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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)
Autoren: John Garibaldi
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Bewegungen arbeiten zu lassen. Innerhalb eines Sekundenbruchteils ließ ich die Flammen meinen gesamten Körper einhüllen. Die Medien konnten den Vampirmythos und entsprechende Schwachstellen so verzerrt darstellen wie sie wollten, aber im realen Leben waren Vampire äußerst verwundbar gegen Feuer, so dachte ich zumindest.
    Das Feuer hätte mich eigentlich vor Dimitri schützen sollen, doch von einer Sekunde auf die andere wurde ich von den Beinen gerissen, auf den Bauch geworfen und von äußerst starken Händen gegen den Boden gedrückt. Schlagartig wurde mir die Luft aus der Lunge gepresst. Ich musste kämpfen um nicht ohnmächtig zu werden. Wie es mir gelang weiß ich nicht, aber ich konnte die mich einhüllenden Flammen während des Sturzes aufrechterhalten. Doch wie konnte mich der Vampir anfassen? Er sollte eigentlich verbrennen!
    Noch immer konnte ich nichts sehen, doch mit einem Mal hörte ich Dimitris Stimme links neben meinem Ohr. Er hielt mich gegen den Boden gepresst und hatte sein Gesicht neben meines bewegt. „Danke , dass du mir deine Kraft vorab verraten hast, Magier. Ich bin immun gegen das Feuer!“
    Dimitri war immun gegen Feuer ? Wie war das möglich? Ich hatte noch nie davon gehört, dass ein Vampir immun gegen Feuer werden konnte!
    „Was machst du nun , da deine geliebte Magie gegen mich wirkungslos ist?“ spottete der Vampir und verstärkte den Druck auf meinen Rücken.
    Es fiel mir schwer Luft zu holen, doch es gelang mir. Keuchend antwortete ich dem Vampir. „Friss das , Bastard!“
    Es brauchte nur einen kurzen Augenblick, doch dann hatte ich mich konzentriert und befahl der Erde unter mir mir zu helfen , und den Eindringling über mir
    aufzuspießen . Zu meinem Glück folgte die Erde meinem Ruf, was nicht immer der Fall war, da ich noch nicht besonders gut mit der Beherrschung des Elements der Erde war, und ließ dutzende Pfähle aus Erde durch die Fliesen um mich herum sausen. Mit einem überraschten Schrei verschwand der Druck auf meinem Rücken und ich konnte mich wieder aufrichten. Noch immer blind vernahm ich die wütende Stimme von Dimitri. „Wie hast du das gemacht?“
    Nun war ich an der Reihe hämisch zu sein und ein bösartiges Lachen von mir zu geben. „Du bist nicht der Einzige mit Geheimnissen!“ offenbarte ich. „Ich gehöre zu den wenigen Magiern die mehr als nur ein einziges Element beherrschen können!“
    Stille...
    „Ich freue mich auf dein Blut!“ offenbarte die bösartige Stimme Dimitris. Ich wusste, dass dies die Ankündigung eines Angriffs war und befahl der Erde einen Schutzwall um mich herum zu erschaffen, was auch dieses Mal glücklicherweise funktionierte.
    Ich war mit der Erde verbunden und sie mit mir. Ich mochte blind sein, doch ich konnte nun spüren was die Erde spürte. Und ich konnte genau fühlen , wie etwas mit gewaltiger Wucht gegen die Erdwand links von mir aufschlug. Ich reagierte und befahl der Erde unter dieser Stelle erneut erdene Pfähle zu bilden und Dimitri damit aufzuspießen.
    Ich konnte spüren, dass einer der Pfähle erfolgreich war und Dimitri verletzte, doch das wäre gar nicht notwendig gewesen, denn ich konnte es auch hören. Schmerz- und hasserfüllt schrie Dimitri: „Dafür lasse ich deine Schlampe bluten!“
    Als Nächstes hörte ich, wie die Toilettentür knallte...
    Mein Gott, er würde Susanne töten! Ich musste ihn aufhalten ! Ich befahl der Erde den Schutzwall zu senken und war auf eine Falle gefasst. Doch als die Erde schlaff zu Boden fiel offenbarte sie nur einen leeren und total verwüsteten Toilettenraum. Die Dunkelheit war verschwunden. Die paar Lichter, die nicht zu Bruch gegangen waren, brannten flackernd. Dimitri hatte die Toilette tatsächlich verlassen und war auf der Jagd nach meiner Freundin.
    Noch bevor ich wirklich reagieren konnte drangen bereits schrille Schreie an meine Ohren. Es waren mehrere Schreie, Männer wie Frauen. Panik. Hysterie.
    Mein Gott, was machte Dimitri dort? Ich musste ihm sofort nach und ihn aufhalten. Ich musste Susanne retten, ich musste einfach...
    Während des kurzen Intermezzos in der Herrentoilette hatte ich keinerlei Geräusche von draußen vernommen. Offensichtlich hatte der Bann, welchen der Vampir über das WC gesprochen hatte, nicht nur die Gäste des Clubs daran gehindert hinein zu kommen. Doch als der Vampir das WC verlassen hatte, hatte sich offenbar auch sein Bann verflüchtigt. Zu mir drang noch irgendein Technosong den ich nicht zuordnen konnte, doch die neu
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