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Das Schweigen des Glücks

Das Schweigen des Glücks

Titel: Das Schweigen des Glücks
Autoren: Nicholas Sparks
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klang schön, wenn sie es vor sich hin sagte.
    Sie rührte in dem Topf, der seit über einer Stunde auf dem Herd stand, und das Fleisch löste sich langsam vom Knochen. Zwar weigerte Kyle sich nach wie vor, Fleisch zu essen, aber vor einigen Monaten hatte sie ihm Hühnchen zu probieren gegeben. Er hatte sich eine Stunde lang gesperrt, bevor er schließlich einen Bissen versuchte. Im Laufe der darauf folgenden Wochen hatte er allmählich etwas mehr Huhn gegessen. Und nun aßen sie als Familie und alle bekamen das Gleiche. Wie es sich für eine Familie gehörte.
    Eine Familie.
Das klang in ihren Ohren auch gut.
    Als sie aus dem Fenster blickte, sah sie Taylor und Kyle über den Rasen kommen. Sie gingen zum Schuppen, wo die Angelausrüstung untergestellt wurde. Denise beobachtete, wie Taylor seine Rute aufhängte und dann die von Kyle nahm. Kyle stellte den Behälter mit den Angelhaken auf den Boden und Taylor schubste ihn mit der Fußspitze in die Ecke. Im nächsten Moment kamen sie die Stufen zur Veranda herauf.
    »Hallo, Mom«, sagte Kyle.
    »Habt ihr was gefangen?«, fragte sie.
    »Nein. Kein Fisch.«
    Wie alles andere in ihrem Leben hatte sich auch Kyles Sprechfähigkeit enorm verbessert. Es sprach immer noch nicht perfekt, aber allmählich schloss sich der Abstand zwischen ihm und den anderen Kindern in der Vorschule. Und was noch wichtiger war: Sie machte sich nicht mehr so viele Sorgen darum.
    Taylor gab Denise einen Kuss, während Kyle schon ins Haus ging.
    »Und was macht der kleine Wicht?«, fragte Taylor.
    Sie nickte zur Ecke der Veranda hinüber. »Der schläft noch.«
    »Müsste er nicht langsam aufwachen?«
    »Es wird nicht mehr lange dauern. Er hat bestimmt bald Hunger.«
    Zusammen näherten sie sich dem Korb und Taylor beugte sich darüber und betrachtete das kleine Wesen genau. Das tat er ziemlich oft, als könnte er immer noch nicht glauben, dass er dazu beigetragen hatte, ein neues Leben in die Welt zu setzen. Zärtlich fuhr er seinem Sohn über das Haar, das, mit sieben Wochen, noch recht spärlich war.
    »Er ist so friedlich«, flüsterte er fast ehrfürchtig. Denise legte Taylor eine Hand auf die Schulter. Sie hoffte, ihr Sohn würde ihm eines Tages ähneln.
    »Er ist schön«, sagte sie.
    Taylor blickte über die Schulter auf die Frau, die er liebte, dann sah er wieder seinen Sohn an. Er beugte sich weiter vor und küsste ihn auf die Stirn.
    »Hast du das gehört, Mitch? Deine Mom findet dich schön.«

Danksagung
    Auch diesmal danke ich meiner Frau Cathy, die bei diesem Buch noch größere Geduld als sonst mit mir haben musste. Ganz schön wild, unsere elf gemeinsamen Jahre, wie?
    Auch meinen drei Söhnen – Miles, Ryan und Landon – gebührt Dank. Sie helfen mir, alles in den richtigen Relationen zu sehen. Es ist eine Freude, zu sehen, wie ihr heranwachst.
    Meine Agentin Theresa Park von Sanford Greenburger Associates hat mich bei jedem Schritt begleitet, und das ist ein großes Glück für mich. Ich kann es nicht oft genug sagen: Danke, vielen Dank für alles, du bist unübertroffen!
    Die Zusammenarbeit mit meinem Lektor Jamie Raab von Warner Books ist auch diesmal phantastisch gewesen! Was soll ich sagen? Zum Glück stehst du mir mit gutem Rat zur Seite – glaub' nicht, dass es für mich eine Selbstverständlichkeit ist. Ich hoffe, dass wir noch lange, lange zusammenarbeiten werden.
    Ich danke Larry Kirshbaum, dem Verleger von Warner Books, der zudem ein sehr freundlicher Mann ist, und Maureen Egen, die nicht nur ein Juwel, sondern ein strahlender Brillant ist. Ihr beide habt meinem Leben eine entscheidende Wendung gegeben, und das werde ich nie vergessen.
    Und schließlich erhebe ich mein Weinglas und sage Dank all denen, die mir auf dem Weg hierher geholfen haben: Jennifer Romanello und allen anderen in der Werbeabteilung bei Warner; Flag, der die wunderbaren Umschläge für meine Bücher entworfen hat; meinem Anwalt Scott Schwimer; Howie Sanders und Richard Green von der United Talent Agency, zwei der Besten auf ihrem Gebiet; Denise diNovi, der fabelhaften Produzentin von »Message in a Bottle« (die Hauptgestalt in diesem Roman ist übrigens nach ihr benannt); Courtenay Valenti und Lorenzo Di Bonaventura von Warner Brothers; Lynn Harris vom New Line Cinema; dem Produzenten Mark Johnson…
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