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Der Krankentröster (German Edition)

Der Krankentröster (German Edition)

Titel: Der Krankentröster (German Edition)
Autoren: Jürgen von der Lippe , Gaby Sonnenberg
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Woran erkenne ich einen guten Arzt und, noch viel wichtiger, woran erkenne ich einen schlechten Arzt?
    Beispiel: Wenn Ihr Arzt bei einer Halskatheterverlegung darauf hingewiesen wird, dass er das Skalpell falsch herum hält, sollten Sie ins Grübeln kommen!
7. Sternstunden eines Krebskranken
    Zum Beispiel bei der Familientherapie. Fragt die Psychoonkologin den Familienvater: »Und wie tanken Sie auf?« Daraufhin antwortet die große Tochter: »Bei Aral!«
8. Aufmunternde Bilder wie z. B. das eines Kleinkindes, das die Hand zur Faust ballt, und worunter der Spruch geschrieben steht: »FACE IT – DON’T FACEBOOK IT!«
9. Ganz wichtig! Lieblingswitze und Geschichten
10. Passende Literatur für die Zeit im Krankenhaus
11. Sehen Sie die Vorteile Ihrer Krankheit. Vom Marihuanarezept bis: »Jetzt kann ich meinem Chef endlich mal die Meinung sagen!«
    So, das wäre erst mal die Idee, die ich jetzt einfach mal so niedergeschrieben habe, wie sie in meinem Kopf herumspukt. Man könnte es auch generell auf Krankheiten und nicht nur auf Krebs beziehen. Man könnte auch noch lustige philosophische Betrachtungen über den Sinn des Lebens und das Leben danach mit einflechten und und und …

    So, Jürgen. Jetzt bin ich aber erst einmal gespannt, was Du von dieser Idee hältst.

    Ich schicke Dir ganz liebe neutropene Grüße, denn ich bin gerade neutropen.

    Deine Gaby

    PS: Ich bin ganz stolz, dass ich nun diesen Begriff kenne. ☺

    Liebe Gaby!

    Das ist toll! Ich schreib jetzt erst mal auf, was mir spontan einfiel: Arbeitstitel »Der kleine Krankentröster« von Gaby und Jürgen, sollte für alle Patienten gelten, man kann dann natürlich jede Menge Spezifisches reintun. Und da wäre es gut, wenn Du mir mal ein paar konkrete Textbeispiele mailen kannst, die Du toll fandst, und auch dazu sagst, warum. Denn ich würde natürlich immer was Schwarzhumoriges schreiben und finde Dein Beispiel mit den Brüsten von Tatjana aus Russland wunderbar. Ich glaube auch nicht, dass man Fiktionales mit ernsthafter Ratgeberliteratur vermischen sollte. Als Erstes schicke ich Dir jetzt mal meinen Ordner mit den Lieblingswitzen. Das ist natürlich zum großen Teil richtig harte Kost, aber da suchst Du einfach mal aus, was Du schön findest und was gar nicht geht. O.k.?

    Viel Spaß damit hoffentlich und bis bald!
    Dein Buchpartner Jürgen

    PS: Weiß jetzt auch, was »neutropen« ist, kannte vorher nur »Neopren«.

    Hi Gaby,

    den habe ich gerade frisch reinbekommen.
    Sterbehilfe für Männer
    Gestern Abend haben meine Frau und ich über einiges diskutiert.
    Da kamen wir auch auf Sterbehilfe zu sprechen. Zu dem sensiblen Thema, Wahl zwischen Leben und Tod, habe ich ihr gesagt: »Wenn’s mal so weit kommen sollte – lass mich nicht in einem solchen Zustand! Ich will nicht leben – nur von Maschinen abhängig und von Flüssigkeiten aus einer Flasche. Wenn ich in diesem Zustand bin, dann schalte bitte die Maschinen ab, die mich am Leben erhalten.«
    Da ist sie aufgestanden, hat den Fernseher und den Computer ausgemacht und mein Bier weggeschüttet!
    Liebe Grüße
    Jürgen

    Hallo Jürgen,

    freu mich riesig! Bin ganz aufgeregt und motiviert und habe hier im Krankenhauszimmer schon zweimal laut gelacht. Über den Witz, der gerade frisch reingekommen ist, und über die Bemerkung: »Kannte vorher nur Neopren!« Jetzt lese ich gleich mal Deine Sammlung der Lieblingswitze und schreibe mal ein paar lustige Sachen auf, die ich hier wirklich erlebt habe. ☺

    Ganz liebe Grüße
    Gaby

Jürgens Lieblingswitze
    Warum finden Männer Frauen in Lack, Leder und Gummi so erregend?
    Sie riechen wie ein neues Auto.

    Ein Herzspezialist wird beerdigt. Sarg steht vor großem Herz, nach Reden öffnet es sich, und der Sarg verschwindet darin – Herz klappt zu. Einer lacht. Wieso?
    »Muss an meine Beerdigung denken. Bin Gynäkologe.«

    Kommt ein bewaffneter Mann in die Bank und kassiert alles Bargeld. Dann fragt er einen Kunden: »Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausgeraubt habe?« »Ja.« Der Bankräuber erschießt den Mann. Und fragt einen anderen: »Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausgeraubt habe?« »Ich nicht, aber meine Frau.«

    Neulich in der Kneipe …
    Die Tür geht auf. Rein kommen:
    eine Ossifrau,
    ein Vietnamese,
    eine Schwuchtel
    und ein Rollstuhlfahrer.
    Fragt einer der Gäste:
    »Was seid Ihr denn für ’n ulkiger Haufen?«
    Sagt die Frau:
    »Die Bundesregierung.«

    Zwei Männer auf dem Friedhof. Der eine: »Wer ist bei Ihnen
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