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Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Titel: Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)
Autoren: Lora Leigh
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spürte, wie ihre Hände zu seinem Nacken glitten und sie dann ihre Finger in seinem Haar vergrub. Ein leises Stöhnen aus ihrer Kehle ließ seine Lippen vibrieren. Er küsste sie mit mühsam gezügelter Gier und ermahnte sich jede Sekunde, nicht weiterzugehen. Er durfte sie nur küssen. Ein kleiner Vorgeschmack vor dem Hauptgericht.
    Doch er spürte, wie sein Verlangen nach ihr wuchs und seine Vernunft außer Kraft setzte. Seine Hände glitten unter ihr Top, strichen über die seidige Haut und umfingen die festen Wölbungen ihrer Brüste. Sie drängte sich an ihn, während ihr leises Stöhnen nur von den Lippen gedämpft wurde.
    Seine Zunge stieß gegen ihre, umspielte sie, sog sie in seinen Mund, während Harmony ihm immer bereitwilliger folgte.
    Sie schmeckte nach heißem, gierigem Sex. Eine Verführerin, die für die Lust geschaffen war. Und wenn er nicht sehr gut aufpasste, würde er sie noch dort auf dem Parkplatz nehmen.
    »Wie bringen uns in Schwierigkeiten.« Mit beiden Händen packte er ihren wohlgeformten Po und drückte Harmony gegen seinen Oberschenkel, während seine Lippen über ihr Kinn zu ihrem Hals glitten.
    Dort knabberte Lance an ihrer duftenden Haut, während er spürte, wie sie ihren erhitzten Schritt an seinem Schenkel rieb. Sie rang um Atem und winzige Schweißperlen bedeckten ihre Haut.
    »Das ist nicht normal.« Ihre Stimme klang benommen, belegt vor Verlangen, als er mit seinen Lippen und seiner Zunge über ihren Hals zum Tal ihrer Brüste strich.
    Sie war weicher als alle Frauen, die er je berührt hatte. Süßer. Heißer. Und es fehlte nur noch eine Sekunde, bis er seine Jeans aufreißen, Harmony auf den Sitz heben und in sie eindringen würde.
    »Doch, das ist es bestimmt.« Lance leckte über die Feuchtigkeit zwischen ihren Brüsten und schmeckte auch dort Heckenkirschen. Verdammt, er würde süchtig nach Heckenkirschen werden. Wenn der Geschmack nur nicht so subtil wäre. Sonst könnte er seine Sinne damit überschwemmen, seinen Hunger danach stillen.
    Er presste sie noch fester an sich und hätte schwören können, dass er spürte, wie die feuchte Hitze ihrer Spalte ihn durch ihre Hose und seine Jeans hindurch versengte.
    »Du schmeckst so süß wie der Sommer«, sagte er mit tiefer Stimme. Zögernd küsste sie ihn auf die Stirn. Er hielt inne und kam wieder etwas zu Verstand.
    Voller Zärtlichkeit berührten ihn ihre Lippen. Und dann vernahm er das verwirrte Flüstern von verlorenen Träumen.
    Als habe sie noch nie zuvor jemanden aus eigenem Antrieb berührt.

2
    »Pssst.« Lance’ sanftes Flüstern beruhigte Harmonys aufgepeitschte Sinne.
    Er hob den Kopf aus der Mulde zwischen ihren Brüsten. Dann schob er ihr Oberteil nach unten. Benommen sah sie zu ihm auf, während er ihr das Haar von den erhitzten Wangen strich und sie sanft auf die Lippen küsste.
    »Steig ein«, flüsterte er.
    Er legte die Hände um ihre Hüften, half ihr auf den Sitz und reichte ihr ihre Tasche, die zu Boden geglitten war.
    Hatte sie während seiner Umarmung ihren einzigen Schutz verloren? In ihrer Tasche befanden sich ihr Messer und die kleine Pistole, die sie immer bei sich hatte, wenn sie ihre Waffen nicht tragen konnte. Sie gab sie nie aus der Hand, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Und sie hatte sie noch kein einziges Mal fallen lassen.
    Sie zuckte zusammen, als die Fahrertür aufging und er einstieg. Sie konnte ihn riechen. Es war eine berauschende Mischung aus den Düften der Nacht, der Jahreszeit und ihm.
    »Bist du bereit?« Seine Stimme klang dunkel wie das Knurren eines erregten Raubtiers, das kurz davor war, ein Weibchen zu begatten.
    Sie hob den Kopf und atmete tief ein, als ihre Blicke sich trafen.
    »Ich bin bereit«, flüsterte sie.
    Und sie war mehr als das. Ihr Körper schrie bereits nach ihm. Sie konnte an nichts anderes denken als an seine Berührung und daran, wie sie sich an ihm laben und den Hunger stillen würde, der in ihrem Körper wütete.
    Ihr Leben lang war es ihr gleichgültig gewesen, ob sie mit einem Mann schlief oder nicht, und jetzt plötzlich wollte sie nichts mehr, als sich ihm hinzugeben.
    Lance startete den Motor und fuhr vom Parkplatz herunter, während Harmony aufmerksam in den Seitenspiegel an ihrer Tür blickte. Sie konnte nichts erkennen, was darauf hindeutete, dass sie verfolgt wurden, aber ein Gefühl von Gefahr ließ ihren Nacken prickeln.
    Leider war ihr Überlebensinstinkt von dem Augenblick an wie abgeschaltet, als Lance ihre Hand ergriff.
    »Du hast
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