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Der Beziehungsretter

Der Beziehungsretter

Titel: Der Beziehungsretter
Autoren: Club Positiv
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wollen.
·      Ich gerate immer an solche, die sich nicht binden wollen.
·      Ich habe immer Angst davor, einen Korb zu kriegen.
·      Ich habe an jeder/an jedem etwas auszusetzen.
     
    Erkennen Sie sich? Haben Sie Sie sich solche Dinge auch schon des Öfteren sagen hören? Dann hinterfragen Sie, warum Sie solche Argumente vorbringen? Kann es sein, dass Sie bereits bemerkt haben, dass die Liebe, die Partnerschaft eine Kunst ist, für die Sie bereit sein müssen?
     
    Dann sind Sie zumindest auf dem richtigen Weg! Denn am Ende dieses Ratgebers wissen Sie ganz genau, wie Sie zur Selbstliebe und damit auch zu Ihrer großen Liebe finden!

Liebe im Wandel der Zeit – Früher gab es Ehen, heute Liebe
     
     
    Im Vergleich zur Existenz der Menschheit ist die heutige Form, wie Mann und Frau zusammenleben, relativ neu. Eine Beziehung ohne ein Eheversprechen war früher undenkbar. Einziger Sinn und Zweck der Ehe war eine Versorgergemeinschaft.
     
    Die Frau wurde wirtschaftlich abgesichert, der Mann erhielt als Gegenleistung sexuelle Befriedigung und die Absicherung, dass Nachkommen seine Stammeslinie fortsetzen.
     
    Zudem war das Zusammenleben als Paar auf sehr kurze Zeit begrenzt. Die Menschen wurden nicht alt, so war die Ehe nach circa 15 Jahren automatisch durch den Tod eines Partners, meist des Manns, beendet.
     
    Und während der Zeit des Ehelebens verbrachten die Menschen extrem wenig Zeit miteinander. Der Arbeitstag war lang, der einzig freie Tag der Sonntag und Urlaub gab es so gut wie gar nicht. Dazu kamen gesellschaftliche Tabus. Sich über Wünsche oder Lebens- oder Liebesvorstellungen auszutauschen war undenkbar. Sexualität hatte immer etwas mit Fortpflanzung zu tun. Eine Heirat rein aus Liebe nahezu unmöglich.
     
    Dieser Wandel ist tatsächlich erst im letzten Jahrhundert eingetreten. Liebe als Grund für eine Ehe oder Partnerschaft ist demnach – gemessen an der Existenz der Menschheit – neu. Und genau daraus resultieren viele Schwierigkeiten im Zusammenleben und Lieben. Wir hatten zu wenig Zeit, diesen Wandel zu verarbeiten und zu erlernen. Wir leben intensiver zusammen als früher und diese Veränderungen stellen große Anforderungen an eine Partnerschaft. Zumal der Faktor „Gleichberechtigung“ dazu kommt.
     
    Unsere Ansprüche an eine Beziehung sind gestiegen – aber wir haben uns nicht mitentwickelt. Wir gehen davon aus, dass Ehen schon immer funktioniert haben. Warum sollten wir also etwas lernen? Das ist zwar richtig, aber bei diesen Ehen handelte es sich um reine Vernunftehen, bei denen selten Liebe im Spiel war. Dort hat sich vielleicht Vertrauen oder Gewohnheit ergeben, aber die Liebe ist nicht „einfach so gekommen“.
     
    Liebe ist also tatsächlich etwas, dass wir erst lernen müssen. Und dazu müssen wir vor allem eines: bereit dafür sein.

Der typische männliche und weibliche Liebeslebenslauf in Stichpunkten
     
Die typisch männliche Liebesbiographie
     
     
    Männer beginnen mit der Vorstellung vom nie endenden Liebesglück. Zwischenzeitlich wechselt diese dann zum immer wiederholbaren Glück. Die typischen Liebesphasen der männlichen Biographie in Jahrzehnten:
     
    30 Jahre
    In diesem Alter beginnt – auch bei den Männern – die biologische Uhr zu ticken. Die Unbeschwertheit ist vorbei, die beruflichen Beanspruchungen beginnen langsam, Ihren Tribut zu kosten.
     
    Jetzt ist plötzlich der Wunsch nach „der Einen“ da, mit der er eine Familie gründet, die eigenen vier Wände besitzt, ein Kind zeugt. Es haben sich bei ihm bestimmte Vorlieben verfestigt, es ist Ordnung eingekehrt in sein (Liebes-)Leben.
     
    Sein aktuelles Bild von der Liebe ist: Mit der Frau, die er momentan an seiner Seite hat, will er alt werden – bis dass der Tod sie scheidet.
     
    40 Jahre
    Ab dem 40. Lebensjahr beginnt das Leben langsam Spuren zu hinterlassen: Die Kilos am Bauch haben etwas zugelegt, dafür sind die Haare weniger geworden. Die Karriere und das Familienleben sind nicht so glücklich verlaufen, wie er sich das gedacht hat.
     
    Viele Beziehungen zerbrechen, weil er meint, die wahre Liebe zu verpassen. Oder er bleibt treu, weil ihn sein Selbstbewusstsein verlassen hat.
     
    So oder so gelangt er in die Midlife-Crisis, weil er tiefe Angst hat, etwas zu verpassen. Er hofft auf einen zweiten Frühling.
     
    50 Jahre und älter
    Ab dem 50. Lebensjahr sucht der Mann Ruhe und Frieden. Wenn er dies mit seiner wahren Liebe erlebt – wunderbar.
     
    Ansonsten hat er mit der
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