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Dämonenkind 3 - Kind des Schicksals

Dämonenkind 3 - Kind des Schicksals

Titel: Dämonenkind 3 - Kind des Schicksals
Autoren: Jennifer Fallon
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Das Buch
    Seit Medalon sich durch Intrigen den verblendeten Kariern unterworfen hat, befindet sich das versprengte Hüter-Heer auf der Flucht. Einzig ein Bündnis mit Damin Wulfskling, dem Erben des hythrischen Thrones, kann Medalon vor den Fängen des Gottes Xaphista retten. R’shiel, das Dämonenkind, hat ihrem Geliebten Tarjanian mittels machtvoller Magie das Leben gerettet, doch die aussichtslose Lage Medalons zwingt die beiden, getrennte Wege zu gehen. An der Seite von Wulfskling und der fardohnjischen Prinzessin Adrina reitet R’shiel nach Hythrien, um Verhandlungen mit den Kriegsherren der Provinzen des Landes zu führen. Aber ihr Unterfangen steht unter einem schlechten Stern. Adrina und Damin, deren Heirat die beiden verfeindeten Länder verbünden soll, liefern sich erbitterte Wortgefechte; zudem trachten längst andere nach dem hythrischen Thron. Als Adrina sich endlich ihre Liebe zu Damin eingesteht, gerät sie in das Kreuzfeuer der Gegner und wird entführt. Tarjanian entfernt sich derweil innerlich immer mehr von R’shiel. Als er mit seinen Hüter-Truppen den Vorstoß der Karier aufhalten will, unterliegt er im Zweikampf und gerät in Gefangenschaft. Währenddessen gewinnt der Gott Xaphista weiter an Macht. Noch weiß R’shiel nicht, wie es ihr gelingen soll, ihn zu stürzen. Ihre magische Suche führt sie schließlich zurück in die Zitadelle – wo Tarjanian auf seine Hinrichtung wartet. Die Zeit drängt, denn Loclon, R’shiels Peiniger, weiß um ihre Rückkehr und sinnt auf Rache. Auch befindet sich das Sanktuarium der Harshini in höchster Gefahr: König Korandellan vermag es nur noch mit größter Anstrengung außerhalb der Zeitlinie zu halten. Da begeht R’shiel einen folgenschweren Fehler und entfesselt eine gewaltige Magie …
     
Die Autorin
    Jennifer Fallon wurde als neunte von dreizehn Töchtern in Melbourne, Australien, geboren. Getrieben von der Neugier am Leben arbeitete sie unter anderem als Kaufhausdetektivin, Jugendarbeiterin und professionelle Sporttrainerin. Neben ihren drei Kindern kümmerte sie sich um insgesamt 32 Pflegekinder. Ihre Fantasy-Saga um das Dämonenkind R’shiel, mit der sie die australischen Bestsellerlisten innerhalb einer Woche im Sturm eroberte, ist nun auch in Deutschland ein einzigartiger Publikumserfolg. Nach Kind der Magie und Kind der Götter liegt mit Kind des Schicksals der dritte Roman der großen Fantasy-Saga im Wilhelm Heyne Verlag vor.

JENNIFER FALLON
     
Kind des Schicksals
    Roman
     
    Aus dem australischen Englisch
    von Horst Pukallus
     
    Deutsche Erstausgabe
     
     
     
    WILHELM HEYNE VERLAG
    MÜNCHEN

Titel der australischen Originalausgabe
    THE DEMON CHILD TRILOGY 3: HARSHINI
     
     
    Verlagsgruppe Random House fsc-deu-0100
    Das FSC-zertifizierte Papier München Super für Taschenbücher aus dem Heyne Verlag liefert Mochenwangen Papier.
     
    2. Auflage
    Deutsche Erstausgabe 10/2005
    Redaktion: Angela Kuepper
    Copyright © 2001 by Jennifer Fallon
    Copyright © 2005 der deutschsprachigen Ausgabe
    by Wilhelm Heyne Verlag, München
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Printed in Germany 2006
    Scanned 01/2009
    Corrected by PMax
    Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München
    unter Verwendung eines Motivs von Simon Marsden
    Satz: C. Schaber Datentechnik, Wels
    Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
     
    ISBN-10: 3-453-53034-9
    ISBN-13: 978-3-453-53034-8
    http: //www.heyne.de
     

 
     
     
     
    Für Harshini Bhoola
    und – wie stets – Adele Robinson



ERSTER TEIL

Rückzug in die Gefahr

1
    Korandellan té Ortyn, letzter König der Harshini, wartete den Ausklang des Konzerts ab, bevor er das natürlich entstandene Amphitheater am Mittelpunkt des Sanktuariums verließ, um seine Gemächer aufzusuchen. Zuvor jedoch beglückwünschte er die Künstler. Er bewunderte die ausgeklügelte Darbietung, die sie ersonnen hatten – eine Mischung aus Magie und Alltäglichem –, und sprach ihnen für ihre Leistung würdigen Dank aus. Lächelnd und winkend schlenderte er durch ihre Versammlung, während sich das schimmernde Zwielicht des Abends über das Tal senkte und den magischen Ort erfüllte. Die hohen, anmutigen weißen Zwiebeltürme ragten über die verborgene Stadt empor, gleißten in der Abenddämmerung silbern. Ihre Bewohner mühten sich verzweifelt, frohen Mutes zu sein, und im Gegenzug gab auch er sein Bestes, um so zu wirken, als wäre er heiter und gelassen.
    Dennoch konnte man der gewohnten Harmonie des Sanktuariums inzwischen
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