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Conni-Erzählbände, Band 22: Conni und das neue Fohlen (German Edition)

Conni-Erzählbände, Band 22: Conni und das neue Fohlen (German Edition)

Titel: Conni-Erzählbände, Band 22: Conni und das neue Fohlen (German Edition)
Autoren: Julia Boehme
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schlägt er vor und zieht lachend an ihr vorbei.
    Bevor sie absattelt, darf Jakob noch eine Runde auf Josefina reiten. Von Conni geführt, natürlich.
    „Los, spring, Pony!“, ruft Jakob ausgelassen.
    Aber Josefina tut ihm den Gefallen nicht. Für heute ist sie wirklich genug gesprungen.
    Nachdem die Ponys versorgt auf der Weide stehen, kriegen sie große, saftige Möhren zur Belohnung.
    Conni und alle anderen kommen natürlich auch nicht zu kurz. Im Hof ist bereits eine große Kaffeetafel gedeckt. Die Eltern haben Schokoküsse und selbst gebackenen Kuchen mitgebracht.
    Annas Mutter hat dabei den Vogel abgeschossen. Auf ihrem süßen Möhrenkuchen prangt ein großes Hufeisen aus Marzipan. Davon wollen natürlich alle ein Stück. Doch auch von Mamas leckerer Schokoladentorte bleibt kein Krümel übrig. Danach bleibt nicht mehr viel Zeit. Conni, Anna und Liska müssen ihre Sachen packen und dann heißt es schon Abschied nehmen. Nicht nur von den Jungs und den Behrens. Die Mädchen rennen noch ein letztes Mal zu den Ponys.

    Heute durfte Lieselotta zum ersten Mal auf die Weide. Sie ist schon ganz sicher auf den Beinen. Auch wenn sie immer noch lustig umherstakst. Karlina, die stolze Mama, weicht ihrer Kleinen nicht von der Seite.
    Conni macht ein Foto nach dem anderen. „Das ist das süßeste Fohlen der Welt!“, schwärmt sie.

    Dann streichelt sie noch einmal alle Pferde.
    „Tschüss Max! Tschüss Amadeus! Mach’s gut, Pünktchen!“, wünscht sie.
    Ihrer Josefina fährt Conni zärtlich über die Stirn. „Bis bald!“, flüstert sie.
    Dann seufzt sie. „Obwohl, da gibt es natürlich ein Problem, wenn ich das nächste Mal wiederkomme.“
    Anna schaut sie erstaunt an. „Welches denn?“
    „Da weiß ich nun wirklich nicht, auf wem ich reiten soll: auf Karlina oder Josefina!“
    „Ist doch ganz einfach“, weiß Liska. „Auf einem Pony reitest du vormittags, auf dem anderen nachmittags!“
    „Stimmt!“ Conni lacht. „Na, dann können wir ja doch wiederkommen! Und zwar so schnell wie möglich!“

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Weiterlesen? Weiterlesen!
    Hier kommt eine Leseprobe aus „Conni und die wilden Tiere“.
    Im nächsten Band erlebt Conni ein spannendes Abenteuer mit vielen Tieren. Er erscheint im Frühjahr 2014. Und hier kannst du schon einmal reinlesen:
    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    Conni schaut in der Küche und im Wohnzimmer nach. Doch ihr Bruder ist nirgends zu sehen. Also schleicht sie zurück in ihr Zimmer und macht das große Licht an.
    „Jakob?“, fragt sie. „Hast du dich irgendwo versteckt? Dann komm bitte raus.“
    Alles bleibt still.
    „Ich les dir noch etwas vor.“
    Nichts rührt sich.
    „Ich wette, ich finde noch ein paar Gummibärchen für dich“, säuselt sie.
    Spätestens jetzt hätte sich Jakob gemeldet. Aber er scheint wirklich nicht da zu sein. Nun erst fällt Conni auf, dass seine Hose und Schuhe weg sind. Und seine Taschenlampe liegt auch nicht mehr auf dem Nachttisch. Oh nein! Der wird doch nicht in der Nacht zu den Tieren geschlichen sein? Conni will schon zu Oma und Opa stürzen. Aber würden die nicht einen Riesenschreck bekommen? Vielleicht sollte sie erst einmal selbst nachsehen. Bestimmt ist Jakob ganz in der Nähe. Entschlossen schlüpft sie in ihre Jeans, zieht ein T-Shirt und Turnschuhe an und packt ihre Taschenlampe. Leise schleicht sie nach draußen. Sie wird Jakob schon finden. Na, dem wird sie was erzählen!
    Ist das dunkel! Nur der Weg zwischen den Häusern ist ein wenig beleuchtet. Aber Conni hat ja zum Glück ihre Taschenlampe.
    „Jakob“, flüstert sie eindringlich. „Jakob!“
    Nichts rührt sich. Conni schaut sich um. In keinem der Ferienhäuser brennt mehr Licht. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, ganz allein hier draußen zu sein. Obwohl, ganz allein ist sie ja nicht, irgendwo muss ja noch Jakob stecken. Aber wo?
    „Jakob“, zischt sie.
    In der Ferne beginnt ein Löwe zu brüllen und hört gar nicht wieder auf. Schaurig klingt das. Conni läuft es eiskalt den Rücken hinunter. Was, wenn Jakob aus Versehen in eins der Gehege gelaufen ist? Ängstlich spitzt sie die Ohren, ob Jakob vielleicht um Hilfe ruft. Aber sie hört nichts als Schnauben, Gurren, Affenkreischen und Trompeten. Und dann wieder das Löwengebrüll. Irgendwie klingt es lauter als vorhin. Conni wird ganz flau. Was, wenn der Löwe gar nicht mehr in seinem Gehege
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