Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: Justin C. Skylark
Vom Netzwerk:
auf ihrem Rücken zu genießen.
Das brachte ein Lächeln auf Neals Gesicht.
„Weißt du, was dich noch heißer machen würde?”, fragte
er mit einem neckischen Unterton. „Wenn ich dich mal so
richtig ... durchkitzle!“
Ohne Vorwarnung griff er an ihre Hüften und piekste ihr
in die Seiten, fing an, sie kräftig zu kitzeln. Sie schrie und
wandte sich lachend um. Ihr hochgestecktes Haar löste sich
unter ihren zappelnden Bewegungen. Mit ihren Händen
versuchte sie, die Griffe ihres Bruders abzuwehren, doch es
gelang ihr kaum. Beide lachten über das ganze Gesicht, als
von Weitem plötzlich Stephanies Stimme ertönte:
„Neal! Kommst du mal bitte?!“ Sie stand am
Terrassenfenster und winkte ihren Sohn energisch zu sich.
„Ja!“ Neal ließ die Finger von seiner kichernden
Schwester. Die drehte sich entspannt zurück auf den Bauch,
sodass ihr brauner Rücken wieder zum Vorschein kam, aber
auch die Sicht auf ihre Brüste verdeckt wurde. Neal seufzte
tief, dann stand er auf.
„Was ist, Mum?”, fragte er neugierig, als er sich zu
Stephanie auf die Terrasse gesellte. Ihre ernste Ausstrahlung
signalisierte ihm, dass sie irgendetwas unzufrieden stimmte.
„Habe ich dir nicht schon einmal gesagt, dass du
Francesca nicht so anfassen sollst?“
Fing sie schon wieder damit an!, schoss es durch Neals
Kopf. Er verdrehte die Augen.
„Ich habe ihr nur den Rücken eingecremt, mehr nicht.
Was ist daran so schlimm?“
„Du weißt, was ich meine“, erwiderte Stephanie forsch,
ohne wirklich zu erklären, was sie an der Sache störte. „Es
soll kein Gerede geben. Dafür stehen wir viel zu sehr in der
Öffentlichkeit.“
Neal blieb der Mund offen stehen. Meinte das seine
Mutter Ernst? Sie dachte doch wohl nicht, dass ...
„Wir haben lediglich etwas Spaß zusammen“, startete er
deshalb einen neuen Verteidigungsversuch. „Und wer
bitteschön sollte hier in unseren Garten starren?“
Aber Stephanie blieb hart.
„Ich will nicht, dass du so viel Freizeit mit ihr verbringst.
Ist das klar?“
Neal nickte still. Er wollte mit seiner Mutter nicht mehr
Ärger haben, als er sowieso schon hatte.
    „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du mich
heute angesprochen hast. Ich habe schon so lange darauf
gewartet. Jedes Mal bist du aber mit einem anderen weg.“
    Der Junge, den Neal diesmal an der Angel hatte, war
blond. So gar nicht Neals Geschmack, doch es war leer
gewesen im Club. Carsten glänzte mit Abwesenheit. Es fehlte
die Unterhaltung. Und so hatte sich Neal für eine schnelle
Nummer bei sich zu Hause entschieden und den blonden
Jungen angesprochen.
    „Quatsch nicht so viel“, fuhr Neal ihn an. Es stimmte ihn
jetzt schon unzufrieden, dass er erneut diesen Drang
verspürte. Doch er brauchte es an diesem Abend und kam
demzufolge schnell zur Sache.
    Zielstrebig griff er dem Jungen zwischen die Beine, dann
drückte er ihn auf das Bett.
„Umdrehen“, forderte Neal, während er seine eigene
Hose öffnete.
Seine blonde Bekanntschaft drehte sich gehorsam
auf den Bauch. Er hatte seine Hose schon geöffnet und
bis zu den Knien herunter gelassen. Nun sah Neal auf
sein entblößtes Gesäß, und sein Verlangen wurde immer
größer.
Er vergaß die Gleitcreme, jegliches Vorspiel oder
sonstige Intimitäten. Nachdem er sich ein Kondom
übergestrichen hatte, legte er sich auf den jungen Mann und
drang gefühllos in ihn ein. Es störte ihn nicht, dass der
Blonde dabei ächzte und das Gesicht verzog. Neal nahm
sich, was er brauchte – schnell und heftig.
Stöhnend ließ es der Junge über sich ergehen. Er hatte
damit gerechnet, dass Neal nicht zärtlich sein würde. Man
sprach viel über Neal in den Discos. Man kannte ihn und man
wusste, dass er sich auf keine intensiven „Geschichten“
einließ. Dennoch wollte jeder mit ihm ins Bett.
Als Neal seinen Höhepunkt erreicht hatte, wandte er sich
sogleich ab. Er schloss seine Hose und machte dabei ein
ziemlich unzufriedenes Gesicht.
Der Junge hingegen lächelte. Er schloss ebenfalls seine
Hose, doch sah er Neal dabei eindringlich an.
„Was glotzt du so?”, fuhr es aus Neal heraus. Seine
Hände zitterten, als er sich eine Zigarette ansteckte.
„Ich kann es einfach nicht glauben, dass du mich heute
ausgewählt hast.“
Neal zuckte mit den Schultern. „Was ist daran so
Besonderes? Mit jedem anderen könntest du besseren Sex
haben.“
Er zog an seiner Zigarette und dachte über seine Worte
nach. Vielleicht taten ihm diese Männer auch leid. Sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher