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Der Hexer - NR22 - Die Hand des Dämons

Der Hexer - NR22 - Die Hand des Dämons

Titel: Der Hexer - NR22 - Die Hand des Dämons
Autoren: Verschiedene
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Erdoberfläche führte.
    Ein Hindernis tauchte vor mir auf. Ich ließ mich gegen die morsche Holztür fallen, die unter meinem Gewicht aus den Angeln gerissen wurde. Wir hatten das Herrenhaus des Grauen Bredshaw erreicht.
    Starke Karbidscheinwerfer blitzten plötzlich um uns herum auf. Sie zerrissen das diffuse, unwirkliche Mondlicht, das durch die Fenster hereindrang, und tauchten uns in eine Flut grellen Lichtes.
    »Mr. Craven!« hörte ich einen überraschten Ruf. Die Scheinwerfer wurden herumgeschwungen, so daß sie mich nicht länger blendeten. »Wir haben uns Sorgen um Sie gemacht, nachdem Sie so plötzlich verschwunden waren«, fuhr die Stimme fort. »Wir glaubten schon, Ihnen sei etwas zugestoßen. Wir haben die ganze Umgebung durchkämmt. Wie geht es Ihnen denn?«
    Es dauerte einige Sekunden, bis meine Augen sich wieder an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten. Schemenhaft nahm ich ein halbes Dutzend Männer wahr, unter ihnen auch den, der mich angesprochen hatte. Aber allein an der Stimme hatte ich schon erkannt, um wen es sich handelte. Ephraim Carringham kam in seinem unnachahmlich lächerlichen Pinguingang auf mich zugewatschelt. Sein Gesicht erschien mir nicht gerade glücklich darüber, daß er mich gefunden hatte.
    Wie geht es Ihnen denn?
    Ich hätte ihn mit bloßen Händen erwürgt, wenn ich noch die Kraft dazu gehabt hätte.

    E N D E

    Und in vierzehn
    Tagen lesen Sie:

    Die Kreatur war nicht tot; im Gegenteil. Hatte ich auch das Gefüge aus unzähligen Seelen zerstört – SHUDDE-TUUR selbst, die Ur-Hand , lebte noch. Und folgte weiter ihrem Auftrag.
    Es begann in einer der Fabrikhallen. Drei Nachtwächter kehrten nicht mehr von ihrem Patrouillengang zurück. Man fand ihre zerfetzte Kleidung in den Maschen eines gigantischen Netzes, das sich quer durch die Halle spannte.
    Das war der Anfang. SHUDDE-TUUR begann, den Ort mitsamt seinen Bewohnern einzuweben in ein Geflecht aus Wahnsinn und Tod. Und mit jedem Opfer wuchs die Kreatur an, blähte sich auf wie ein alles verschlingender Moloch.
    Und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Meine menschlichen Gegner hatten mir Furchtbares angetan…

    Im Netz der toten Seelen
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