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Buddhas Anleitung für eine glückliche Partnerschaft

Buddhas Anleitung für eine glückliche Partnerschaft

Titel: Buddhas Anleitung für eine glückliche Partnerschaft
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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Mit Buddhas Hilfe lernen wir uns selbst besser kennen; wir erfahren, was es mit unserem Selbstbild auf sich hat und wie wir aus unserem selbst geschaffenen Leidenskreislauf herauskommen können. Mithilfe von Achtsamkeit und Meditation gelingt es uns, liebevoller miteinander umzugehen und unsere Beziehung reicher und glücklicher zu gestalten.
    Mit Buddhas Hilfe zur glücklichen Beziehung
    Aus irgendeinem Grund ist dieses Buch in Ihre Hände gelangt. Vielleicht haben Sie es von einer guten Freundin zum Geburtstag geschenkt bekommen, fiel es Ihnen im Buchladen ins Auge oder lag einfach auf dem Küchentisch eines Freundes herum.
    Nun, da Sie es aufgeschlagen haben, scheint die Thematik für Sie von Bedeutung zu sein. Mag sein, dass Sie sich unterschwellige Sorgen um Ihre Partnerschaft machen oder gerade eine ernsthafte Beziehungskrise erleben und sich die Frage stellen, ob Sie bleiben oder gehen sollten. Vielleicht haben Sie sich auch getrennt oder wurden verlassen und müssen erkennen, dass Ihre Beziehungen immer wieder nach dem gleichen Muster ablaufen und scheitern. Das ist schmerzlich und frustrierend.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, in der Liebe glücklich zu werden. Auch ich scheiterte viele Male, bis mir klar wurde, dass ich erst einmal eine gesunde, glückliche Beziehung zu mir selbst aufbauen musste, anstatt andere für mein Glück verantwortlich zu machen. Ich zog mich eine Zeitlang zurück, um durch das Alleinsein zu mir zu finden.
    Nach rund zwei Jahren fühlte ich mich wieder in meiner Mitte und beschloss, diese gewonnene Stabilität in einer Beziehung auszuprobieren. So traf ich meinen jetzigen Partner, und unsere Beziehung wurde zu einem tiefen Entwicklungs- und Heilungsprozess, der uns beide bis an unsere Grenzen fordert und uns lehrt, uns immer tiefer füreinander zu öffnen und mit Schwierigkeiten in konstruktiver und heilsamer Weise umzugehen. Mehr als einmal zweifelte ich und wollte flüchten – wie ich es früher immer getan hatte. Doch ich blieb und erlebe dadurch jeden Tag das Geschenk der Heilung und der Liebe, die sich zwischen zwei Menschen entwickelt und immer wieder erneuert, die sich nicht aufgeben. Die Basis dieser Arbeit ist der Buddhismus. Buddhas Lehren helfen uns dabei, uns innerhalb der Beziehung weiterzuentwickeln, Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und den wirklichen Ort des Glücks zu finden: uns selbst.
Buddhas Weg zum Glück
    Buddha empfahl, alles, was uns im Leben begegnet, als Übungspraxis der Liebe anzusehen und zur Schulung unserer positiven Fähigkeiten zu nutzen. Es mag einem merkwürdig vorkommen, dass gerade ein asketischer Mönch über die Liebe lehrte, doch Buddha kannte die Schwierigkeiten des Beziehungsalltags. Vor seiner Zeit als Mönch hatte er lange im Familienverbund gelebt, war verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes gewesen. Die meisten seiner Schüler, die mit ihren Anliegen zu ihm kamen, waren Laienpraktizierende, lebten in Familien und Beziehungen und gingen ihrer täglichen Arbeit nach. Sie brauchten konkrete Unterstützung für ihren Alltag, und Buddha passte seine Empfehlungen immer den Bedürfnissen seiner jeweiligen Zuhörer an. So können wir noch heute aus einem Schatz von alltagsbezogenen Anregungen schöpfen, die es uns ermöglichen, glückliche Beziehungen voller Kraft und Inspiration zu leben. Der buddhistische Weg zum Glück ist der Weg der Liebe, der Balance und des Mitgefühls. Aber warum leiden wir eigentlich?
Die Ursachen von Leid
    Irgendwie setzen wir in Sachen Glück immer auf das falsche Pferd: Wir sehen das Glück darin, unser Leben perfekt zu gestalten, den richtigen Partner an der Seite zu haben, tolle Kinder großzuziehen und erfolgreich im Beruf zu sein. Sind wir unglücklich, machen wir reflexartig unsere Lebensumstände oder Umgebung dafür verantwortlich.
    Wir sind der festen Überzeugung, wir bräuchten sie nur zu verändern, indem wir mehr Geld verdienen, unsere Kinder auf eine andere Schule schicken, zehn Kilo abnehmen – und dann wären wir wieder glücklich. Doch die Rechnung geht nicht auf, denn äußere Umstände haben nur einen kleinen Anteil an unserem Glück oder Unglück.
    Wir leben in einer Welt, in der sich alles permanent verändert, ob wir das wollen oder nicht. Unser neuer Partner wird uns früher oder später enttäuschen, der Job irgendwann stressig oder langweilig, wir werden nicht nur wieder zunehmen, sondern auch altern, und unsere Kinder werden erwachsen und tun, was sie
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