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Cotton Malone 04 - Antarctica

Cotton Malone 04 - Antarctica

Titel: Cotton Malone 04 - Antarctica
Autoren: Steve Berry
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getaucht sind. Die Trockentäler (Kapitel vierundachtzig) gibt es, allerdings sind sie im Allgemeinen auf den südlichen Teil des Kontinents beschränkt. Die einerseits tödlichen und andererseits konservierenden Auswirkungen großer Kälte auf den menschlichen Körper sind zutreffend geschildert (Kapitel neunzig und einundneunzig). Ice von Mariana Gosnell liefert eine ausgezeichnete Beschreibung dieser Phänomene.
    Der Aachener Dom (Kapitel vierunddreißig, sechsunddreißig, achtunddreißig und zweiundvierzig) ist einen Besuch wert. Die Offenbarung des Johannes hat bei seiner Errichtung eine Schlüsselrolle gespielt, und das Bauwerk ist eines der letzten aus der Zeit Karls des Großen, das bis heute steht. Natürlich ist meine Eingliederung der Heiligen in seine Geschichte nur Teil des vorliegenden Romans.
    Die lateinische Inschrift im Dom (Kapitel achtunddreißig) stammt aus der Zeit Karls des Großen und wurde exakt wiedergegeben. Beim Abzählen jedes zwölften Wortes entdeckte ich, dass dabei nur drei Worte herauskamen, da die letzte Zählrunde beim elften Wort endete. Dann ergaben die drei Worte erstaunlicherweise einen Sinn – das Leuchten Gottes.
    In die Seitenwand des Throns Karls des Großen ist tatsächlich ein Mühlespiel eingeritzt (Kapitel achtunddreißig). Wie es dort hinkommt und warum es dort ist, weiß keiner. Das Spiel war in römischer und in karolingischer Zeit bekannt und wird bis heute gespielt.
    Die Suchfahrt Karls des Großen mit den verschiedenen Hinweisen, darunter auch Einhards Testament, ist meine Erfindung. Ossau, Frankreich, (Kapitel einundfünfzig) und die Abtei sind ausgedacht, aber Bertrand basiert auf einem wirklichen Abt, der in dieser Gegend gelebt hat.
    Fort Lee (Kapitel fünfundvierzig) ist real, das Lagerhaus und die Kühlkammer allerdings nicht. Vor kurzem habe ich mir ein iPhone angeschafft, und so musste auch Malone eines besitzen. Sämtliche Untersuchungen der US-Regierung über paranormale Phänomene und Hinweise auf Außerirdische (Kapitel sechsundzwanzig) wurden während des Kalten Krieges wirklich durchgeführt. Ich habe einfach noch eine weitere hinzugefügt.
    Das Biltmore Estate (Kapitel achtundfünfzig, neunundfünfzig und Sechsundsechzig) ist einer meiner Lieblingsorte, gerade auch in der Vorweihnachtszeit. Restaurant, Herrenhaus, Village, Hotel und das Grundstück sind realistisch beschrieben. Die Konferenz zur Enthüllung alter Mysterien gibt es natürlich nicht, aber ihre Schilderung beruht auf einer Vielzahl wahrer Veranstaltungen.
    Die Piri-Reis-Karte und andere Portolane (Kapitel einundvierzig) existieren wirklich, und jede dieser Karten wirft eine Vielzahl verwirrender Fragen auf. Maps of the Ancient Sea Kings von Charles Hapgood gilt als das entscheidende Werk zu diesem Thema. Die Diskussion um den Nullmeridian (Kapitel einundvierzig) hat wie geschildert stattgefunden, und die Entscheidung fiel willkürlich auf Greenwich. Legt man dagegen den nullten Längengrad durch die Pyramiden von Gizeh (Kapitel einundsiebzig), stößt man auf einige faszinierende Verbindungen mit heiligen Stätten auf der ganzen Welt. Das Megalithische Yard (Kapitel einundsiebzig) ist ein weiteres interessantes Konzept, das Übereinstimmungen, die Wissenschaftlern seit langem an alten Stätten der Baukunst auffallen, rational erklärt. Doch der Beweis seiner Existenz wurde bisher noch nicht erbracht.
    Dieser Roman stellt einige interessante Möglichkeiten zur Diskussion. Nicht die eines mythischen Atlantis mit rätselhaften Techniken und fantastischer Technologie, sondern einfach nur die schlichte Idee, dass wir vielleicht nicht die Ersten waren, die zu einem intellektuellen Bewusstsein gelangten. Vielleicht gab es andere Völker, deren Existenz einfach unbekannt geblieben ist und deren Geschichte und Schicksal ausgelöscht wurden. Sie könnten zu den neunzig Prozent alten Wissens gehören, das für immer verloren ist.
    Ist das weit hergeholt? Unmöglich?
    Wie oft haben sich die Behauptungen der sogenannten Experten schon als falsch erwiesen?
    Laotse, der große chinesische Philosoph, der vor zweitausendsiebenhundert Jahren lebte und noch immer als einer der brillantesten Denker der Menschheit gilt, hat es vielleicht am besten gewusst, als er schrieb:
     
    Die vor alters tüchtig waren als Meister, waren im Verborgenen eins mit den unsichtbaren Kräften.
    Tief waren sie, so dass man sie nicht kennen kann.
    Weil man sie nicht kennen kann, darum kann man nur mit Mühe ihr Äußeres
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