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Charisma - wie Sie mit mehr Ausdruck Eindruck machen

Charisma - wie Sie mit mehr Ausdruck Eindruck machen

Titel: Charisma - wie Sie mit mehr Ausdruck Eindruck machen
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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wie ich bin. Ich darf loslassen und mich entspannen.
    Alt: Geld ist schmutzig.
    Neu: Geld ist Geld – und was ich daraus mache.
    Die Botschaften, die wir ausstrahlen, verraten unsere tiefsten Überzeugungen. Sobald wir das Licht der Selbsterkenntnis anknipsen und unsere urteilsfreie Aufmerksamkeit ganz auf diese tief verankerten Überzeugungen richten, verlieren sie ihre zwingende Macht. Machen Sie sich selbst keine Vorwürfe, wenn Ihnen manche Lichter erst spät im Leben aufgehen. Besser spät als nie – und außerdem braucht Reife, ja auch ein gewisses Alter!
    Am besten, Sie probieren Ihre neuen Erkenntnisse einfach einmal aus. Also entspannen Sie sich, und seien Sie nicht nur gut zu sich, sondern auch zu Ihrem Radio mit seinen vielstimmigen Frequenzen. Werfen Sie es nicht aus dem Fenster, denn es gibt gute Nachrichten:
    Nur wenn du weißt, was du glaubst, kannst du glauben, was du willst.

Sie sind viel reicher, als Sie denken
    Wissen Sie eigentlich, dass Sie einen Palast besitzen? Ihre Persönlichkeit ist so weitläufig, herrlich und vielfältig wie ein Palast.
    Übung: Schluss mit den Piratensendern!
    Mit dieser Übung identifizieren Sie die Störenfriede, die Ihre Charisma-Ziele immer wieder torpedieren.
Vorbereitung
Sie brauchen eine Stunde Zeit, in der Sie ganz ungestört sind. Machen Sie es sich kuschelig. Legen Sie einen Stift und Papier zurecht, unterteilen Sie das Papier in zwei Spalten.
1. Schritt
Unter Schritt 4 finden Sie eine Liste mit positiven Selbstaussagen. Schreiben Sie die erste Aussage in die linke Spalte. Dann sprechen Sie den Satz laut aus. Vielleicht schießt Ihnen dazu sofort ein negativer Gedanke durch den Kopf – den schreiben Sie in die rechte Spalte. Sprechen Sie die positive Selbstaussage aus der linken Spalte erneut laut aus, und schreiben Sie den Gedanken, der daraufhin auftaucht, wieder in die rechte Spalte. Das machen Sie so lange, bis kein »Piratengedanke« mehr auftaucht, in Ihrem Kopf also Ruhe herrscht oder sich innere Zustimmung ausbreitet.
2. Schritt
Danach schreiben Sie die nächste Selbstaussage von der Liste in die linke Spalte und beginnen von vorne: Satz laut aussprechen, Piratengedanken rechts hinschreiben. So arbeiten Sie sich Satz für Satz durch die ganze Liste. Falls Sie mit der Übung nach einer Stunde noch nicht fertig sein sollten, machen Sie ein anderes Mal weiter.
Ein Beispiel:
Ich bin liebenswert. – Na ja.
Ich bin liebenswert. – Dann hätte er mich nicht verlassen.
Ich bin liebenswert. – Ich bin zu fett.
Ich bin liebenswert. – Schön wär’s.
Ich bin liebenswert – Na ja, vielleicht manchmal.
Ich bin liebenswert. – Ja, genau.
Manche Piratenlisten können schier endlos sein, andere Selbstaussagen können Sie gleich annehmen.
3. Schritt
Legen Sie die Blätter zu Ihren Charisma-Schätzen, und gönnen Sie sich eine Belohnung. Nehmen Sie sich in den Arm, vereinbaren Sie einen Massagetermin, schenken Sie sich einen neuen Lippenstift, gönnen Sie sich eine Tafel exquisite Schokolade.
4. Schritt
Wann immer Sie das Bedürfnis danach haben, können Sie diese Übung wiederholen – natürlich auch mit eigenen positiven Selbstaussagen. Setzen Sie sich keine Grenzen!
Beginnen Sie zunächst mit dieser Liste:
Ich bin liebenswert.
Ich habe es verdient, glücklich zu sein.
Ich bin eine Bereicherung für meine Mitmenschen.
Ich habe etwas zu sagen.
Es ist gut, dass es mich gibt.
Ich bin einzigartig.
Ich habe etwas zu geben.
Ich darf mich in meiner vollen Größe zeigen.
Ich kann mein strahlendes Charisma entfalten.
    Der Palast mit den unendlich vielen Zimmern und Gemächern ist die Summe Ihres Potenzials, das in Ihnen schlummert und darauf wartet, entdeckt und geweckt zu werden und sich entfalten zu dürfen. Erstaunt Sie das? Haben Sie vielleicht eher das Gefühl, wie in einer engen Wohnung oder einem kleinen Nest auf wenigen Quadratmetern zu hausen? Damit wären Sie in bester Gesellschaft. Alle Menschen könnten in den Salons ihrer vielschichtigen Persönlichkeit residieren – doch die meisten trauen sich nicht. Sie kennen sich in Ihrer kleinen Wohnung aus, wissen genau, wo die Dinge liegen, und sind sicher vor Überraschungen. Oder sie wollen den Preis für einen Palast nicht zahlen. Der betrifft im Übrigen nicht die Miete, sondern die Arbeit an sich selbst. So begnügen sie sich mit einer kleinen Wohnung im Seitenflügel. Oder sie ziehen sich in ein Zimmerchen zurück – mit oder ohne Aussicht.
    Es ist allerdings völlig normal, dass Sie nicht den ganzen
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