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Der dreizehnte Apostel

Der dreizehnte Apostel

Titel: Der dreizehnte Apostel
Autoren: Wilton Barnhardt
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    Wilton Barnhardt
     
    DER DREIZEHNTE APOSTEL
     
    Roman
    Aus dem Amerikanischen
    von Gabriele Krüger-Wirrer und Peter Hahlbrock
     
    Wilton Barnhardt wurde 1961 in North Carolina ge boren. Nach dem Abschluß des Studiums der englischen Sprache und Literatur an der Michigan State University ging er 1982 nach New York. Sein erster Roman Emma Who Saved My Life erschien 1989. Der recherchebesessene Autor reist gern und viel. Er hat alle in Der dreizehnte Apostel vorkommenden Länder und Kontinente besucht, allerdings nie per Flugzeug, weil er »die Entfernung zwischen zwei Orten genauer kennenlernen« will. Wilton Barnhardt hält viel von Country-Music, Kino und Freundschaften. Er lebt in New Orleans.
    Vollständige Taschenbuchausgabe Dezember 1996
    Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. München
     
    Copyright © 1994 für die deutschsprachige Ausgabe
    Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. München
    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
    Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes
    ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.
    Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,
    Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und
    Verarbeitung in elektronischen Systemen.
    Titel der Originalausgabe »Gospel«
    Copyright © 1993 by Wilton Barnhardt
    Originalverlag St. Martin’s Press, New York
    Umschlaggestaltung Agentur Zero, München
    Druck und Bindung Ebner Ulm
    Printed in Germany
    ISBN 3-426-60.567-8
     
    Meiner Seligen Dreieinigkeit gewidmet,
    Mary Barnhardt, Joyce Carter und Betty Grigg
     
    …und daß ihre Freunde wahre Freude haben und daß durch die Arbeit ihrer Hände unerschöpflicher Reichtum komme und Klugheit durch steten Umgang mit ihr und guter Ruf durch Teilnahme an ihren Worten.
    WEISHEIT SALOMOS 8,18
    Gott stirbt nicht an dem Tage, da wir aufhören, an eine persönliche Gottheit zu glauben, aber wir sterben an dem Tage, da unser Leben nicht länger erleuchtet wird von der steten Ausstrahlung, täglich erneuert, eines Wunders, dessen Quelle jenseits aller Vernunft ist.
    DAG HAMMARSKJÖLD,
    Aufzeichnungen
     
    GROSSBRITANNIEN
     
    Ich habe nie gesehen, gehört oder gelesen, daß bei irgendeiner Nation, wo das Christentum die Religion des Landes ist, die Geistlichkeit beliebt wäre. Nichts kann sie volkstümlich machen als ein gewisses Maß an Verfolgung.
    JONATHAN SWIFT,
    »Gedanken über Religion«,
    Werke,
    nach 1765
    We r gern in einer traumhaften Exi stenz schwelgt, mag nach Oxford gehen und dort bleiben; möge er dieses großartige Schauspie l stu dieren, unter allen Aspekten das gleiche, wo das seelische Zwielicht den grellen Mittagsglanz mäßigt oder das silberne Mondlicht mildert; möge er durch die waldige Umgebung der Stadt wandern oder in ihren weltabgeschiedenen Sälen verweilen; nur darf er kein Ohr ha ben für das Lärmen von Scholaren oder Lehrern oder mit ihnen tafeln oder speisen oder mit irgendeinem der privilegierten Bewohner des Orts ein Wort wechseln; denn tut er das, wird der Zauber gebrochen, Poesie und Religion verschwinden, und in seiner Umarmung löst sich der zauberische Palast in Luft auf.
    WILLIAM HAZLITT,
    Skizzen der wichtigsten Bildergalerien,
    1824
    Nachdem dieser giftige Irrtum [gemeint ist die arianische Häresie] schon die ganze Welt verdorben hatte, überquerte er endlich auch das Meer und steckte selbst diese entlegene Insel an; und nachdem so das Tor aufgetan ward, ergoß sich alsbald aller Art pestilentiali scher Häresie in diese Insel, deren Leute sich gern alles Neue einreden lassen und niemals irgend etwas fest glauben.
    BEDA VENERABILIS,
    Geschichte der englischen Kirche und Nation, 721
    Also verwüstete der Schöpfer des Menschengeschlechts diesen Wohnsitz, bis die alten Werke der Riesen müßig standen … Deshalb betrachtet der Mann, der in seinem Herzen weise ist, achtsam diese Walstatt und dieses dunkle Leben, gedenkt der Vielzahl lang vergangener tödlicher Kämpfe und spricht diese Worte: »Wohin ist das Pferd gegangen? Wohin der junge Krieger? … Wo sind die Freuden der Halle? Ach, der glänzende Becher! Ach, der gewappnete Krieger! Ach, des Fürsten Ruhm! Wie diese Zeit vergangen ist, verschwunden unter der Decke der Nacht, als wäre sie nie gewesen!«
    »Der Wanderer«,
    Exeter-Buch, 975
     
     
     

 
    Kurz nachdem der Flugkapitän mitgeteilt hatte, sie seien nun über Stornaway, die Außentemperatur betrage 45 Grad unter Null, sie befänden sich
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