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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Autoren: Brenda Jackson
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ließen sie noch begehrenswerter aussehen.
    Noch nie hatte Spencer erlebt, dass der Anblick einer Frau ein solches Verlangen in ihm auslöste. Doch gegen die erotische Ausstrahlung von Chardonnay schien er machtlos zu sein, denn er konnte nicht anders, als mit offenen Augen zu träumen: von einem breiten Bett und ineinander verschlungenen Körpern.
    „Da wir bisher nur mit Ihrem Anwalt Mr Fulmer zu tun hatten“, riss sie ihn aus seinen erotischen Fantasien. Aber er nahm ihre Worte kaum wahr – weil er sehnsüchtig auf ihre Lippen schaute und wünschte, er könnte sie küssen.
    „… möchte ich Ihnen zunächst meine Familie vorstellen“, fuhr Chardonnay fort.
    Spencer ließ sie nicht aus den Augen, während sie mit geschmeidigen Bewegungen auf ihn zukam. Sein Puls begann zu rasen, als er sie von oben bis unten musterte: ihre schlanke Taille, die langen Beinen, die sich unter dem Rock abzeichneten. Und sobald sie vor ihm stand, atmete er ihren süßen Duft ein.
    Ihren verführerischen Duft, der ihn völlig betörte. Ihn träumen ließ …
    Nein! Verdammt, reiß dich zusammen! Spencer rief sich zur Ordnung. Er war doch hier, um geschäftliche Verhandlungen zu führen. Doch wie sollte ihm das gelingen, wenn diese Frau ihm den Kopf verdrehte?
    „Ich bin Chardonnay Russell“, sagte sie mit ihrer sanften Stimme und reichte ihm die Hand.
    „Es freut mich, Sie kennenzulernen.“ Spencer nahm ihre Hand in seine – fest entschlossen, ganz cool zu bleiben –, doch leider reichte diese harmlose Berührung und es durchzuckte ihn wie ein elektrischer Schlag.
    Fast hätte er verzweifelt aufgestöhnt. Warum reagierte er nur so heftig auf sie? Lag es vielleicht daran, dass er seit über sieben Monaten keinen Sex mehr gehabt hatte? Nein, wohl kaum. Es lag nur an ihr … an dieser zauberhaften Frau.
    Schnell zog er die Hand zurück und bemühte sich, seine Gefühle hinter einer gleichgültigen Miene zu verbergen.
    „Das ist meine Mutter, Ruth Russell.“ Chardonnay deutete auf die gut aussehende Dame neben ihr. „Und meine Großeltern, Catherine und Daniel Russell.“
    Nachdem Spencer jeden von ihnen mit Handschlag begrüßt hatte, setzten sich alle an den rustikalen Esstisch.
    „Eins möchte ich von vornherein klarstellen“, begann Chardonnay selbstsicher. „Wir verkaufen unser Weingut nicht. Und sollten Sie glauben, dass Sie es schaffen, uns doch zu überreden, Mr Westmoreland, irren Sie sich gewaltig.“
    Ihr Mut imponierte Spencer. Sie ließ sich nicht einschüchtern, obwohl es ihrer Familie finanziell sehr schlecht ging. „Nein, Miss Russell, ich fürchte, Sie sind diejenige, die sich irrt“, erwiderte er – vielleicht eine Spur zu überheblich? „Denn bisher habe ich immer alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe.“
    Chardonnay zog die Stirn kraus. „Und jetzt wollen Sie unser Weingut, obwohl ich gerade gesagt habe, dass wir es nicht verkaufen?“
    „Ja“, bestätigte er. „Ich bin mir auch sicher, dass Sie Ihre Meinung ändern werden. Vor allem, da ich die Konditionen zu Ihren Gunsten verbessert habe.“
    Spencer konnte nicht anders, als Chardonnay arrogant anzugrinsen. Er ahnte, wie sehr sie sich darüber ärgerte. Aber das war ihm egal. Denn inzwischen hatte ihn eine ganz andere Leidenschaft gepackt – er brannte darauf, ein einträgliches Geschäft zu machen.
    „Wenn Sie gestatten“, sagte er ruhig, „würde ich Ihnen jetzt gern mein neues Angebot präsentieren.“
    Eine Viertelstunde später hatte Chardonnay seine Planungsunterlagen eingehend studiert. Deshalb blickte sie Spencer, der ihr am Tisch gegenübersaß, auch vorwurfsvoll an. „Was Sie mit unserem Land vorhaben, ist eine Frechheit. Sie wollen hier ja alles zerstören.“
    Er zuckte mit den Schultern. „Ich biete Ihnen einen fairen Preis. Da kann es Ihnen doch egal sein, was ich mit dem Besitz anstelle, sobald er mir gehört.“
    „Es ist uns aber nicht egal“, erwiderte sie. „Mountainbiking in den Weinbergen. Ein riesiges Hotel am Hang. Das kommt nicht infrage. Sie würden ja die Arbeit von fünfzig Jahren vernichten. Nein. Wir verkaufen unser Land nicht an Sie, Mr Westmoreland. Und ich bin sicher, wir haben die richtige Entscheidung getroffen.“
    „Glauben Sie das allen Ernstes? Sehen Sie sich mein Angebot noch mal genau an, Miss Russell.“ Er beugte sich vor. „Ich habe meine erste Offerte um eine halbe Million Dollar erhöht. Das ist sehr viel Geld. Können Sie es sich wirklich erlauben, mein großzügiges Angebot
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