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Das Geheimnis von Mooncastle (Romantik Thriller / Unheimlich) (German Edition)

Das Geheimnis von Mooncastle (Romantik Thriller / Unheimlich) (German Edition)

Titel: Das Geheimnis von Mooncastle (Romantik Thriller / Unheimlich) (German Edition)
Autoren: Anne Alexander
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Sänger. Vorsichtig nahm er sie in den Arm. "Ich hatte solche Angst, dich zu verlieren. Du darfst uns nicht noch einmal so etwas antun." Er küsste sie zärtlich auf beide Wangen.
    "Ich werde mir Mühe geben", sagte sie leise, dann wurde sie so müde, dass sie ihre Augen kaum noch aufhalten konnte. An Andrew geschmiegt schlief sie ein.
    4. Kapitel
    Zwei Wochen später wurde Drew aus dem Kra nkenhaus entlassen. Sie fühlte sich immer noch ziemlich schwach, war sich jedoch sicher, dass sie im Landhaus ihrer Eltern schon bald zu Kräften kommen würde. Nach wie vor glaubte sie, dass der Lastwagen sie absichtlich von der Straße gedrängt hatte, auch wenn sie sich nicht erklären konnte, weshalb. Ihre Eltern hatten recht, sie hatte keine Feinde. Und doch, sie irrte sich nicht.
    Es bedrückte sie, dass ihr scheinbar keiner glauben wollte. Selbst Andrew war überzeugt, dass sie sich di esen Lastwagen nur einbildete. Auch die Polizei meinte, dass es ihn nicht gab und sie aus irgendeinem Grund die Kontrolle über ihren Wagen verloren hatte.
    Nein, es gab jemanden, der ihr glaubte. Nacht für Nacht hatte Angel an ihrem Bett gesessen und ihre Hand gehalten. Drew war überzeugt, dass diese Frau nicht ihrer Einbildung entsprang, dazu war sie einfach zu wirklich, und dennoch schien sie auch nichts mit der Realität zu tun zu haben. Auch wenn sie es nicht wa gte, mit ihren Eltern oder Andrew darüber zu sprechen, glaubte sie, dass Angel aus einer anderen Welt zu ihr kam.
    Jeder wird dich für verrückt halten, wenn du b ehauptest, eine Freundin zu haben, die nicht in diese Welt gehört, dachte sie, als sie auf ihrem Bett saß und darauf wartete, dass ihr Vater sie abholte. Und warum nannte Angel sie ständig Sarah? Sie hatte sie danach gefragt, aber keine Antwort erhalten. Es gab so vieles, was sie nicht verstand. Angel hatte ihr gesagt, dass sie auf der Hut sein sollte, dass ihr Leben in Gefahr war, ihr jedoch nicht erklären wollen, was sie damit meinte. - Oder konnte sie es nicht erklären?
    "An was denkst du, Lovely?“, fragte ihr Vater.
    Drew wandte sich ihm zu. Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht. "Ich habe dich nicht ins Zimmer kommen hören, Dad", sagte sie und stand auf.
    Jim Coleman nahm seine Tochter in den Arm. "Heute ist ein großer Tag für uns", meinte er. "Du kommst endlich nach Hause. Wir freuen uns alle auf dich."
    "Und ich freue mich, dass ich wieder bei euch sein kann", erwiderte die junge Frau.
    Obwohl Drew der Meinung war, sehr gut zu Fuß das Krankenhaus verlassen zu können, musste sie sich in einen Rollstuhl setzen und wurde von ihrem Vater zum Parkplatz hinausgefahren.
    Die Fahrt zum Landhaus ihrer Eltern dauerte über eine Stunde. Jim Coleman erzählte seiner Tochter, was während ihres Krankenhausaufenthaltes alles passiert war. Drew gab sich Mühe, ihm zuzuhören, doch mit dem Gedanken war sie bei Angel. Als Kind hatte sie Angels Existenz ganz einfach hingenommen, jetzt fragte sie sich, warum ausgerechnet sie von ihr auserwählt worden war.
    Los Angeles lag hinter ihnen. Sie fuhren jetzt die Bergstraße hinauf. Als sie an der Stelle vorbeikamen, an der sie der Lastwagen über die Böschung gedrängt hatte, spürte Drew wie ein eiskalter Schauer durch i hren Rücken jagte.
    Jim Coleman berührte sanft das Knie seiner Toc hter. "Es ist vorbei, Drew", sagte er. "Ich könnte mir vorstellen, dass du während der nächsten Zeit Angst davor hast, selbst einen Wagen zu steuern. Bitte, stell dich dieser Angst. Es hätte keinen Sinn, jetzt nicht mehr fahren zu wollen.“
    "Ich habe keine Angst, selbst zu fahren", erwiderte Drew. "Auch wenn ihr mir nicht glauben wollt, da war ein Laster, der mich von der Straße gedrängt hat. Mit voller Absicht hat er meinen Wagen über die Böschung gesch oben."
    "Drew, wir haben schon so oft darüber gesprochen", meinte ihr Vater leicht ungeduldig. "Diesen Lastwagen hat es nie gegeben. Du hattest eine schwere Gehirne rschütterung. Warum sollte dir jemand nach dem Leben trachten?" Der Geschäftsmann schenkte seiner Tochter ein begütigendes Lächeln. "In ein paar Wochen, wirst du selbst darüber lachen. Und Drew, bitte tu mir einen Gefallen, spricht nicht mehr mit deiner Mutter über diesen Lastwagen. Sie ist in letzter Zeit ohnehin ziemlich nervös. Wir haben uns alle große Sorgen um dich gemacht, doch sie ist durch die Hölle gegangen.“
    "Ist Mom krank?"
    "Sagen wir lieber, sie ist ein bisschen mit den Nerven fertig." Jim Coleman berührte erneut das Knie seiner
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