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Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Titel: Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)
Autoren: Felix Fröhlich , Helene Nova
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Mehr nicht. Und mehr sagt sie auch nicht, bis ihr Besuch am Abend wieder wegfährt.

Platz 5: Verantwortungsbewusste Nachbarn
    Gewalt in der Familie ist alles andere als unterhaltsam. Häufig genug schauen die anderen weg, obwohl ein Eingreifen gefordert wäre.
    Eine ganz andere Geschichte weiß allerdings Peter M., seines Zeichens Polizist in Hameln, zu erzählen:
    Es ist ein friedlicher Samstagabend. Peter M. sitzt gemeinsam mit seinem Kollegen in der Dienststelle, in zehn Minuten beginnt die Sportschau , für die ersten veritablen Prügeleien vor der Disko ist es noch entschieden zu früh.
    Und trotzdem meldet sich das Telefon, und eine aufgeregte Frauenstimme erklärt, sie wolle sich ja nicht einmischen, aber in der Wohnung direkt neben ihr … und das Mädchen sei ja noch ganz jung, gerade mal Anfang zwanzig … Und dieser Mann, den habe sie gestern das erste Mal bei ihr gesehen. Wie auch immer, die Arme schreit und jammert ganz furchtbar.
    Also keine Sportschau , denkt Peter M. und winkt seinem Kollegen, ihm zu folgen.
    Besonders mitgenommen wirkt die Frau, die ihnen die Tür öffnet, nicht. Höchstens vielleicht ein bisschen verlegen. Und definitiv nur äußerst notdürftig bekleidet. Peter M. und sein Kollege werfen sich einen kurzen Blick zu. Gut. Dann jetzt das komplette Programm. Wenn schon keine Sportschau .
    »Vielleicht hat ja da drüben jemand geschrien«, sagt die Frau und zeigt auf die Tür gegenüber. »Hier war alles leise.« Sie wird rot.
    Ob sie kurz hereinkommen dürften, fragt Peter M. Die Frau tritt einen Schritt zur Seite. »Vielleicht ins Wohnzimmer.« So wie Peter M.s Kollege das sagt, ist es weniger ein Vorschlag als vielmehr eine Aufforderung.
    Und tatsächlich, da sitzt die andere Hälfte der Ruhestörung. Er hat das Gespräch an der Wohnungstür offenbar nicht mitbekommen, denn im Gegensatz zu seiner Freundin ist er nackt.
    »Jetzt noch mal zu den Schreien«, setzt Peter M. an. »Sie werden verstehen, dass wir das nicht einfach so als Bagatelle abtun können. Passiert das häufiger, dieses Schreien und Jammern, meine ich?«
    Die Frau schaut an die Wand gegenüber. »Ja … nein … eigentlich …«
    Peter M. kann förmlich sehen, wie der Mann sich einen Schubs gibt. »Ich habe sie nicht verprügelt.«
    »Das sagen sie alle«, erwidert Peters Kollege ungerührt. »Wir müssten Ihre Freundin eigentlich mitnehmen. Sie muss von einem Arzt untersucht werden.«
    »Aber wir haben nur …« Den Rest verschluckt die Frau.
    »Nur …?«
    »Nur gar nichts.
    »Aha.«
    Eine Weile herrscht bedeutungsvolles Schweigen, die Frau starrt auf die Wand, der Mann aus dem Fenster, die Beamten starren auf die beiden. Schließlich fällt Peter M. die Sportschau wieder ein, die immerhin noch eine halbe Stunde laufen dürfte, und er sagt: »Geht das in Zukunft bitte etwas leiser, das Garnichts?«
    Szenen wie diese erlebt man als Polizist eher selten, erzählt Peter M.. Und natürlich sei es hundertmal besser, einmal zu oft die Polizei zu rufen, als sich zum schweigenden Mitschuldigen zu machen. »Aber irgendwas wollen wir bei Fehlalarm schließlich auch von der Sache haben.«
    Fazit: Randalieren beim Sex kann vielleicht Spaß machen, zieht aber gelegentlich unliebsame Verhöre nach sich.

Platz 4: Konstruktiver Sex
    Auf einer einschlägigen Internetseite erzählt Evelyn Strunz folgende Geschichte:
    Sie hat bereits einer ganzen Reihe von Männern Neurosen beim Sex verpasst. Sprüche wie »Ist er schon drin?« zählen noch zu den harmlosen; an der Tagesordnung standen bisher eher Kommandos wie »Nun streng dich mal ein bisschen an!« oder vernichtende Urteile wie »Da hat dein Opa ja noch mehr drauf!« Kurz und gut, Evelyn war bisher promisk und, was die männliche Seele angeht, eher destruktiv. Das soll sich jetzt aber gründlich ändern.
    Evelyn hat sich nämlich verliebt. Und zwar in Kevin. Kevin ist der Mann, bei dem Evelyn sesshaft werden möchte: Er wechselt seine Unterwäsche alle drei Tage, hat eine bezahlte Arbeit und sagt »bitte«, wenn er Evelyn zum Bierholen schickt. So einen findet sie so schnell nicht wieder, und darum muss sie ihn bei der Stange halten.
    Die ersten Male im Bett waren noch ein vorsichtiges Abtasten, Kennenlernen, aber heute Abend ist es endgültig Zeit, Kevin ihre Leidenschaft zu zeigen und ihm zu bedeuten, wie wichtig er ihr ist.
    Gedacht, getan: Kevin kommt nach getanem Tagwerk nach Hause, Evelyn lässt ihre Verführungskünste spielen und eine Viertelstunde später liegen die
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