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Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)

Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)

Titel: Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)
Autoren: Kathy Felsing
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den Fingerspitzen fuhr er vor und zurück, rieb herrlich aufreizend ihre empfindlichste Stelle. Die Stirn an die Fliesenwand gelehnt, hob sie die Arme und streckte sich. Sie war begierig darauf, seine prachtvolle Männlichkeit zu spüren. Kein langes Vorspiel diesmal, sie wollte es wild und heftig. Jetzt!
    Als läse er ihre Gedanken, zog Daniel die Hand fort und presste den Unterleib an sie. Für einen Augenblick wünschte Emily, sie hätte dieselben Gaben wie Schattenseelen … alles wäre um so vieles leichter. Sie seufzte, presste sich Daniels Schaft entgegen. Wie von allein glitt er tiefer und tiefer. Ein Schwindelgefühl erfasste sie.
    „Weiter. Bitte. Schneller.“
    Daniel dehnte sie mit seinem mächtigen Geschlecht und nahm einen fordernden Rhythmus ein. Sein Unterleib klatschte an ihr Gesäß, seine Hände um ihre Hüften rissen sie bei jedem Stoß an sich. Emily japste nach Luft, als er sich unerwartet zurückzog. Sie keuchte und drehte sich um. Was … warum?
    Feinste Wassertröpfchen hingen wie Dutzende Schleier von der Decke der Duschkabine herab, selbst der Nebel trübte nicht den schweren Geruch nach Wildheit und fieberhaftem Begehren. Emily sog ihn auf, begierig und genüsslich, bis ein Rausch sie überkam. Eine animalische Begierde ging von Daniel aus, zerrte sie mit, sodass ihre Fangzähne aus dem Kiefer schossen. Sie versuchte, sie in seinem Oberarm zu vergraben, doch sie rutschte an den gestählten Muskeln ab. Seine Haut widersetzte sich undurchdringlich ihren nadelspitzen Zähnen. Er fasste ihre Handgelenke und presste sie gegen die Wand.
    „Komm mit.“ Seine Stimme vibrierte bei dem heiseren Raunen.
    Die Dominanz sprühende Geste katapultierte Emilys Hunger ins Unermessliche, ihrer Kehle entrang sich ein frivoles Knurren. Nass und nackt rannte sie Daniel hinterher, quer durch das Schloss. Sie nahm verschwommen verwunderte Blicke wahr, die geweiteten Augen der Haushälterin Rebecca, die vor Schreck aus dem Stand einen halben Meter zurücksprang; Tjara, Paulas pechschwarze Labrador Retriever Hündin, die ihr freudig bellend hinterherstürmte und mit einem Pfiff von irgendwem zurückgerufen wurde.
    Emily jagte hinaus, über einsame Felder und durch einen Wald. Längst hatte sie Daniel aus den Augen verloren – er lief viel schneller als sie. Aber sie witterte ihn. Seine kreatürliche Ausstrahlung zog sie wie ein Mahlstrom hinter ihm her.
    Am Flussufer im Mündungsbereich der Themse zur Nordsee stoppte sie abrupt. Sie legte schützend die Hand an die Stirn, blinzelte gegen das schräg über das Wasser stechende Sonnenlicht. Das war doch … nein, unmöglich. Sie war nahezu vier Meilen querfeldein gerannt und … Lässig wie ein griechischer Gott auf Wolken schwebend, lag Daniel einige Meter entfernt auf der Wasseroberfläche. Den Kopf hatte er auf seine Handfläche gestützt und der Ellbogen versank wie auf einer Matratze nur wenige Zentimeter. Ihr blieb der Mund offen stehen. Wie machte er das?
    „Komm her“, hörte sie sein seidenweiches Schnurren, obwohl sie genau erkannte, dass er die Lippen nicht bewegte. Seine Stimme erklang nur in ihrem Geist, und das gleich erneut. „Los trau dich.“
    Sie trat zögernd vor, ihre Zehenspitzen berührten das Nass. Sanfte Wellen umspielten ihre Knöchel. Emily tat einen weiteren Schritt und normalerweise müsste ihr das Wasser jetzt bis an die Waden reichen, doch sie sank keinen Millimeter tiefer ein als bisher. Ein nochmaliges, vorsichtiges Voranschreiten, und noch einmal. Nun hätte sie oberschenkeltief im Fluss waten müssen. Stattdessen fühlte es sich an, als liefe sie über Watte. Sämtliche Bedenken fielen von Emily ab. Sie rannte auf Daniel zu und warf sich in seine ausgebreiteten Arme, rollte verschlungen mit ihm auf der Oberfläche herum und lachte vor Glück und Wonne. Wassertropfen wirbelten umher und sprühten bunte Blitze im Sonnenlicht.
    Daniel küsste ihre geschlossenen Augenlider, hauchte Liebkosungen auf ihre Haut, die mehr und mehr zu einer einzigen erogenen Zone mutierte. Seine Handflächen rieben beharrlich ihre zusammengezogenen Brustwarzen, seine Zunge flatterte wie zarte Flügelstreiche von den Haar- bis zu den Zehenspitzen. Als Emily kurz davor stand, dass sie es kaum noch aushalten konnte, wandelte sich Daniels Zärtlichkeit von einer Sekunde auf die andere und er fiel wie ein ausgehungertes Raubtier über sie her. Er nahm sie. Hart. Begierig. Orgiastisch und unersättlich. Gier zeichnete sein Gesicht, dunkle Schatten
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