Das Feuer Kabals

das Glas des Sarges. Ein sehnsüchtiges Lächeln huschte über ihr Gesicht und ihre Lippen formten unhörbare Worte, bevor sie sich zusammennahm und lauter zu Seraphia und Iskar sprach.
    »Lasst uns gehen!«
    Die Äbtissin versiegelte die Stasiskammer und warf sich die Leichen über die Schulter. Seraphia und Iskar gingen voran und bald waren sie zurück im Lagerraum. Behutsam ließ sie die Toten zu Boden sinken und trat vor Seraphia und Iskar. Sie winkte sie lächelnd heran und legte ihre Hände sanft an die Schläfen der beiden jungen Menschen.
    »Kein Wein ist vergiftet worden, kein Geheimgang führt vom Keller dieses Hauses irgendwo hin. Ihr habt nie von Mounkaja gehört. Die Leichen von Pios und Goreai waren unter einem Fass versteckt. Menäus starb als ein Mann ohne Begabung, der zu viel wollte und nichts erreichte. Geht! Ich kümmere mich um den Rest.«
    - Ende -..
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