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Das Banner des Roten Adlers

Das Banner des Roten Adlers

Titel: Das Banner des Roten Adlers
Autoren: Philip Pullman
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Winter 1882: Jim Taylor hat lange Zeit nach Adelaide Bevan gesucht. Zuletzt sah er
sie im Nebel Londons verschwinden - ein mittelloses, verwahrlostes Kind. Umso
größer ist sein Erstaunen, als er sie wiedersieht, eine schöne junge Frau. Gattin
keines Geringeren als des Kronprinzen Rudolf von Eschtenburg. der das kleine,
unabhängige
Königreich
Raskawien
regieren
wird.
Doch
undurchsichtige
Machenschaften bringen den Prinzen, Adelaide und das gesamte Königreich in
Gefahr. Zusammen mit ihrer neuen Freundin Becky machen sich Jim und Adelaide
überstürzt auf den beschwerlichen Weg nach Raskawien und geraten mitten hinein
in den Kessel der Gefahr.
    Ein neuer, großer Abenteuer-Roman von Philip Pullman's, der in England mit dem
hochrenommierten Whitbread Preis ausgezeichnet und als Autor des Jahres gefeiert
wurde.
Für Gordon Dennis in Liebe und Dankbarkeit.
Dank an Tom für die Hilfe beim Aufstellen der Ahnentafel
Philip Pullman
Das Banner des
Roten Adlers
Abenteuer-Roman
Aus dem Englischen
von Reinhard Tiffert
    Philip Pullman, geb. 1946 in Norwich, Norfolk, wuchs in Rhodesien, Australien,
London und Wales auf. Er studierte Englisch in Oxford und arbeitete als Lehrer
und Literaturdozent. Er ist Autor vieler hoch gelobter Bücher für junge Leser,
außerdem hat er Bilderbücher, Theaterstücke und Thriller geschrieben. In
    England wurde Philip Pullman mit dem hochrenommierten Whitbread-Preis als
Autor des Jahres 2001 ausgezeichnet. Im Programm Beltz & Gelberg erschien
von ihm bisher die Abenteuer-Trilogie
Der Rubin im Rauch,
Der Schatten im Norden und
     
Der Tiger im Brunnen.
    www.beltz.de
© 2003 Beltz Verlag, Weinheim, Basel, Berlin
Programm Beltz & Gelberg, Weinheim Alle Rechte für die deutschsprachige
Ausgabe vorbehalten Die Originalausgabe erschien unter dem Titel The Tin
Princess bei Penguin Books Ltd, London
© 1994 Philip Pullman Neue Rechtschreibung Einbandbild von Dieter
Wiesmüller Einbandgestaltung von Max Bartholl
    Gesamtherstellung Druckhaus Beltz,
69469 Hemsbach Printed in Germany
ISBN 3 407 80906 9
1 2 3 4 5
07 06 05 04 03
Die Hauptpersonen
    Rebecca Winter (Becky), sechzehn Jahre alt
James Taylor (Jim), Privatdetektiv
Miss Adelaide Bevan, eine junge Frau, die im Londoner Stadtteil St. John's
Wood wohnt
Herr Strauss alias Prinz Rudolf von Raskawien
Sally Goldberg, eine Finanzberaterin
Daniel Goldberg, ein politischer Journalist
Liam, Charlie, Sean und andere Mitglieder der Straßenbande, die unter dem
Namen »Irische Garde« bekannt ist
Graf Thalgau, raskawischer Botschafter am Hof von St.
James (das heißt am englischen Königshof)
Gräfin Thalgau, seine Frau
Frau Winter, Beckys Mutter, eine Zeichnerin
Carmen Isabella Ruiz y Soler, eine Schauspielerin
Fürst Otto von Bismarck, Kanzler des Deutschen Reichs
Herr Gerson von Bleichröder, ein Berliner Bankier Julius, Bleichröders
Sekretär
König Wilhelm von Raskawien, Prinz Rudolfs Vater
Baron Gödel, Oberhofmeister, Verwaltungschef des königlichen Hofs Karl von Gaisberg, Student, Mitglied des Richterbundes, einer königstreuen
Studentenvereinigung
Glatz, Student, ein politischer Hitzkopf
Graf Otto von Schwartzberg, Prinz Rudolfs Cousin, ein großer Jäger Anton, Friedrich, Fritz, Gustav, Hans, Heinrich, "Jan, Michael, Willi, Studenten, Mitglieder des Richterbundes
Herr Alois Egger, ein Zigarrenhändler Der Erzbischof von Eschtenburg Frau
Busch, die Witwe eines Jägers Herr Bangemann, ein Beamter im
raskawischen Außenministerium
Prinz Leopold, der älteste Sohn des Königs Matyas, Besitzer des Cafe
Florestan Gefreiter Schweigner, eine Wache der Adler-Garde Unteroffizier
Kogler, eine Wache der Adler-Garde Miroslaw und Josef, zwei Brüder,
Flussräuber
    ... sowie Dienstboten, Soldaten, Bürger, Diplomaten, Ärzte,
Schaffner,
Bergbauingenieure,
Hofbeamte, Metzgerjungen, Bahnhofsvorstände,
Schreiber, Musiker, Telegrafisten, Wirtinnen und Bombenleger
Eins
Die Höllenmaschine
    Rebecca Winter, ein begabtes, fröhliches und armes Mädchen, hatte ihr sechzehntes
Lebensjahr erreicht, ohne jemals eine Bombe explodieren zu sehen. Das war weiter
kein Kunststück, denn im Jahr 1882 gingen in London nicht mehr Bomben hoch als
heute. Freilich auch nicht weniger, denn schon damals galt Dynamit als Mittel der
Politik.
    An diesem schönen Morgen im Mai dachte Becky aber nicht an Bomben. Die Sonne
schien und die Wattewölkchen am Himmel sahen aus wie weiße Tupfer auf einem
ultramarinblauen Aquarell. Becky ging in St. John's Wood, einem Viertel im Norden
Londons,
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