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Dann press doch selber, Frau Dokta!: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin (German Edition)

Dann press doch selber, Frau Dokta!: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin (German Edition)

Titel: Dann press doch selber, Frau Dokta!: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin (German Edition)
Autoren: Dr. Josephine Chaos
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kann

    Prämedikation: Bezeichnet im gängigen Klinikgebrauch das Vorstellen eines Patienten beim Anästhesisten vor einer geplanten Operation. Der Arzt erhebt hierbei die Anamnese des Patienten und klärt ihn über die geplante Narkose sowie deren Risiken und Nebenwirkungen auf.

    rekonvaleszent: sich im Stadium der Genesung befindend

    Rescue-Tropfen: Notfalltropfen, gemixt aus unterschiedlichen Bachblüten; wirken beruhigend.

    Schulterdystokie: das Steckenbleiben der kindlichen Schulter im Geburtskanal, während der Kopf des Babys schon geboren ist. Gefürchtete Komplikation vor allem bei sehr schwer geschätzten Kindern.

    Sono-Gerät: Ultraschallgerät

    Spekulum: medizinisches Instrument zur Untersuchung der Scheide und des Gebärmutterhalses

    stat: von lat. statim = plötzlich, unmittelbar, sofort

    stereotyp: immer wieder in der gleichen Form auftretend

    prä-: Präfix vor; zum Beispiel Prä- OP-Tasse-Kaffee

    suffizient: ausreichend

    Suizid: Selbstmord

    Sympathikus und Parasympathikus: Teile des vegetativen Nervensystems, die für Körperfunktionen zuständig sind, die den Organismus in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzen (= Sympathikus). Hierzu zählen zum Beispiel auch Flucht- oder Stresssituationen. Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus und sorgt quasi für die Beendigung des erhöhten Leistungszustandes.

    Übergabe: Am Morgen setzt der diensthabende Arzt der Nachtschicht die Kollegen der Folgeschicht über die wichtigsten Ereignisse der Nacht (Operationen, Entbindungen, Ambulanzvorfälle) in Kenntnis. Umgekehrt bekommt am Nachmittag der diensthabende Arzt der kommenden Nacht einen kurzen Abriss über die wichtigsten Ereignisse der Tagschicht sowie gegebenenfalls noch anstehende Geburten, Operationen oder Ambulanzpatienten.

    Uterus: die Gebärmutter

    Vaginalabstrichset: Bestehend aus einem Wattestäbchen oder kleinem Bürstchen und einem röhrenförmigen Behälter, in dem es adäquat verpackt ins zuständige Labor geschickt werden kann

    Vaginale Blutung: Blutung aus der Scheide, zum Beispiel während der Periode; bei Komplikationen vor, während und nach der Geburt oder bei krankhaften Veränderungen der Gebärmutter

    Vaginalschall: Spezielle Vorrichtung an Ultraschallgeräten, mit denen man auch Untersuchungen durch die Scheide durchführen kann

    Vaginalzäpfchen: Zäpfchen zum Einführen in die Scheide, zum Beispiel bei Infektionen

Danksagung
    Wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde bin ich zu diesem Buch gekommen, und so möchte ich folgenden Menschen ganz besonderen Dank sagen, die maßgeblich an diesem Wunder beteiligt waren:
    Meiner Blog-Kollegin Frau Freitag und Thomas Hölzl von der Agentur Eggers, die mich in den Tiefen des World Wide Web gefunden und mir damit einen Traum ermöglicht haben, den ich selbst noch nicht einmal begonnen hatte zu träumen.
    Meinem Agenten Daniel Mursa, ebenfalls Agentur Eggers, der mich und mein Exposé binnen kürzester Zeit so sagenhaft auf Spur gebracht und das absolut Beste aus mir herausgeholt hat!
    Volker Jarck, Lektoratsleiter bei den S. Fischer Verlagen, der mich »an Bord« geholt und gemeinsam mit Alexandra Kosian-Krishnabhakdi so unfassbar herzlich aufgenommen hat, dass ich mich sofort rundum wohl gefühlt habe.
    Besonderer Dank gilt meiner absoluten Lieblingslektorin, Alexandra Kosian-Krishnabhakdi, die mich mit nie enden wollender Geduld und ihrem unfassbar sonnigen Wesen durch die Höhen und Tiefen (m)einer Erst-Buch-Geburt gelotst hat.
    Ich danke allen bei Fischer, die an der Verwirklichung dieses Buches mitbeteiligt waren, sowie selbstverständlich meinen treuen Blog-Lesern, die all das überhaupt erst möglich gemacht haben.
    Abschließend möchte ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben danken, die mir mit ihrer Liebe und nie enden wollenden Zuversicht geholfen haben, dieses Buch zu schreiben: meinem fabelhaften Mann und den drei wunderbarsten Kindern, die man sich nur denken kann! Ohne euch wäre das alles hier nie möglich gewesen! Und ohne euch hätte es auch wahrlich keinen Sinn gemacht!

Über Josephine Chaos
    Dr. Josephine Chaos, Gynäkologin, wurde ungeplant schwanger (vierfach), ist lange verheiratet (glücklich) und arbeitet für ihr Leben gern in einer mittelgroßen Klinik irgendwo in Deutschland. Und wenn gerade mal keine Patientin in den Wehen liegt oder die Kinder in der Schule sind, bloggt sie, was ihr chaotischer Alltag hergibt, auf www.josephinechaos.wordpress.com.

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