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Das Fliederbett

Das Fliederbett

Titel: Das Fliederbett
Autoren: Unknown
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lange soll das noch so weitergehen? <
    Da zog er plötzlich beide Hände von ihr zurück!
    Sie stieß einen Schrei aus, aber er klopfte ihr auf die Schultern und drückte ihren Körper nach vorn.
    Sie glitt an den Hals des Pferdes und merkte, wie er mit beiden Händen um ihren Bauch faßte und sie hochhob.
    >Nein!< dachte sie. >Ich werde verrückt! Ich kann es nicht tun, er darf es nicht!<
    Sie hörte, wie er pfiff. Dieselbe Melodie wie vorher.
    Und dann spürte sie etwas Rundes und Warmes zwischen ihren Backen. Ihr ganzer Körper zuckte zusammen, als seien ihre sämtlichen Muskeln in einem Augenblick nervös geworden.
    >Er tut es!< dachte sie.
    Er hielt ihren Bauch jetzt nur noch mit einer Hand fest. Die andere lag wieder um seinen Schaft, den er an ihren Schamlippen entlangwetzte.
    >Das kann nicht wahr sein!< dachte sie und beruhigte sich vollkommen. Und als sie sich entspannte, merkte sie, wie feucht sie war und daß er seine Spitze genau dort hatte.
    >Wenn er ihn reinschiebt, falle ich vom Pferd!< dachte sie.
    Er bewegte sich langsam und vorsichtig hinter ihr, er zog sie ruhig zu sich herunter, und sie merkte, wie mühelos sein Glied in ihr verschwand.
    Als sie dachte, er sei fast ganz drin, hob er die Hand wieder an ihren Bauch und zwang sie, sich aufzurichten, so daß sie beinahe wieder von seinem Knüppel herunterrutschte.
    Und jetzt drückte sie sich von selbst fest auf ihn.
    »Ja, aber vorsichtig, es ist mehr als zwanzig Jahre her!« rief sie.
    Und dann stieg sie abermals in die Höhe.
    Jetzt glitt sie geschmeidig auf und ab; so weit hinauf, daß sie nur noch den äußersten Rand seines Gliedes fühlte, und dann so weit hinunter, wie sie überhaupt bloß konnte.
    »Zwanzig Jahre!« flüsterte sie vor sich hin.
    Und dann kam es ihr. Sie sank auf ihn herab und hatte nicht mehr die Kraft, sich zu rühren. Er warf seine Hüften ein paarmal hin und her, und dann fühlte sie, wie es aus ihm in sie hineinspritzte. Sie hatte Lust, sich umzudrehen und ihn zu küssen, aber als sie es versuchte, stöhnte er, faßte sie bei den Schultern und hielt sie fest.
    Er wand sich rückwärts aus ihr heraus, und sie hob den einen Schenkel — dann war er nicht mehr in ihr.
    Und jetzt wurde ihr angst!
    >Das kann nicht wahr sein!< dachte sie. »Ich hatte mir doch selbst gelobt, es nie wieder zu tun!<
    Er tastete mit seinen Händen über ihre Brüste, und es kitzelte noch immer in ihren Knospen, wenn seine Finger sie berührten.
    >Habe ich es gern?< dachte sie.
    Jetzt schnalzte der Mann dem Pferd zu, es verlangsamte seine Flügelschläge und begann in Kreisen zu fliegen.
    >Wo werde ich jetzt wohl landen?< dachte sie. >Das war vielleicht nur der Anfang, was wird er mit mir machen?<
    Sie schaute hinab; überall Wasser, aber als das Pferd einen engeren Kreis zog, erblickte sie eine Insel.
    Es sauste ein wenig in ihren Ohren, als das Pferd sich sinken ließ.
    Jetzt sah sie die Insel deutlicher. Sie schien verlassen zu sein.
    >Es wohnt niemand auf der Insel<, dachte sie. >Und hier komme ich nackt auf einem Pferd daher zusammen mit einem Mann, der mich während des Reitens geritten hat und mir jetzt die Brüste streichelt.<
    Das Pferd bewegte leicht die Beine und flog niedrig über die Insel.
    >Ich werde mit diesem Mann auf dieser verlassenen Insel sein<, dachte sie. >Und ich bin nackt, und er wird sich bestimmt nicht mit dem begnügen, was er bis jetzt erreicht hat.<
    Der Mann schob sich an ihren Rücken heran, und sie merkte, daß sein Glied feucht und halb steif war.
    »Alles in Ordnung?« sagte der Mann hinter ihr plötzlich.
    Sie nickte.
    Das Pferd glitt über den Strand, setzte mit den Hufen auf und trabte noch einige Meter, bevor es stehenblieb. Der Mann sprang ab und reichte ihr die Hände. Sie glitt ihm entgegen.
    Sie versuchte, ihren Körper mit den Händen zu verdecken, aber sie war gezwungen, den einen Arm um seinen Hals zu legen, um nicht hinzufallen.
    Sie dachte an ihre Nacktheit.
    Und an das, was sie in der Luft gemacht hatten.
    Es beschämte sie etwas und machte sie ein wenig zornig. Doch der Mann lächelte nur.
    Er stellte sie vorsichtig auf die Erde. Sie merkte, daß der Sand weich und etwas feucht war.
    >Wie schön, daß mich nicht friert<, dachte sie und vergaß, sich hinter ihren Händen zu verstecken.
    Der Mann betrachtete sie schweigend.
    >Er soll sich nur ja nichts einbilden<, dachte Sie. >Ein Abenteuer ist ein Abenteuer, und damit basta. Eine Frau muß sich schließlich auch gelegentlich mal amüsieren dürfen,
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