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Das gelbe Hurentuch: Hannerl ermittelt (Historischer Roman) (German Edition)

Das gelbe Hurentuch: Hannerl ermittelt (Historischer Roman) (German Edition)

Titel: Das gelbe Hurentuch: Hannerl ermittelt (Historischer Roman) (German Edition)
Autoren: Anna Fuchs
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Dramatis Personae

    Hauptpersonen

    Johanna Maipelt Eine Kennerin der Liebe, der Männer und der Essigrezepte. Es gibt wenig Neues, das man ihr bei allen drei Dingen erzählen könnte.

    Barthel Ein verliebter Hauerknecht, der zwar nicht mehr viele Zähne im Mund, fast keine Haare am Kopf, aber viel Herz in der Brust hat.

    Gretlin Die wohl erste und einzige Jungfrau in einem Kloster für büßende Dirnen, die zwar herrlich mit einer Sticknadel, aber weniger mit dem wirklichen Leben zurechtkommt.

    Alexander von Randegg, genannt Sander Ein ganz und gar verzogener Adelsspross, der im rauen Norden nicht nur seine südländische Weichheit, sondern vor allem sein Herz verliert.

    Ewald von Wolkenberg Ein rotzfrecher, ewig lustiger Schelm, der das Augenzwinkern erfunden hat und zu jeder Katastrophe ein Lied dichten kann.

    Büßerinnen und Schwestern im Kloster Sankt Hieronymus

    Meisterin Cäcilie Deren starker Hang zur Habgier im krassen Gegensatz zu ihrer schmächtigen Erscheinung und ihrem dünnen, faltigen Hals steht.

    Yrmel Eine unentbehrliche Helferin in der Klosterküche, der eine schlechte Erfahrung die Stimme gekostet hat und die sich seitdem viel besser ohne Worte verständlich macht.

    Marlen Eigentlich Magdalena Apolonia, Schwester des Ordens der Magdalenerinnen, die trotz ihrer Jugend und Schwatzhaftigkeit mehr über das Leben zu wissen vorgibt als ihr guttut.

    Meisterin Susanna Eine Art Schutzmantelmadonna, die Johanna vor den Folgen ihrer eigenen Dreistigkeit bewahrt.

    Agnes Eine Pförtnerin, die gute Gedanken ins Kloster lässt, die schlechten draußen aussperrt.

    Martha und Wuckerl Arbeitsame Büßerinnen im Kloster

    Historische Personen

    Margarete (1318 – 1369) Gräfin von Tirol

    Albrecht III. mit dem Zopf (1349 – 1395) Herzog von Österreich

    Beatrix von Hohenzollern (1362 – 1414) Seine zweite Gattin

    Burggraf Friedrich von Nürnberg (1333 – 1398) Schwiegervater von Albrecht III. und Vater von Beatrix

    Katharina Äbtissin im Kloster der Klarissen, Schwester von Albrecht III.

    Personen am Habsburgerhof

    Hofbedienstete

    Truchsess Michael von Puchheim
    Jägermeister Mathis von Kreusbach
    Marschall Ewalt von Maissau
    Hofmeister Johann von Fichtenstein

    Gäste des Hofes

    Bernhard von Randegg Patriarch von Aquileia
    Ulrich von Schaunberg Oberhaupt des Grafengeschlechtes Schaunberg aus Eferding
    Heinrich von Schaunberg sein Sohn
    Adalbert von Winklern Bischof von Passau
    Die Herren von Wallsee
    Die Herren von Rosenberg

    Im Frauenhaus bei der Laimgrube

    Elsbeth Eine Dirne, deren Gemüt für diesen Beruf viel zu weich und mütterlich ist.

    Dorthe Eine erfahrene Hübschlerin, die kein Mann aus der Ruhe bringt.

    Fronika Die stark mit dem Zahn der Zeit zu kämpfen hat und fast ohne Gebiss auf Männersuche geht.

    Ursel und Trude Freie Töchter, die am liebsten zeigen, was sie haben und das, was sie nicht haben, vortäuschen.

    Merckel Ein Frauenwirt, der gern selbst seine Ware testet, bevor er sie auf die Straße schickt.

    Die minderen Brüder

    Konrad von Schaunberg
    Pater Niclas
    Pater Alfons

    Das Wiener Volk: Fratschlerinnen, Händler, Hauerknechte und Würdenträger

    Paul Holzkäufl Bürgermeister von Wien, der selbst den freien Töchtern Respekt zollt
    Barbel Kräuterweibel und Wahrsagerin, die mehr von Geld und weniger von ihren eigenen Voraussagen hält.

    Jobst und Krispin Die schwere Fässer Wein durch die Stadt schleppen und dabei auch so manch anderes in Erfahrung bringen.

    Ignaz Mitterlehner Der Henker, der besonderes Augenmerk auf sein Äußeres legt und sich in einen fahrenden Sänger verliebt.

    Valentin Frühauf Der Stadtrichter, dem schon so einiges untergekommen ist.

    Weinberl
    Eine räudige Hündin, die aus der Gosse vor das warme Feuer in der Klosterküche geflüchtet ist, Mut wie eine Löwin und Beharrlichkeit wie ein eingetretener Reißnagel besitzt.

    Alle Personen und Handlungen dieses Romans sind, bis auf einige historische Anleihen, frei erfunden.
    Die genaue Alltagssprache der Menschen vor unserer Zeit ist schwer rekonstruierbar. Anzunehmen ist, dass man in Wien – so wie bis heute – regional gefärbte Formulierungen verwendet hat. Um allen deutschsprachigen Lesern, den Sinn der oft abenteuerlichen Wortspielereien erklärbar zu machen, sind in vielen Fällen Fußnoten mit einem hochdeutschen Text angefügt. Diejenigen Leser, die mit der Wiener Lebensart bereits vertraut sind, mögen sich nicht aufhalten lassen und diese getrost überlesen!

Wien, das
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