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Der Baby-Test

Der Baby-Test

Titel: Der Baby-Test
Autoren: Kasey Michaels
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der Zeit, unsere gemeinsame Reise zu beginnen - hier im Standesamt, in der Kirche des Treasure Island, auf Hawaii.
    Diese Reise soll uns zusammen bis ans Ende unseres Lebens führen. Liz, ich liebe dich von ganzem Herzen und verspreche dir, dass ich dir das von jetzt an jeden Tag sagen werde. Willst du mich heiraten?"
    Sie legte die Hand auf ihre bebenden Lippen und nickte. Und weil sie Liz war, die Frau, die er mit Herz und Seele liebte, lächelte sie plötzlich spitzbübisch. "Warum eigentlich nicht? Schließlich bin ich schon passend für den Anlass angezogen."

EPILOG - Am Ziel
    "Wenn du mir das nächste mal auf dem Rücksitz einer Limousine ein Geständnis machen willst, werde ich dich ausreden lassen", meinte Doug. Er trug dunkelgrüne Krankenhauskleidung und versuchte, sich daran zu erinnern, wie man atmete.
    Liz streckte ihm vom Bett aus die Hand entgegen. "Ich dachte, das wäre nicht mehr nötig, nachdem du sagtest, du wüsstest schon alles. Mir war zwar nicht klar, wie du es erfahren haben könntest, aber als brave zukünftige Ehefrau wollte ich dir nicht widersprechen. Außerdem wissen wir schon seit Monaten, dass wir mehr als ein Baby bekommen."
    "Ja, aber bisher war die Rede immer von Zweien. Jetzt sind es drei. Wie konnte dieser sogenannte Spezialist einen Burschen von viereinhalb Pfund einfach übersehen?"
    "Doug, sei nicht ungerecht. Wie Dr. Wilbert mir sagte, hat sich Nummer drei bis kurz vor der Geburt hinter den anderen beiden versteckt. Dagegen ist auch Ultraschall machtlos."
    "Drei Babys." Doug schüttelte! den Kopf. "Und wir haben das Kinderzimmer nur für zwei hergerichtet. Jetzt muss ich mich sofort auf den Weg machen und noch eine Wiege, noch ein Bettchen und noch einen Hochstuhl kaufen. Den Kinderwagen können wir vermutlich gegen ein noch größeres Modell umtauschen. Gott sei Dank haben wir das Haus mit den vier Schlafzimmern bei Candie und Chip um die Ecke gekauft. Wir werden in den nächsten Monaten alle Hilfe brauchen, die wir bekommen können."
    "Du freust dich nicht?" fragte Liz ängstlich.
    "Und ob ich mich freue." Allerdings war er auch überwältigt.
    Auf Anhieb war er Vater von Drillingen geworden, zwei Jungen und einem Mädchen. Alle drei gesund und in der Obhut von einer ganzen Schar Kinderschwestern, die im Chor geschworen hatten, dass sie noch nie in ihrer Laufbahn so hübsche Kinder gesehen hatten.
    "Jetzt müssen wir uns noch einen Namen für einen Jungen überlegen", erinnerte ihn Liz gähnend. Die Arme hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. "Aber er muss zu ,Eliza' und ,Gary' passen. Wie wäre es mit ,Fred'?" Sie kicherte. "Dann hätten wir drei aufeinanderfolgende Buchstaben. Wenn wir so weitermachen, haben wir vielleicht bald das ganze Alphabet durch."
    Doug machte ein entsetztes Gesicht. "Bloß nicht. Aber wenn du nichts dagegen hast, würde ich Nummer drei gern Michael nach Dr. Wilbert nennen - auch wenn er ihn übersehen hat."
    "Behaupte du noch einmal, dass du kein Romantiker bist", meinte Liz. "Er war phantastisch im Kreißsaal, nicht wahr?"
    "Phantastisch warst in erster Linie du." Doug lehnte sich vor und küsste seine Frau auf die Stirn. "Falls ich es dir in den letzten fünf Minuten nicht gesagt habe - ich liebe dich, Elizabeth Marlow. Ich liebe dich doppelt, nein dreimal so sehr wie bisher."
    Die beiden waren so miteinander beschäftigt, dass sie das Klopfen überhörten. Erst als Chip sich räusperte, fuhren sie auseinander. "Schön hast du das gesagt", meinte er. "Und da Candie es auch gehört hat, werde ich mir jetzt wieder eine Strafpredigt anhören müssen, was für ein unsensibler Bursche ich bin. Herzlichen Dank, Doug."
    "Halt den Mund, Chip", befahl Candie, "und rück ein Stück zur Seite, damit ich Liz einen Kuss geben kann." Sie drängte sich an den beiden Männern vorbei und umarmte Liz. "Du konntest es wohl nicht lassen, noch eins draufzusetzen? Chip sagt, es muss am Wasser hier in Las Vegas liegen, dass wir beide gleich mehrere Kinder auf einmal bekommen haben. Ist dir klar, dass die abgelegten Sachen von Charlie und Chelsea jetzt nicht für alle reichen? Wir haben die Kinder eben besucht. Sie sind einfach goldig! Zwei mit blondem Haar und eins mit schwarzem. Wo immer ihr auftaucht, werdet ihr eine Sensation sein."
    Doug stand zufrieden in der Ecke des Zimmers und hörte zu, wie Candie und Chip sich mit Liz unterhielten. Währenddessen suchte Liz immer wieder seinen Blick und formte mit den Lippen die Worte: "Ich liebe dich."
    Er musste
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