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Darkover 12 - Der verbotene Turm

Titel: Darkover 12 - Der verbotene Turm
Autoren: Marion Zimmer Bradley
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Herzen, wie die Rettung der Hände und Füße bei den Männern mit den Erfrierungen. Und noch wichtiger war es, festzustellen, wo die äußersten Grenzen der Möglichkeit einer Matrix-Schulung lagen. Callista hatte Ferrika bereits wie versprochen im Überwachen unterrichtet. Ferrika war eine gute Schülerin und würde mehr lernen. Und in den kommenden Jahren würde es andere geben.
    Ellemir verlagerte ihr Gewicht im Sattel, und Damon sagte besorgt: »Du darfst dich nicht übermüden, mein Liebes. Ob du jetzt wirklich noch reiten solltest?‹
    Ellemir lachte fröhlich. »Ferrika steht schon auf dem Sprung, mich in die Pferdesänfte zu befehlen, aber im Augenblick möchte ich durch den Sonnenschein reiten.«
    Zusammen ritten sie nach vorn, vorbei an den Dienern und Packtieren, bis zu Callista und Andrew.
    Als sie im Pass ankamen, warf Andrew einen letzten flüchtigen Blick auf den terranischen Raumhafen. Vielleicht sah er ihn nie wieder, aber bestimmt würden die Terraner während seines ganzen Lebens dableiben. Möglich, dass Valdir eine neue Haltung gegenüber den Terranern entwickelte, weil er Andrew gut kannte – nicht als fremdes Wesen, sondern als einen Menschen wie sie alle, als Gatten seiner Schwester.
    Aber all das lag in der Zukunft. Er sah nicht mehr zurück. Seine Welt lag jetzt anderswo.
    Sie ritten von dem Pass hinunter, und der Raumhafen war verschwunden. Doch Callista hörte das Donnern eines der großen Schiffe und zitterte ein bisschen. Sie musste dabei zu sehr an die Veränderungen denken, die über Darkover gekommen waren und noch kommen würden, ob sie davon erfuhr oder nicht. Aber sie sagte sich, wenn sie die Veränderungen hatte ertragen können, die das letzte Jahr mit sich gebracht hatte, dann sollte sie auch getrost dem entgegenblicken, was die Zukunft bringen würde. Auch sie hatte an Damons Seite Arbeit zu tun, und außerdem musste sie an ihr ungeborenes Kind denken.
    Auch sie betritt eine Welt, die sie nicht will, ebenso wie ich...
    Aber die Zukunft blieb ihren Kindern überlassen. Sie konnte sich nur bemühen, sie darauf vorzubereiten und ihnen eine bessere Welt zu hinterlassen. Sie hatte bereits damit begonnen. Callista fasste nach Andrews Hand und war glücklich, dass sie ihre Hand in seiner ruhen lassen konnte, ohne den Wunsch zu verspüren, sie wegzuziehen. Als Damon und Ellemir sich ihnen anschlössen, lächelte sie. Was an Veränderungen auch kommen mochte, sie würden sich ihnen gemeinsam stellen.

     
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