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Der Abschiedsstein: Das Geheimnis Der Grossen Schwerter 2

Der Abschiedsstein: Das Geheimnis Der Grossen Schwerter 2

Titel: Der Abschiedsstein: Das Geheimnis Der Grossen Schwerter 2
Autoren: Tad Williams
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Zusammenfassung
Band 1: Der Drachenbeinthron
    Zusammenfassung
    Band 1: Der Drachenbeinthron

    iele Jahrtausende hat der Hochhorst den unsterblichen Sithi gehört; doch vor dem Ansturm der Menschen sind sie aus der gewaltigen Burg geflohen. Nun regieren schon seit langer Zeit Menschen diese größte aller Festungen und mit ihr ganz Osten Ard. Johan der Priester, Hochkönig aller Länder der Menschen, ist der Letzte in der Reihe ihrer Gebieter. Nach einer Jugend voller Triumph und Ruhm herrscht er seit Jahrzehnten von seinem Drachenbeinthron aus über eine befriedete Welt.
    Simon, ein tolpatschiger Vierzehnjähriger, ist einer der Küchenjungen des Hochhorstes. Seine Eltern sind gestorben, seine einzige wirkliche Familie sind die Kammerfrauen und ihre gestrenge Herrin, Rachel der Drache. Wenn es Simon gelingt, sich vor der Küchenarbeit zu drücken, schleicht er hinüber in die vollgestopfte Studierstube von Doktor Morgenes , dem exzentrischen Gelehrten der Burg. Als der alte Mann Simon anbietet, ihn zu seinem Lehrling zu machen, ist der Junge überglücklich – bis er merkt, dass Morgenes ihm lieber Lesen und Schreiben beibringen möchte, als ihn in der Magie zu unterrichten.
    Da der hochbetagte König Johan bald sterben wird, bereitet sich Elias, der ältere seiner beiden Söhne, auf die Thronfolge vor. Josua, Elias’ schwermütiger Bruder, der wegen einer entstellenden Verwundung den Beinamen »Ohnehand« trägt, gerät mit dem zukünftigen König in einen heftigen Streit über Pryrates, einen übel beleumundeten Priester, der zu Elias’ engsten Ratgebern zählt. Der Zwist der beiden Brüder liegt wie eine unheilverkündende Wolke über Burg und Land.
    Elias’ Königsherrschaft nimmt zunächst einen guten Anfang, bis eine Dürre über das Land kommt und mehrere Völker von Osten Ard von der Pest heimgesucht werden. Bald ziehen Räuberbanden über die Landstraßen, und aus einsam liegenden Dörfern verschwinden Menschen. Die Ordnung der Dinge zerfällt, und die Untertanen des Königs verlieren das Vertrauen in seine Herrschaft. Aber den Monarchen und seine Freunde scheint das alles nicht zu stören. Während im ganzen Reich Groll und Unzufriedenheit laut werden, verschwindet Elias’ Bruder Josua – manche sagen, um einen Aufstand anzuzetteln.
    Elias’ Missherrschaft erregt großen Unmut, unter anderem bei Herzog Isgrimnur von Rimmersgard und Graf Eolair, dem Gesandten des im Westen liegenden Landes Hernystir. Selbst König Elias’ eigene Tochter Miriamel macht sich Sorgen, vor allem über den wachsenden Einfluss des scharlachrot gekleideten Pryrates auf ihren Vater.
    Inzwischen schlägt sich Simon mehr schlecht als recht als Morgenes’ Gehilfe durch. Trotz Simons Mondkalbnatur und der Weigerung des Doktors, ihm Dinge beizubringen, die auch nur entfernt mit Zauberei zu tun haben, werden die beiden gute Freunde. Auf einem seiner Streifzüge durch die geheimen Gelasse des labyrinthischen Hochhorstes entdeckt Simon einen verborgenen Gang und fällt dabei um ein Haar Pryrates in die Hände. Er entkommt dem Priester jedoch und stößt auf eine versteckte unterirdische Kammer. Darin findet er Josua, der dort gefangen gehalten wird, um in einem von Pryrates geplanten, entsetzlichen Ritual geopfert zu werden. Simon holt Doktor Morgenes, und die beiden befreien Josua und schaffen ihn in die Wohnung des Doktors. Durch einen Tunnel, der unter der uralten Burg hindurchführt, gelangt Josua in die Freiheit. Während Morgenes damit beschäftigt ist, Botenvögel mit Nachrichten über diese Ereignisse an geheimnisvolle Freunde zu schicken, erscheint Pryrates mit der Wache des Königs, um den Doktor und Simon gefangen zu nehmen. Im Kampf gegen Pryrates findet Morgenes den Tod, aber sein Opfer ermöglicht es Simon, in den Tunnel zu fliehen.
    Halb von Sinnen irrt Simon durch die Gänge unter der Burg, die durch die Ruinen des alten Palastes der Sithi führen. Auf derBegräbnisstätte vor der Stadtmauer kommt er wieder an die Oberfläche. Der Schein eines großen Lagerfeuers lockt ihn an. Er wird Zeuge eines unheimlichen Schauspiels: Pryrates und König Elias halten gemeinsam mit schwarzverhüllten, weißgesichtigen Wesen ein Ritual ab. Die bleichen Geschöpfe überreichen Elias ein fremdartiges graues Schwert von beunruhigender Macht, das sie Leid nennen. Simon flieht.
    Das Leben in der Wildnis am Rande des großen Waldes Aldheorte ist elend, und nach ein paar Wochen ist Simon vor Hunger und Erschöpfung halbtot und immer noch
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