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Der große Ölkrieg

Der große Ölkrieg

Titel: Der große Ölkrieg
Autoren: H. J. Alpers
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sein kann. Zwei der Autoren, Manfred Herlitzen und Manfred Schumacher, treten zum ersten Mal mit einer Erzählung an die Öffentlichkeit. Zwei weitere, Andreas Brandhorst und Martin Eisele, treten meines Wissens hier ebenfalls zum ersten Mal als SF-Kurzgeschichtenautoren hervor, aber beide sind – unter Pseudonym – Autoren von zahlreichen Romanen und arbeiten außerdem als Übersetzer von Science Fiction.
    Mit Peter Schattschneider (hier in Zusammenarbeit mit Alfred W. Drist) und Jörg Weigand haben sich zwei bekannte Autoren von SF-Kurzgeschichten beteiligt, wobei Jörg Weigand sich außerdem als Herausgeber einer Reihe von Anthologien einen Namen gemacht hat. Beide betreiben die Beschäftigung mit der Science Fiction übrigens nur nebenberuflich: Während Peter Schattschneider als promovierter Ingenieur in Wien tätig ist, gehört Jörg Weigand (auch er trägt den Titel eines Doktors) dem Bonner Studio des ZDF an und ist häufig in den „Heute“-Sendungen beziehungsweise den „Bonner Perspektiven“ mit Interviews oder Filmbeiträgen vertreten.
    Die Science Fiction zu ihrem Beruf gemacht haben hingegen Thomas Ziegler und Ronald M. Hahn. Thomas Ziegler ist ein Pseudonym für Rainer Zubeil, dem auf dem Gebiet der SF-Kurzgeschichte zur Zeit wohl kreativsten und ideenreichsten deutschen Autor. Sein Brot verdient er vor allem als Übersetzer und als Chefautor der Romanheftserie Die Terranauten. Ronald M. Hahn hat als Übersetzer u. a. den Riverworld-Zyklus von Philip José Farmer und Frank Herberts Bücher über den Wüstenplaneten ins Deutsche übertragen, ist literarischer Agent und Anthologist und darf als einer der profundesten Experten für Science Fiction im deutschen Sprachraum gelten (u. a. ist er Mitherausgeber des „Lexikons der Science Fiction-Literatur“). Er schrieb mit mir zusammen sechs SF-Jugendbücher und bislang acht Jugendkrimis (letztere unter dem gemeinsamen Pseudonym Daniel Herbst). Und natürlich ist er ein sehr bekannter SF-Autor, dem vor allem Satiren liegen.
    Ein kleiner Hinweis zum Schluß für deutschsprachige Autoren: In absehbarer Zeit werde ich für die Reihe Moewig Science Fiction eine weitere Themenanthologie zusammenstellen. Thema: Städte der Zukunft, urbanes Zusammenleben, in naher oder ferner Zukunft, auf der Erde oder irgendwo im All, menschliche Städte oder die von Außerirdischen. Einsendungen von Manuskripten oder Exposes werden bis zum 31. 12. 1981 erbeten. Anschrift: H. J. Alpers, c/o Moewig Verlag, Stievestr. 12, 8000 München 19.
     
    Hans Joachim Alpers
     

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