand darin, dass er nicht wusste, dass sich das Fernsehprogramm geändert hatte, und dass statt eines Kriminalfilms eine aktuelle Sportübertragung gesendet wurde.

Angeber oder Hochstabler

    Tigerjäger Conter war der Mann, der schwindelte, dass sich die Balken bogen. Wäre er ein klein bisschen klüger gewesen, hätte er wohl gewusst, dass es in Afrika keine Tiger gibt.
    Pech gehabt, Mister Conter!

Die Geschichte einer Nachricht, die nie ankam

    Will man wissen, was Hugo Wimmerl seinem Bruder über den geplanten Ausbruch mitteilen möchte, lese man nacheinander erst das erste Wort des Satzes, dann das letzte, dann das zweite Wort des Satzes, dann das vorletzte Wort — und so weiter. So ergibt sich folgender Text:
    Den dritten Tag in der kommenden Woche werde ich zwei Stunden vor dem neuen Tag das Gefängnis verlassen.
    Im Klartext: MITTWOCH 22 UHR

Störung in der Leitung

    Bei Herrn Overdieck handelt es sich zweifellos um einen Briefträger. Und was er verloren hatte, war seine — Posttasche!

Der Verkehrssünder

    Der Name, den Inspektor Kessler auf den Zettel schrieb, lautete: KÖHLER. Nicht dadurch, dass er am lautesten seine Unschuld beteuerte, hatte er sich verdächtig gemacht, sondern weil er wusste, dass es sich um einen demolierten Kotflügel handelte. Und das konnte ja nur der Täter selbst wissen.

Der Kohlendieb

    Der Täter überstieg die schwarzen Fäden und legte auch noch das Brikettstück wieder an Ort und Stelle.
    Selbst wenn einer der anderen Hausbewohner die Fäden bemerkt hätte, so hätte er, ohne zu zögern, das Brikettstückchen mit ein- oder weggeschaufelt. Es konnte also nur derjenige der Dieb sein, der über beide Fallen Bescheid wusste.
    Aber das war nur einer: DER HAUSMEISTER

Das Telefongespräch

    Es flunkerte Herr Köhler.
    Wie wollte er Einzelheiten im Schalterraum erkennen können? Schließlich wohnte er im dritten Stockwerk des Hauses, in dem sich auch die Bankfiliale befand. Es ist ja wohl kaum anzunehmen, dass Herr Köhler um die Ecken gucken kann.

Das Testament des Doktor Altenberg

    Die alte Katharina hatte Jens Oppeln in seinem gefälschten Testament vergessen. Niemals wäre es dem korrekten Professor passiert, seine langjährige Haushälterin nicht zu bedenken.

Der Tipp

    Der selig beschwipste Ede Schmalwitz hatte in seinem Rausch die Häuser verwechselt. Statt in die Nr. 24 kroch er durch das Küchenfenster von Haus Nr. 26.

Der Mann in Schwarz

    Der Hotelgast, der angab, bestohlen worden zu sein, war Mister Sten Simpson.
    Der Dieb konnte gar nicht in seine Räume eindringen, da die Strickleiter nur bis zum vierten Stockwerk reichte. Mister Simpsons Appartement aber befand sich unter dem der Frau Treicher. Und diese wohnte im vierten Stockwerk!
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